10 Jahre Hartlauer

10Jahre Die Firma Hartlauer aus Steyr ist innerhalb von zehn Jahren aus kleinsten Anfängen zu Österreichs größtem Unternehmen der HiFi-Foto-Schallplatten-Branche aufgestiegen. Franz J. Hartlauer feiert heute sein zehnjähriges Firmenjubiläum mit 280 Mitarbeitern, die in zweiunddreißig Niederlassungen in Oberösterreich, Wien, der Steiermark und Niederösterreich eine halbe Milliarde Schilling Jahresumsatz machen. Die Erfolge Hartlauers aufdem heißumkämpften Markt sind seinen Konkurrenten noch immer rätselhaft. Der Kaufmann aus Steyr hat aber eine einfache Erklärung: ,,Ich bin mit Begeisterung Unternehmer, manchmal etwas schneller und risikufreudiger als die Mitbewerber; mein wertvollstes Kapital sind begeisterung4ahige Mitarbeiter, zudem ist immer wieder auch das Glück mit mir.'' Das zehnjährige Jubiläum der Firma Harrlauer ist ein Beweis, da/3 in Österreich ein Einzelkaufmann mit unternehmerischer Initiative auch gegen Kunkurrenlen mit inlernutiunalen Marktstrategien die Spitzenposition erreichen kann. Franz J. Hartlauer, 37, hat als Fotolehrling in Steyr begonnen. Seine unternehmerischen Qualitäten bewies er bereits sehr früh als Pressefotograf Er lieferte nicht nur für die oberösterreichische Tages- und Wochenpresse erstklassiges Material und exklusive Storys, sondern war auch bei überregionalen Publikationen und als TV-Milarbeiter ein gefragter Mam .. Die imensive Beschäftigung mit de,n Medium Fotografie brachte Hartlauer ungewöhnliche /-~1chkenntnisse, die ihm dann hci seinem Einstieg als selbsrc"indiger Fotohändler sehr zugute kamen. !971 eröffnete Hartlauer in der Pfarrgasse in Steyr seine erste Filiai,: mir drei Mitarbeitern. Als 1-'otohändler hatte Hartlauer sofort großen Erfolg, weil er seine ganze Begeisterung aufdie Kunden übertragen hat. Viele entdeckten durch seine Beratung die vielfältigen Möglichkeilen dieser schöpferischen Beschäfiigung. Als Fachmann setzte Hartlauer konsequent auf Qualitätsprodukte. Das honorierten die Kunden mit wachsendem Vertrauen. Der Steyrer Unternehmer erkannte bald auch die Chancen aufdem HiFi-Sektor und der Unterhaltungselektronik überhaupt. Hartlauer gilt in der HiFi-Branche als der„ Vater des Sets". Als erster hat er in großem Stil qualitativ hochwertige HiFi-Bausteine kombiniert. Durch den Großeinkauf der besten Gerätekomponenten erzielte er Set-Preise, die es einem breiten Kreis ermöglichten, zu vernünftigem Preis eine hochwertige HiFi-Anlage zu erwerben. Mit dem Bau eines zweitausend Quadratmeter großen Verwaltungs- und Zentrallagergebäudes in Steyr realisierte Hartlauer ein innerbetriebliches Informationssystem, das es weltweit in der Branche in der Form noch nicht giht: in jeder der dreißig Filialen erfassen Lesegeräte die Warenbewegung und geben die gespeicherten Informationen täglich an die ED V-Zentrale in Steyr weiter, wo das Management mit Hilfe dieser Informationen optimal disponieren kann. ,, I eh weiß täglich, was wo verkauft wird, was meine Kunden verlangen, ich kann daher ganz gezielt einkaufen': sagt Hurtlauer. ,;Das bedeutet rationellste Lagerhaltung und damit Kosteneinsparungen, meine Kunden spüren das in Form niedrigster Preise." Franz J. Hartlauer ist bereits ganz groß in das Geschäft mit der Video-Technik eingestiegen. Wie in allen anderen Sparten werden auch hier die Mitarbeiter aufbreitester Basis geschult. Ermutigt durch die bisherigen Erfolge und durch den hohen Informationsstand seines Unternehmens, sieht Hartlauer optimistisch in die Zukunft. Das durch kluges Management erreichte Wachstum des Unternehmens ist in der Branche ohne Beispiel und hat auch über die Landesgrenzen hinaus Aufsehen erregt. Die Leistungsfähigkeit des Unternehmens wird auch eindrucksvoll dokumentiert mit cjem fast 100-Seiten-Katalog, der in 1,6-Millionen-A uflage verteilt wird und 60 Prozent der österreichischen Haushalte erreicht. Der Katalog zeigt mit seiner umfassenden Darstellung der neuesten Produkte des Foto-HiFi-Sektors ein bisher unerreichtes Informationsangebot über das Erzeugungsprogramm der führenden Hersteller uus aller Welt. Die Bilddokumentatiun auf den nächsten Seiten dieser Jubiläumsfestschrift schildert die Entwicklung der Firma von der Gründung des Stammhauses in der Pfarrgasse in Steyr bis zum größten Unternehmen der HiFi-Foto-Schallplatten-Branche in Österreich. Das Engagement des Kaufmannes Franz J. Hartlauer ist auch ein schönes Beispiel, wie private Initiative Ar~eitsplätze schafft. Hartlauer begann als Familienbetrieb in der Pfarrgasse mit drei Mitarbeitern - heute sind es 280. Aufdie folgenden neun Jahre umgelegt, bedeutet das ein Wachstum von jährlich 28 Arbeitsplätzen, für die keine Gelder der öffentlichen Hand benötigt wurden. Mit Investitionen von 90 Millionen Schilling seit der Gründung hält Franz J. Hartlauer das Unternehmen kontinuierlich auf Expansionskurs und bietet damit seinen Mitarbeitern eine sichere Zukunft. Selten kann eine Firma schon beim zehnjährigen Jubiläum aufein so großes Wachstum hinweisen. Der Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit engagierter Mitarbeiter, ihres Könnens und unermüdlichen Fleißes.

