der vorgeschriebenen Abmessungen und Toleranzen sorgen. Nach gründlicher Reinigung werden die Lager noch einer Lauf- und Geräuschprüfung unterzogen, konserviert und in Plastikfolien verschweißt: geschützt gegen Verschmutzung und Korrosion. Auch in der Wälzlagererzeugung geht man auf Automation über; so wird im Jubiläumsjahr die erste automatische Transferstraße in Betrieb genommen werden. DIE PUCH-WERKE IN GRAZ Bei den beiden Werken in Graz handelt es sich ebenfalls um traditionelle Fertigungsstätten, nämlich um jene, die aus den ehemaligen Puch-Werken hervorgegangen sind. Das Stammwerk Puch-Straße steht heute noch an jener Stelle, an der Johann Puch im Jahre 1899 eine Mühle erwarb und als Fahrradfabrik einrichtete. Heute werden in diesen Anlagen die Styria-Freilauf-Naben und Dreigang-Naben erzeugt, ferner Fa.hrradlichtanlagen, Ketten, Lichtmaschinen und Scheinwerfer für Mopeds und M~torräder; außerdem befindet sich auf dem Areal dieses Werkes das große Zentralersatzteillager sowie eine moderne Großreparaturwerkstätte für alle im Konzern erzeugten beziehungsweise vertriebenen Fahrzeuge. Wesentlich größer ist das Werk Graz-Thondorf, ein in Anlage und Errichtung ganz modernes Werk, das in den Jahren 1941/42 auf einem Areal von 500.000 m2 erbaut wurde. Auch dieses Werk war nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört, doch konnte es schon 1952 wieder in Betrieb genommen werden.
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