100 Jahre Feuerwehr der Stadt Steyr

WARUM I A FEUERWEHRMANN IHN! I liab halt mei Hoamat, mei Vadastadt, Hab's gern, wia a Kinderl sein Muatterl gern hat, I g'freu mi, wanns wachst und blüaht und gedeiht, Wann glückli und g'sund san allsanda dö l.eut, Wann Frieden und Wohlstand, da Herrgott soll's gebn, An jeden verschönt sein Erdenlöbn: Do leida is's uns halt schon so b 'stimmt, Daß nach Glück und Frieden oft a Unglück kimmt, A Unglück, dös zoagt, wta z'nicht und wia kloan, Wir Menschensan, wann ma nu so groß toan! A Feu(r), dös olls frißt, a Sturm, der olls bricht, A Wasser, wildmäch.ti , dös olles vernicht, Da werdn dö l.eut dann kloanwinzi, vazagt, Da schrein's: ''Is denn neahmt da, der hilft und der wagt? Mei Hab und mei Guat, mei Löbn und mei G'sund, Wann neahmt hilft, geht ja olles elendigli z'grund!" Und ös find'n si Helfa , dö mit Kraft und mit Muat Schützn den Nächsten eahn Hab und eahn Guat! Dö Feuer wehr is's, dö is als erste bereit, Z 'helfa im Unglück, zu jeder Zeit! Und weil i mei Hoama t vom Herzen hab gern, So hilf i halt s'Ur:glück mit Kräften dawehrn, Drum bin i und bleib i, so lang, als { kann, Für d'Vadastadt, d'Hoamat, a Feuerwehrmann! - 39 - BI Maurer

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