Der Anfang in der Pfarrgasse I .. Franz Josef Hartlauer kauft 1971 vom Ehepaar Wallner das Haus Pfarrgasse 6 (links im Bild). Das Geld ist in der Aktentasche, denn Barzahlung war damals noch üblich. Beim Umbau mußten gewaltige Schuttmassen aus dem Haus geschafft werden. Im Bild unten (v. r. n. I.) der Planer des Umbaues, Arch. lgnaz Dunst und die Eltern des Bauherrn, Herr Franz und Frau Hermine Hartlauer. ... Innerhalb von nur vier Monaten hat Franz J. Hartlauer das Haus in der Pfarrgasse unter Berücksichtigung der Denkmalschutzinteressen zu einem modernen Geschäftslokal umgebaut. Die Adaptierung gestaltete sich zu einem äußerst riskanten Unternehmen für den jungen Kaufmann, denn auf Grund der alten -, Bausubstanz gab es immer wieder neue „Überraschungen", das heißt Kosten, mit denen man vorher nicht rechnen konnte. Der Bauherr rackerte natürlich auch selbst oft bis in die späte Nacht auf der Baustelle und koordinierte persönlich den Einsatz der Handwerker. Ein von Anstrengung gezeichneter ◄ Bauherr. ► Frau Renate Hartlauer hat das Werk ihres Mannes vom Anfang initiativ mitgetragen. Hartlauer senior hat seinen Sohn durch tatkräftige Mitarbeit immer wieder großartig unterstützt. Im harten Einsatz auf der Baustelle schmeckt dem alten Herrn die Zigarre doppelt gut. ... - .r ~;;:_~

Eröffnung des Stammhauses ~ Der auf 55 kg abgemagerte Bauherr im Gespräch mit Bürgermeister Josef Fellinger. ► Bei der Eröffnungsfeier ist nun auch für Frau Hartlauer Zeit für einen Schluck Wein. ◄ Zur festlichen Eröffnung waren nicht nur die Freunde und Verwandten gekommen, auch die Vertreter der Stadt und der Institutionen kamen als Gratulanten. ◄ Peter Samwald ist Gründungsmitglied. Der ehemalige Lehrling leitet heute eine Filiale und gilt als Spitzenverkäufer der Firma Hartlauer. Das Bild rechts zeigt eine Episode, die durch die europäische Presse ging: der Stier im Fotoladen. Dem benachbarten Fleischhauer riß das Tier aus und stürmte in das Geschäft. Wie auch später so oft, packte Hartlauer den „Stier bei den Hörnern" und sein Besitzer konnte das Tier glücklich bergen. ► Ganz Steyr beobachtete die Bemühungen des bekannten Pressefotografen Franz J. Hartlauer um die Gründung eines eigenen Fotogeschäftes. Die Sympathien waren auf der Seite des zielstrebigen jungen Mannes. Als es dann am 21. Oktober 1971 so weit war, strömten die Steyrer in Scharen in das Geschäft. Viele hatten Käufe aufgeschoben und auf die Geschäftseröffnung Hartlauers gewartet. Am Abend des Eröffnungstages wurde das Haus in Anwesenheit des Stadtsenates und vieler Ehrengäste eingeweiht. Hartlauers großen Erfolg beantwortete die Konkurrenz mit stürmischen Offensiven an der Preisfront. Der junge Kaufmann bestand diese Feuerprobe. Mit seinen Erfahrungen als Bildjournalist erschloß Franz Josef Hartlauer seinen Kunden neue Einblicke in die Möglichkeiten schöpferischer Fotografie. Das fachliche Engagement wurde vom Publikum auch honoriert und Hartlauer konnte trotz schärfsten Konkurrenzkampfes bald einen erheblichen Zuwachs an Marktanteilen buchen. Der in diesem Ausmaß unerwartete Erfolg ermutigte Franz J. Hartlauer zunächst zur Planung einer Filiale auf der Ennsleite. Das geschah bereits 1973. Im Herbst desselben Jahres kam es dann auch noch zu einer Filialgründung auf dem Tabor. Innerhalb von zwei Jahren war der neu in die Branche eingestiegene Hartlauer Marktführer in Steyr. Hartlauers Eltern konnten bei dieser Eröffnung von allen Seiten viel Anerkennung für die Leistung ihres Sohnes hören. Franz J. Hartlauer im Gespräch mit LeitzProkurist Florian Quehenberger (links im Bild) und Othmar Ruf. T 1 it

