100 Jahre Feuerwehr Gleink

Die am 17. März im Gasthaus Halbritter durchgeführten Wahlen brach- ten für unseren Löschzug keine Veränderungen, das „alte" Kommando wurde einstimmig für weitere fünf Jahre wieder gewählt. Anläßlich seines 50jährigen Priesterjubiläums brachten der Löschzug 3, die Musikkapelle Gleink, der Kirchenchor und viele Gleinker ihrem Pfarrer , Dr. Max Huber , am 1. Juli ein Ständchen dar. 1979 Am 17 . Februar nahmen 29 Erwachsene und 21 Kinder am 1. Familien- ausflug teil , der nach Altenmarkt zur Hirschfütterung führte. Mit etwa 250 Besuchern feierte unser Löschzug am 30. Juni sein 1. De- potfest in der neuen Halle der Tischlerei Ecker. Auf Grund des großen Erfolges, wurde noch am gleichen Abend beschlossen , dieses Fest zu einer Dauereinrichtung zu machen . Knapp 18 Stunden nach der Wiener Hotelbrandkatastrophe gab es auch für die Steyrer Feuerwehr Großalarm. Ein Zimmerbrand im Städti- schen Altersheim gefährdete am 28. September 390 Heimbewohner. 1980 Das erste Stadtfest im Knogler-Stadl (Voglsam) wurde am 27. und 28. Juni durchgeführt. Sowohl das Preisschießen an beiden Tagen , als auch di e Tanzmöglichkeit am Samstag fand regen Zuspruch . In der Zeit vom 11. bis 13 . Juli fand in Steyr der 18. O .Ö . Feuerwehr- Leistungsbewerb und der 5. Jugendbewerb statt. Die B-Gruppe der Stadtfeuerwehr Steyr , in der auch 2 Kameraden unseres Löschzuges vertreten waren, erreichte im Bewerb um das FLA Bronze den 1. Platz mit 411 Punkten. Am 14. Dezember verstarb , nach längerem schwerem Leiden , im 82. Lebensjahr , unser Ehrenzugskommandant Wilhelm Roithner. 1981 Kurz vor 4.00 Uhr früh am 9. Mai , brach in einem Geräteschuppen der Eheleute Franz und Theresia Nowak, in Gleink ein Brand aus. Bereits nach kürzester Zeit waren die Löschzüge 2 und 3 am Brandplatz und konnten so ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Ein tragisches Ende nahm ein Wohnungsbrand am 22. Juni in der Of- nerstraße . Für zwei Kleinkinder kam jede Hilfe zu spät, sie erstickten qualvoll in ihren Betten. 47