3,2 Millionen Kataloge in einem Jahr Der Hartlauer-Katalog erreicht in einer jährlichen Auflage von 3,2 Millionen Stück zwei Drittel der österreichischen Haushalte. Mit fast hundert Seiten, vierfarbig gedruckt, ist er der stärkste Katalog der Branche. Im Bild das Abladen der druckfeuchten Exemplare. & Ivan Rebroff ist Hartlauer-Kunde, weil das Angebot so groß und qualitätsvo/1 ist. Autogrammstunde im Stammhaus Pfarrgasse in Steyr mit Georg Danzer, Waterloo & Robinson und Wolfgang Ambras. T ► Zum Auftakt der Minolta-Woche in Steyr zog die Hartlauer-Karawane über den Stadtplatz. Hart/auers Sohn Robert als Karawanenführer. ' Österreichs bester Schallplattenverkäufer ► Wolfgang Petz ist ein Verkaufsgenie. Schallplatten und Kassetten sind sein Metier. Er merkt sich die Titel wie ein Computer. Kann ein Kunde von der gewünschten Platte, deren Titel er nicht weiß, nur ein paar Takte summen, greift Wolfgang nach der richtigen Scheibe. Der Sprung nach Wien Als logische Konsequenz der Erfolge in den Bundesländern ergab sich für Franz J. Hartlauer das Engagement in Wien, der Stadt mit dem größten Kundenpotential. 1979 erwarb er die Foto-Blitz-Handels GesmbH. mit damals zwölf Filialen in Wien und einer in St. Pölten. Peter Pflamitzer, der Besitzer der 13 Filialen, ist ein Freund von Franz J. Hartlauer. Pflamitzer verkaufte, um aus dem täglichen Streß der Geschäftsführung auszusteigen, er studiert nun Philosophie, betreibt Sport und ist glücklich, daß ihm sein Freund die Bürde abgenommen hat. Sofort nach dem Kauf der Blitz-Filialen wurden die Wiener Geschäfte der elektronischen Datenbearbeitung und dem Rechnungswesen der Zentrale in Steyr angeglichen. Gilbert Wagner wurde Chef der beiden Buchhaltungen und koordiniert die Firmen vom Rechnungswesen her. Im Zuge der Neuorganisation der B_litz-Filialen richtete Hartlauer gleich nach der Firmenübernahme ein HiFiStudio an der Mariahilfer Straße ein. Die Eröffnung wirbelte viel Staub auf, da sich die Elektrohändler im Wiener Raum bedroht fühlten. Noch im gleichen Jahr kam es zur Gründung eines siebenhundert Quadratmeter großen Geschäftes an der Praterstraße, mit einer auch für Wiener Verhältnisse vorbildlichen FotoHiFi-und Schallplattenpräsentation. Bei der Eröffnung dieser Filiale wurden alle bisherigen Rekorde gebro-
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