100 Jahre Graveurfachschule Steyr Eine der letzten Bastionen Die Schule des Stahlschnittes in Steyr Ist 100 Jahre alt und sorgtfür den Erhalt des uralten Berufsstandes der Graveure. Die Münze Österreich gratuliert herzlichstzum Jubiläum und Ist dankbarfür den Bestand einer Institution,die als eine der\A/enlgen,guten Ausbildungsstätten für Graveure gilt. Seit nahezu 50 Jahren bestehen beste Beziehungen zwischen Steyr und Wien,stellen doch Absolventen der Steyrer Fachschule für Gürtler,Stahlschnitt und Gravur heute zur Gänzejene Fachkräfte der Graveurabteilung unseres Flauses,die für die künstlerische Gestaltung von Münzbildern und Medaillen aller Art verantwortlich sind. Bei der Ausbildung zum Graveurzeigen sich bereits alle Anlagen eines Münzmedailleurs,Diese Eigenschaften werden bereits von den Fachlehrern In Steyr erkannt und gefärdert. Ein eisernes Gesetz,Im wahrsten Sinne des Wortes,scheidetschon am Anfang einer Laufbahn zum Stempelsohnelder und Münzmedailleur die Spreu vom Welzen. Talent zum Freihandzeichnen, Liebe zum Beruf, unendliche Geduld und eine große Portion Selbstdisziplin sind Grundvoraussetzungen am Beginn einer zweiten Ausbildung vom Graveurzum Münzmedailleur, Diese findet in der Graveurabteilung der Münze Österreich statt. Um den hohen Ansprüchen unseres Flauses und unserer Kunden gerecht werden zu können,braucht einejunge Kraft ca. 10 Jahre Ausbildungszelt bis zur künstlerischen Reife und dem notwendigen technischen Wissen, Die von Internationalen Fachjurlen anerkannt hohe Qualität der Erzeugnisse der Münze Österreich sowie zahlreiche Auszeichnungen (weitbeste Münzen des Jahres u, ä,), beweisen unsImmer wieder,wie wichtig eine umfangreiche Ausbildung In künstlerischer und technischer Richtung Ist, Viele Münzen und Medaillen aus der Vergangenheittragen Namen von Absolventen der Fachschule Steyr und das wird auch In Zukunftso sein. Eine Jahrhunderte alte Tradition,die sich In der hohen Qualität unserer Münzen ausdrückt, Ist uns Verpflichtung zur höchsten Anstrengung geworden. Die Versorgung unserer Bevölkerung mit ausreichenden Mengen an Umlaufmünzen (10 Groschen bis 20 Schilling)Ist wichtig und notwendig. Eine für nicht Eingeweihte unvorstellbare Menge von ca,250 Millionen Stück jährlich, die durch Verlust, Abnützung und steigenden Bedarf entsteht, muß nachgeprägt bzw,ersetzt werden. Die von Sammlern sehr begehrten Serien, Gedenk- und Flandelsmünzen sind In Österreich und International nur in höchster Splegelglanzqualltöt, versehen mit sorgfältig ausgewählten Münzbildern,gefragt. Die Privatisierung des staatlichen Flauptmünzamtes und die Gründung der Münze Österreich Ag, brachte eine für die Qualität unserer Produkte großen
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