100 Jahre Rotes Kreuz Steyr 1908-2008

12. Geschichten, die das RK-Leben schrieb Kollegin Leopoldine Großalber, geboren 1925 in Wien , se it 37 Jahren verwitwet. Sie wurde im Juni 1956 von ihrem Friseur Ludwig Riedler gefragt, ob sie beim Roten Kreuz Dienst machen möchte. Friseurmeister Riedler war damals Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes in Steyr. Sie sagte spontan zu und hat schon im Dezember 1956 den Erste-Hilfe-Kurs bei den Sanitätsärzten Dr. Hain und Dr. Leonhartsberger abgelegt. Sie erzählt: ,, Mein erster Dienst beim RK begann nach 3 Tagen mit dem Sonnenzug Wien - Bludenz mit 1.000 elternlosen Kindern. Das war eine Einladung von der Schokoladenfabrik Suchard in Bludenz als Weihnachtsfreude für diese Kinder aus ganz Österreich. Alle Kinder, aber auch wir Rotkreuz-Betreuer, wurden reichlich beschenkt. Es war ein unvergessliches Erlebnis". Leopoldine Großalber Mein Motto heißt „Helfen ist nicht schwer, man muss es nur wollen". Bis zu ihrer Pensionierung war Leopoldine Großalber tm Rotkreuz-Sozialdienst als Schwester im Altenheim tätig. 20 Jahre lang war sie je 3 Wochen als Reisebegleitung für Behinderte tätig. Es ging nach Bad Gastein ins Hotel Mozart. Auch betreute sie Steyrer Invaliden . 64

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2