Filialgründungen in Amstetten, Ried, Vöcklabruck, Enns und Bad Ischl A Wer im Hause Hartlauer Karriere machen will, darf auch den Putzfetzen nicht scheuen. Othmar Wieser, 35, heute Bereichsleiter Foto-West, bringt vor der Eröffnung der Filiale Enns das Lokal auf Glanz. ◄ Fachkundiger Rat aus erster Hand: Frau Renate Hartlauer. selbst Fotografenmeisterin, demonstriert bei der Filialeröffnung in Bad Ischl Bürgermeister Karl Salier die Leicaflex mit langer Brennweite. Nach der Konsolidierung in Steyr ging Franz J. Hartlauer an die Gründung von Filialen außerhalb seiner Heimatstadt. Im Oktober 1974 wurde mit großem Erfolg das Geschäft in Amstetten eröffnet. Bereits ein Monat später, unmittelbar vor Beginn des Weihnachtsgeschäftes, folgte Liezen. Das Vertrauen der Kunden ermutigte Franz J. Hartlauer zur Fortsetzung der Ausweitung des Unternehmens. Denn die daraus resultierenden Umsatzzuwächse brachten Einkaufsvorteile, die voll an die Kunden weitergegeben werden. Im August 1975 wurde die Filiale in Ried eröffnet, am 27. Oktober 1975 das Geschäft in Vöcklabruck. Im Mai 1976 folgte Bad Ischl. ◄ Geschäftseröffnung in Vöcklabruck: Hartlauer senior (Mitte), voll Freude über seinen Sohn, umarmt Frau Wagner, die Gattin des Buchhalters der Firma Hartlauer, und den Vöcklabrucker Stadtrat Rudolf Aigner. In Linz beginnt's: Hartlauer „erobert'' die Landeshauptstadt t4ächrachlen WIRTSCHAFT Hartlauer will keinen Fotokampf Konkurrenz: Er steht'snic:ht durch LINZ (OÖN-am). ,,Hartlauer wollte in Linz gar nicht mit so niedrigen Preisen hineinfahren'', sagt Kurt Schlott, Geschäftsführer ·von Herlango-Linz, genüßlich. ,;Ein Gemeinschaftsinserat mit Niedermeyer, 14 Tage bevor Hartlauer sein Geschäft aufgemacht. hat, zwang ihn, mit den Preisen tiefer zu gehen, als er wollte." ,,Zum Teil stimmt das", blickt Hartlauer von der Kaffeetasse . auf, ,,es ist einmalig, daß sich die zwei Giganten gegen einen Kleinen zusammengetan · haben. Es war · unfair, weil mein Geschäft zu diesem• Zeitpunkt noch Baustelle war und ich nicht Kontra geben konnte", resümiert der 32jährige Ex-Pressefotograf die Geschäftspraxis, den Markt vollzustopfen, bevor der andere kommt.

Haus an der Landstraße . ,m Blitztempo gebaut Nach erfolgreichen Filialgründungen in den verschiedenen Bezirken Oberösterreichs wagte Hartlauer im Herbst 1976 den Sprung in die Landeshauptstadt Linz. Das große Gebäude an der Landstraße wurde innerhalb von drei Wochen mit geradezu unheimlicher Geschwindigkeit umgebaut, denn die Zeit drängte. Bei Nacht und Nebel wurden Wände umgelegt, eine neues Stiegenhaus gebaut, aus Garagen wurden Verkaufsflächen. Die größte HartlauerFiliale wurde dann am 27. September 1976 in Anwesenheit der Prominenz der Landeshauptstadt eröffnet. In drei Etagen sind auf einer Fläche von 700 Quadratmetern 25 Verkäufer tätig. In jeder Beziehung eine Filiale der Superlative. In der Kombination Foto-HiFi-Geschäft ist es noch immer das größte Österreichs. Mit der Geschäftseröffnung in Linz gelang der Durchbruch zur führenden Marktposition in Oberösterreich. Schon am Tag der Eröffnung flutete ein gigantischer Kundenstrom zum Hartlauer an der Landstraße. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Die Geschäftsgründung in Linz war einer der Höhepunkte in der Geschichte des jungen Unternehmens. Nach Linz wurde am 7. Februar 1977 die Filiale Braunau eröffnet. Im Bild unten Franz J. Hartlauer im Gespräch mit Herrn Kommerzialrat Franz Brand/, dem Vermieter des Lokals in Linz. Herr Brand/ freut sich über die Schnelligkeit des Umbaues. ... ~ -,._- Die große Hartlauer-Filiale an der Landstraße in Linz. • Zum Bild oben Mitte: ein prominenter Mann trägt sich bei der Eröffnung in Linz in Frau Hartlauers Gästebuch ein: Landeshauptmann Dr. Erwin Wenzl. Das Bild rechts und die Fotos unten sind Erinnerungen an den Umbau in Linz, der in kürzester Zeit, teilweise in Nachtschichten, vorgenommen wurde. Linz brachte die führende Marktposition in Oberösterreich ~·c.,.-. r -.- - 1: .. Franz J. Hartlauer im Gespräch mit Direktor Helmut Kacetl von der Firma Kodak und Frau Kacetl. ◄ Landeshauptmann Dr. Wenzl und der Linzer Vizebürgermeister Lala freuen sich über die technischen Raffinessen neuer Kameramodelle.

