100 Jahre Feuerwehr Gleink

1990 Orkanarti ge Stürme , mit bis zu 160 km/h , tobten am Montag , den 26 . Februar gegen 19.00 Uhr über Oberösterreich und richteten Mil- lionenschäden an. In Steyr sta nd die Feuerwehr vom 26. Februar bis 1. März im Dauereinsatz. Österreichweit forderte die Katastrophe drei Menschenleben, dutzende Ver letzte, zerfetzte Wälder und zerstörte Häuser. Unser ältestes Feuerwehrmitglied , Herr Florian Landerl , verstarb am 30. Juni nach langem Leiden , im 94. Lebensjahr. Ein Mannschaftstransporter vorn Typ FIAT-DUCATO , im Wert von 250.000,- Schilling wurde unserem Löschzug am 19. Oktober von Herrn Bürgermeister Heinrich Schwarz übergeben. 1991 Bei einem Stadtteilgespräch am 14. Februar wurde von Herrn Bürger- mei ster Schwarz erstmals der Bevölkerung von Gleink und Stein di e E r- weiterung unseres Feuerwehrhauses vorgestellt. Am Donnerstag, den 19. September, verstarb unser Kamerad Alois Hutsteiner im Alter von 70 Jahren. Kamerad H utstei ner trat am 10 . Ok- tober 1942 in die Feuerwehr ei n und ga lt als e in hilfsbereiter und vo r- bildlicher Feuerwehrmann und Mensch. 1992 Zu einem schwi erigen Brandeinsatz wurde unser Löschzug, gemeinsam mit dem Löschzug 2 am 18. Jänner gerufen. Durch eine n schadhaften Kamin brach in einem Wohnhaus im Wehrgraben auf dem Dachboden ein Brand aus , der sich sehr rasch ausbreitete. Da ein Zugang von innen nicht möglich war, mußte das Dach vo n außen geöffn et werden. Nach zwei Stunden Schwerarbeit konnte Ei nsatzleiter Brandrat Schrotten- holzer „Brand aus" melden , und die eingesetzte Mannschaft zu den Vorbereitungen des am Abend stattfindenden Stadtfe uerwehrballes abrücken lassen . Mit Investitionen von ca. 8 Mi llionen Schilling wird unser bestehendes Feuerwehrhaus um 3 Garagenboxen erweitert und eine zentrale Schlauchwasch- und Trockenanlage errichtet. Bei der fe ierlichen Spa- tenstichfei er am 18. A ugust , zu der eine große A nzahl E hre ngäste er- schienen war , sagte Bürgermeister Le ithenmayr : ,,Die Stadt tue all es, 52

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