Eröffnung in Graz übertraf alle Erwartungen ~~:rE::;.!frE.;~~~f:t:;::d D1pl.-lng. Helmut Sch,mek, dem Hausarchitekten der Firma Hartlauer. Bürgermeister Götz ist Stammkunde der Grazer Hartlauer-Filiale. 'Y Hartlauer fördert Tennis und Skiklub In der heimischen Sportszene wurde ► Hartlauer durch die Förderung des Schiklubs Steyr aktiv. Im Bild der Firmenchef mit Weltmeister Karl Schranz und dem Obmann des Schiklubs Steyr, Erich Mayrhofer. Der Steyrer Weltklassespieler Peter Feig/ gab im Rahmen des Hartlauer-Cups eine großartige Vorstellung in seiner Heimatstadt. Ermutigt durch den Erfolg in der Landeshauptstadt Linz und den daraus gewonnenen Erfahrungen eröffnete Franz J. Hartlauer noch vor der Sommersaison 1977 eine Filiale in Graz. Der Kundenandrang übertraf alle Erwartungen. Er war noch größer als in Linz. Weil so viele Menschen zu den Hartlauer-Angeboten kamen, mußte die Polizei das Geschäft kurzfristig schließen. Die Konkurrenz entfachte im Hinblick auf die Erfolge in Linz und Graz eine beispiellose Kampagne gegen Hartlauer, erreichte aber das Gegenteil, denn die Kunden schlugen sich offenbar auf die Seite des dynamischeren Händlers, der überzeugende Argumente hatte. Der Angriff der Konkurrenz belebte Hartlauers Geschäft ungeheuer. Die unten gedruckten Zeitungsschlagzeilen geben etwas von der angeheizten Stimmung wieder. ► Wie in Linz, so auch in Graz ungeheurer Andrang der Kunden zu den HartlauerAngeboten. OBERöSTERREICH + WIRTSCHAFT AUS ALLER WELT Nachracnlen Fotogiganten verzichten auf Gewinn Hartlauer soll ausgehungert werden LINZ (OÖN-am). ,,Wir werden Ilartla,uer und demjenigen, der Ihn finanziert, zeigen, daß man den zwei Großen in Linz nicht so einfach das Geschäft wegnehmen kann", begründet Bernhard Goldmann, Geschäftsführer von Herlango Österreich, seine neue Strategie: ,,Ab Dienstag schlagen wir zurück, mit Niederstpreisen: Rund 50 Artikel zum Einkaufspreis, achtzehn Prozent i\1ehrwertsteuer drauf, fertig ist der Prelszettelt Da Ist kein Gewinn drinnen." Nach der einen Monat dauernden Einführungsaktion von Hartlauer, bei der er - wie berichtet - in den Preisen niedriger gehen muß als er plante, wollen ab Dienstag, 2. November, Foto Niedermeyer und Herlango mit Kameras und Zubehör zu Tiefstpreisen beweisen, daß man Hartlauer auf seinen Preisen und seiner Bestpreisgarantie aushungern kann. Den Weltkrieg überlebt 15

,. ·Moderner Neubau für Lager und Verwaltung Auf einem 50CX) Quadratmeter großen Grundstück in Steyr-Taschelried errichtete Hartlauer nach Plänen von Arch. Dipl.-Ing. Helmut Schimek ein modernes Verwaltungs- und Zentrallagergebäude. Die Bilder zeigen einige Stationen der Bauentwicklung, oben das fertige Gebäude mit dem großen Firmenschriftzug. Computergesteuertes Informationssystem ist in der Branche weltweit Spitze Die erfolgreiche Verkaufsphilosophie und die damit verbundene Expansion des Unternehmens verlangten bald auch ein neues Organisationsmodell. Hartlauer bestellte bei der Firma „Systema" in Steyr eine für sein Unternehmen „maßgeschneiderte" elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einem innerbetrieblichen Informationssystem und einer Kontrolle der Warenströme, das es weltweit in der Branche und in dieser Form noch nicht gibt. In jeder der dreißig Filialen erfassen Lesegeräte die gespeicherten Informationen und geben sie täglich an die Computersysteme in der Zentrale „Ost" in Wien und.in die westliche Zentrale nach Steyr weiter. Durch die bessere Computerdisposition konnte der Lagerumschlag bereits verdoppelt werden. Das Informationssystem zwischen den Filialen erlaubt außerdem eine sofortigen Zugriff auf Produkte, ► Keine Ware verläßt das Zentrallager, ohne daß es der Computer registriert. Den wichtigen Posten des Lagerdisponenten hat Herr Herbert Aigner (im Bild) inne. ◄ Bei EDV-Chef Gerhard Nömayr (links im Bild) laufen die Informationskanäle zusammen. Um die Einführung des neuen Systems haben sich Gilbert Wagner und Gerhard Nömayr große Verdienste erworben.

die etwa in einer Filiale nicht lagernd sind, aber sofort von einer anderen herbeigeschafft werden können. Im Mittelpunkt der neuen Organisation steht das Warenwirtschaftssystem, das eine lückenlose mengen- und wertmäßige Kontrolle vom Eingang in das Zentrallager über die Distribution in die Filialen und dort bis zum Abverkauf ermöglicht. In das System integrjert ist außerdem die Budgetierung Jnd die Überwachung der Umsätze der Filialen. Dazu wird jede Filiale am Jahresbeginn neu budgetiert. Dieses Budget wird auf Monate und Tage umgelegt, so daß Sollumsätze pro Tag und Filiale entstehen - jeweils für die drei Hauptproduktgruppen des Unternehmens: Foto, HiFi und Schallplatten. Beim Informationsstand, den das Unternehmen heute per EDV hat, müßte Hartlauer ohne Computersystem statt derzeit sieben zwanzig Kräfte im Rechnungswesen beschäftigen. Die Informationen wären sicher nicht tagfertig und damit so aktuell wie heute. Außerdem kann der Computer künftige Erweiterungen im Geschäft auffangen, ohne daß sofort neues Personal eingestellt werden muß. • Zur Eröffnung des neuen Lager- und Verwaltungsgebäudes konnte Franz J. Hartlauer auch den Steyrer Bürgermeister Franz Weiss (links im Bild), Landesrat Rudolf Trauner (Bildmitte) und Kammersekretär Stadtrat Manfred Wallner begrüßen. Frau Hartlauer im Gespräch mit Prof. Franz Wildling (links) und Magister Dkfm. Leo Födermayr. Prof. Wildling ist Chef der Firma „Systema", die für Hartlauer das neue Computersystem geschaffen hat. Prof. Wildling war in der Berufsschule Lehrer von Franz Josef Hartlauer. Geselligkeit und Weiterbildung Die Hartlauer-Mitarbeiter treffen sich natürlich auch immer wieder zu geselligen Veranstaltungen. Das fünfjährige Betriebsjubiläum wurde mit einer Fahrt auf der Steyrtalbahn gefeiert. - Viel Freude und zwischenmenschliche Begegnungen bringen auch die Betriebsausflüge. Für die Mitarbeiter des Unternehmens ist Weiterbildung eine permanente Übung. Zur Fotokina rückte Hartlauer in einem Sonderwaggon der ÖBB mit siebzig Mitarbeitern an. ... Die Hartlauer-Mitarbeiter beim fünfjährigen Betriebsjubiläum vor einer Dampf/ok der Steyrtalbahn. • Stützen des Unternehmens: Herr Karl Wittmann (links im Bild), der die Ausbildungsfiliale in St. Pölten leitet und neben erstkli:i::;::;iy1::1n Fachkenntnissen auch hervorragende pädagogische Eigenschaften hat; rechts der Bereichsleiter von Foto Ost, Herr Johann Riedl. ◄ Gruppenbild vom Besuch der Fotokina in Köln.

K1· ' ::'~- ~ 1 .p.- ). Die Expansion setzte sich 197:e~ Unternehmen der Filiale in St ~-1·~/er Eröffnun; gelang auf Anh.i o ~n fort. Hier sdat1oneller Mark~:,.nebin geradezu senrang a d ruch o n en E „f • er Anso stark, daß n ro fnungstagen w vd~rzeichnet we~~= Verkaufsrekor~~ ie Latte f.. n konnten U d ur neue R • nd er Hartlauer M ekorde ist be1· de E - annsch tt nu~g;~o~~~~ ~~icf~üher!n ;~i~_sichts ~usammenfassungga~/egt. Mit einer . e auch der groß er Kräfte wurm St. Pölten bew·~ ~undenandran N_eugründung be~~1gt. ~erade die~e eindrucksvoll es wieder seh ke·t .. , welche M r 1en fur einen d . arktmöglichler, der das richt" ynam1schen Händ o_ptimalen Preise1~e _Sortiment zu - sind. Von St .. bietet, vorh mehr ei . Polten war e anden n „Sprung" n s dann nur ach Wien. Herbert Sch eine S .. I warz, au e des Hartlauer Erfolges Steuerberater - Bild) im Herbert Schwarz • Ennsth I ~espräch mit K (links im a er 1st · ommer • lauer-Erf I eine der Säul z1alrat o ges. Sein R . en des Hartb wesentlichen Entscit _beeinflußt oft die ert Schwarz verb. d e1dungen. Mit H . in et Franz J ereine herzliche F • Hartlauer reundschaft. .& Ungeheurer Andrang bei d an er Erin Snung_der Filiale t. Poften. Der Firmenchef •► Gespräch mit Hau~7flhalleiter Karl Wittmann. Herr Gilbert W ner, im Bild mit :;;: ner Gattin und d Frau d er ~s Bereichsleiters Wieser stellt nicht • nur als n/hef des Rechngswesens seinen Mann • auch . , er 1st _. ein hervorragender Schall I tenverk ·· p atb . aufer und e, allen Filiale ••f nung · ro f- en ,m Einsatz. T

3,2 Millionen Kataloge in einem Jahr Der Hartlauer-Katalog erreicht in einer jährlichen Auflage von 3,2 Millionen Stück zwei Drittel der österreichischen Haushalte. Mit fast hundert Seiten, vierfarbig gedruckt, ist er der stärkste Katalog der Branche. Im Bild das Abladen der druckfeuchten Exemplare. & Ivan Rebroff ist Hartlauer-Kunde, weil das Angebot so groß und qualitätsvo/1 ist. Autogrammstunde im Stammhaus Pfarrgasse in Steyr mit Georg Danzer, Waterloo & Robinson und Wolfgang Ambras. T ► Zum Auftakt der Minolta-Woche in Steyr zog die Hartlauer-Karawane über den Stadtplatz. Hart/auers Sohn Robert als Karawanenführer. ' Österreichs bester Schallplattenverkäufer ► Wolfgang Petz ist ein Verkaufsgenie. Schallplatten und Kassetten sind sein Metier. Er merkt sich die Titel wie ein Computer. Kann ein Kunde von der gewünschten Platte, deren Titel er nicht weiß, nur ein paar Takte summen, greift Wolfgang nach der richtigen Scheibe. Der Sprung nach Wien Als logische Konsequenz der Erfolge in den Bundesländern ergab sich für Franz J. Hartlauer das Engagement in Wien, der Stadt mit dem größten Kundenpotential. 1979 erwarb er die Foto-Blitz-Handels GesmbH. mit damals zwölf Filialen in Wien und einer in St. Pölten. Peter Pflamitzer, der Besitzer der 13 Filialen, ist ein Freund von Franz J. Hartlauer. Pflamitzer verkaufte, um aus dem täglichen Streß der Geschäftsführung auszusteigen, er studiert nun Philosophie, betreibt Sport und ist glücklich, daß ihm sein Freund die Bürde abgenommen hat. Sofort nach dem Kauf der Blitz-Filialen wurden die Wiener Geschäfte der elektronischen Datenbearbeitung und dem Rechnungswesen der Zentrale in Steyr angeglichen. Gilbert Wagner wurde Chef der beiden Buchhaltungen und koordiniert die Firmen vom Rechnungswesen her. Im Zuge der Neuorganisation der B_litz-Filialen richtete Hartlauer gleich nach der Firmenübernahme ein HiFiStudio an der Mariahilfer Straße ein. Die Eröffnung wirbelte viel Staub auf, da sich die Elektrohändler im Wiener Raum bedroht fühlten. Noch im gleichen Jahr kam es zur Gründung eines siebenhundert Quadratmeter großen Geschäftes an der Praterstraße, mit einer auch für Wiener Verhältnisse vorbildlichen FotoHiFi-und Schallplattenpräsentation. Bei der Eröffnung dieser Filiale wurden alle bisherigen Rekorde gebro-

• Verkäufer der Foto-Blitz-Filialen war Herr Peter Pflamitzer, ein langjähriger Freund von Franz J. Hartlauer. Die Filiale Praterstraße in Wien. .. chen. Der überwältigende Kundenzuspruch bestätigte Hartlauers Theorie, daß bei guten Angeboten und freundlicher Bedienung auch am Wiener Markt Erfolge möglich sind. Mit dem Sprung nach Wien und dem daraus resultierenden Umsatzzuwachs wurde Franz J. Hartlauer mit einem Schlage Marktführer in der Kombination Foto-HiFi-Schallplatte. Hartlauer erreichte 1979 mit 407 Millionen Schilling den höchsten Umsatz unter den vergleichbaren Firmen und baute ihn 1980 auf 430 Millionen Schilling aus. Für den Wiener Bereich wurde ein Zentrallager gegründet, in dem auch der Zentraleinkauf der beiden Firmen Hartlauer Ost und West seinen Sitz hat. Es war zweckmäßig, den Einkauf nach Wien zu verlegen, da hier neunzig Prozent der Lieferanten präsent sind. Mit der Präsenz in Wien und dem damit verbundenen Bekanntheitsgrad ist Hartlauer zu einem gesamtösterreichischen Handelsunternehmen geworden, dem auch die Medien entsprechende Beachtung zuwenden. Nach einer Konsolidierungsphase im Jahre 1980 strebt nun Hartlauer weitere Neugründungen in den Geschäftsbereichen Ost und West an. Mit Energie und Fleiß hat Franz J. Hartlauer innerhalb von zehn Jahren sein Unternehmen in die führende Marktposition gebracht. Großen Anteil am Erfolg hat Frau Renate Hartlauer, die ihren Gatten großartig unterstützt und mit den drei Kindern eine Familienatmosphäre schafft, aus der Franz J. Hartlauer die Kraft zur Führung der Geschäfte zufließt. DasHartrauerErlolgsteam im Oktober 1981 Ablinger Antonius Epp Günther Gutbrunner Heinz Aigner Herbert Erhardt Peter Haas Herbert Ambros Michael Ernst Herbert Haghofer Andrea Ansari Abdul-Kader Erregger Hans Herbert Hagmüller Erich Ascher Armand Essl Andreas Haider Ingrid Augner Helga Fahrnberger Hannelore Haller Anton BachnerJohann Fasching Karl Halosar Martin Bader Ernst Feicht Theresia Hartlauer Renate Bauer Friedrich Feilecker Franz Hartmann Werner Bayer Bruno Felser Mario Hellmer Hermine Bazant Waltraud Ferstl Peter Hellwig Christian Beer Karl Fischbach Walter Herzog Renate Beingrübl Franz Fritsche Wolfgang Hiess Johann Bernegger Maximilian Froschauer Franz Himmel Ernst Berthold Hans Jürgen Futschek Lucia Himmel Michaela Bobleter Rupert Gaisbauer Georg Himmelbauer Günter Böhm Stefan Ganglberger Wolfgang Hinterplattner Johann Brandstätter Augustine Gärner Christian Hirsch Johann Buday Johann Gasselich Klaus Hofer Franz Buday Reinhard Gastager Rosemarie Hofer Karl Rudolf Cerny Ursula Girkinger Gerhard Hohensinn Herwig Chlubna Elmar Gögele Adolf Hohl Diethard Costamajor Peter Gollhammer Günter Hohlrieder Helmut Deutsch Georg Gossy Helmut Hölblinger Hans Döring Siegfried Grabner Michael Holzer Franz Eber Helmut Graf-Elfriede Holzinger Hedwig Eder Johannes Gsöllpointner Gerhard Horn Manfred Enzelsberger Andreas Gspörer Antoinette Hoschopf Monika Enzinger Walter Gumpinger Christa Huber Manfred

Hubmayr Peter Kraupp Alfred Mösengruber Manuela Rath Christian Stabl Adam Wieser Othmar lmhof Christa Kreindl Sonja Mitter Franziska Rechberger Josef Stadlmann Alfred Wieser Reinhard lnnerlohinger Wolfgang Kremnitzer Bernhard Morbeck Karl Reisinger Willibald Staffelmayr Josef Wittmann Karl JaklSusanne Kropatzek Michael Morosek Johann Georg Reiter Robert Steiner Alfred Wochenalt Reinhard Janko Dietfried Kucer Wolfgang Moschik Peter Paul Richter Gabriele Steiner Erwin Wodischek Manfred Janko Johann Kudika lldiko Mosser Siegfried Richter Karl-Heinz Steininger Klaus Ing. Wallner Manfred Jordan Peter Läpple Alfred Neuhaus Franz Riedl Gottfried Steinkellner Karl Zahradnik Robert Jüngling llse Lasser Burkard Nömayr Gerhard Riedl Johann Steinzer Josef Zehetner Karoline Kaiblinger Karl Lauber Werner Novak Werner Ring Elisabeth Stierschneider Wolfgang Zimbrich Werner Kaiser Bernd Lazar Konrad Obermeyer Margit Rom Erich Ing. Stöhr Gerhard Zimmerl Peter Klaus Kaiser Hermine Leblhuber Richard OttThomas Rotter Hermann Stöger Michael Zinner Wolfgang Kalasek Harald Lechner Franz Peter Paschitzky Wolfgang Rotter Siegfried Strassner Karl Zirnstein Gerhard Kaltenleitner Anton Lechner Josef Pawlischta Helmut Rudolf Brigitte Sützl Bernhard Kammerer Robert Legerer Otto Payer Gernot Russ Franz Taschler Helmut Kampenhuber Gerald Leonhartsberger Karl Perwein Franz Russkäfer Anton Taxa Wolfgang Karl Harald Lobner Andrea Perzl Christian Samhaber Gerald Tech Christian Karner Leo Loibl Christian Peschke Gerald Sampl Bettina Tiefenbacher Hermann Kaspar Viktor Lorenz Edgar Peter Richard Samwald Peter Traunfellner Johann Kaufmann Friedrich Losert Werner Petz Wolfgang Scheidl Gerhard Tunner Zoltan Kemle Fritz Lusskandl Christian Pfeiffer Robert Ing. Schirl Friedrich Vesely Christian Kern Martin Mach Ferdinand Philipp Christian Schleyer Helmut Voscak Josef Kern Wilhelm Magerle Heinz Pichler Hermann Schmidt Gudrun Wächter Sofie Kierer Claudia Maierhofer Helmut Pirklbauer Hermann Schmidt-Kloiber Peter Wagner Christian Kiessling Johann Malek Franz Pixner Alfred Johann Schmied Franz Wagner Gilbert Klavzer Brigitte Mandt Harald Popp Johannes Schoberwalter Othmar Wagner Ralph Klinka Johann Mark Bruno Pasch Monika Scholz Helmut Waitschacher Gerhard Knauer Thomas Mayer Dietmar Pötscher Florian Schönleitner Wolfgang Walchshofer Stefan Knittl Andreas Mayerhofer Manuela Preinerstorfer Karl Schuhmayer Werner Wandl Rudolf Knopper Heimo Mayr Harald Prucha Thomas Schwarz Peter Wappl Rosa Kohl Herbert Meditz Norbert Prückl Helmut Schwarz Robert Weber Edith Kollmann Johann Meisl Cäcilia Puffer Norbert Schweiger Peter Wecht Ingrid Konrad Bernhard Memlauer Franz Pühringer Roland Schwinghammer Leopoldine Weigl Gerold Konwalin Otto Michel Gerhard Pürstinger Gerlinde Slapansky Edith Weinwurm Ingrid Kosas Miroslav Michels Erwin Putz Hannes Peter Sonnleitner Ernst Weisz Helmut Köszegi Peter Mikschl Christian Mag. Rammer Willibald Sonnleitner Gerald Weitzenböck Günther Kozierovsky de Frederick Mistelbauer Rudolf Ramsebner Herbert Spreitzhofer Gerald Wiek Hans Peter

Filialen im Jubiläumsjahr Wien2 Wien 22 Praterstraße 44--46 Wagramer Straße 119 Tel. (0 222) 26 22 80 Tel. (0 222) 23 21 53 HiFi-Studi_o (0 222) 24 63 75 3100 St. Pölten Wien4 Kremser Gasse 35 Wiedner Gürtel 46 Tel. (0 27 42) 34 31 Tel. (0 222) 65 75 88 3100 St. Pölten Wien6 Herrenplatz 3 Mariahilfer Straße 77 Tel. (0 27 42) 32 71 im Generali-Center 3500 Krems Tel. (0 222) 9315 92 Untere Landstraße 4 Wien 10 Tel. (0 27 32) 21 76, 43 77 Keplerplatz 3 3300 Amstetten Tel. (0 222) 64 82 87 Hauptplatz 25 Wien 11 Tel. (0 74 72) 20 49 Landwehrstraße 6 4020 Linz in der Wohn-Welt Landstraße 101 Tel. (0 222) 76 63 80 Tel. (0 73 2) 66 36 02, 66 32 22 Wien 12 4040 Linz-Urfahr, Meidlinger Hauptstraße 32 Hauptstraße 36 Tel. (0 222) 83 42 47 Tel. (0 73 2) 23 22 47 4061 Linz Wien 15 Pluskaufpark Hütteldorfer Straße 65 Tel. (0 72 29) 20 03 Tel. (0 222) 92 51 32 4020 Linz-Kleinmünchen Wien 15 Karl-Steiger-Straße 1 Mariahilfer Straße 129 Tel. (0 73 2) 45 1 94 Tel. (0 222) 8511 30, 83 85 73 4400 Steyr Wien 16 Pfarrgasse 6 Thaliastraße 9 Tel. (0 222) 92 12 81 Tel. (0 72 52) 22 6 43 4400 Steyr Wien 21 Ennsleite Prager Straße 8 C.-Wallisch-Straße 1 Tel. (0 222) 30 31 44 Tel. (0 72 52) 24 7 97 4403 Steyr, Tabor, Puchstraße 25 Tel. (0 72 52) 62 0 27 8010 Graz, Spargasse 17 Tel. (0 316) 75 4 65 HiFi-Studio (0 316) 77 7 04 8940 Liezen, Hauptstraße 4 Tel. (0 36 12) 27 30 4910 Ried/Innkreis Bayerhammerstraße 1 Tel. (0 77 52) 37 39 4840 Vöcklabruck Salzburger Straße 11 Tel. (0 76 72) 4611 4470 Enns Linzer Straße 12 Tel. (0 72 23) 28 78 4820 Bad Ischl Pfarrgasse 15 Tel. (0 61 32) 44 17 5280 Braunau Stadtplatz 26 Tel. (0 77 22) 30 81 4240 Freistadt Pfarrplatz 1 Tel. (0 79 42) 34 00 Zentrallager.Ost: 1120 Wien Breitenfurterstraße 106 Tel. (0 222) 84 65 38 Zentrallager West: 4400 Steyr Taschelried 20 Tel. (0 72 52) 62 3 73-0 Blick in die Zukunft Mit dem Jubiläumsfest feierten wir das gemeinsam Erreichte. Nun haben wir uns der Herausforderung der Zukunft zu stellen. Neue Technologien fordern ständige Lernbereitschaft: magnetische Bildaufzeichnung, Bildplatte, digitale Tonaufzeichnung und Microcomputer sind Begriffe, die eine geradezu revolutionäre Weiterentwicklung der Foto-HiFi-Branche ankündigen. Daraus resultiert unser Firmenleitbild für die BOer Jahre • Wir wollen die erreichte Marktposition weiter ausbauen unter planmäßiger Erweiterung des Filialnetzes. • Wir werden dazu unser Konzept, Markenartikel zum günstigmöglichen Preis anzubieten, fortführen. • Wir gründen unseren Vertrieb nicht darauf Ware auf billigstem Weg an unsere Kunden heranzubringen, sondern setzen mehr denn je aufein Vertriebssystem, das die Kundenberatung und -zufriedenheit zum Mittelpunkt hat. • Wir wissen, daß dies nur mit bestens geschulten und leistungsbereiten Mitarbeitern möglich ist und werden deshalb den Bereich „Mitarbeiterausbildung" weiter ausbauen. • Wir bekennen uns zum Leistungsprinzip, da wir überzeugt sind, damit auch schwierigen Marktsituationen gerecht zu werden u!zd als Unternelunen gesund und leistungsfähig zu bleiben. Steyr, im Oktober 1981

Das Hartlauer Führungsteam von links nach rechts Johann Riedl Bereich FOTO Ost Mag. Willibald Rammer Stellv. Geschäftsführer Viktor Kaspar Bereich Einkauf FOTO Wilhelm Kern Bereich Personal und Schulung Ing. Friedrich Schirl Bereich HIFI West Walter Enzinger Bereich Schallplatte Ing. Gerhard Stöhr Bereich HIFI Ost Gilbert Wagner Bereich Rechnungswesen Othmar Wieser Bereich FOTO West Franz J. Hartlauer Firmeninhaber und Geschäftsführer

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