100 Jahre Fachschule für Kunsthandwerk Steyr

Unterricht in kieinen Gruppen ausbiidungsspezifisch, Während sich der Unterricht in Ateiier und Werkstätte auf Grund vieischichtiger Berufsbiider stark unterscheidet weist die Fachtheorie eine augenfäliige Gemeinsamkeit auf:"Design"- die Ausrichtung aufzeitgemäße funktionale und formale Ziele - wird in allen drei Bereichen großgeschrieben. Die Schülerzahi der Fachschule für Kunsthandwerk liegt seit Jahren knapp über 100, wobei der Anteil der Mädchen deutlich überwiegt, Den stärksten Zulauf verzeichnet erwartungsgemäß die Ausbildung zum "Goldschmied"- einem Modetrend folgend - vielleicht auch erklärbar mit dem hohen Anteil an Mädchen an der Schule und deren aligemeiner Neigung zum Kunsthandwerk sowie ihrem Schmuckbedürfnis. Das Ausbildungsangebotzum "Kunstschmied und Metollplastiker" ist noch relativ neu und dementsprechend wenig bekannt. Allerdings bestehen gerade hier sehr gute Berufsaussichten - im traditioneiien Bereich wie auch im Design. Gute Aussichten auch für Graveure.Gerade die schulisch ausgebildeten Graveure sind auf Grund ihrer Vielseitigkeit befähigt, auf Entwicklungen des Arbeitsmarktes zu reagieren und Marktnischen zu füllen. Ausbildung am Computer und im Formenbau eröffnen Bandbreiten, die über das Berufsbild des klassischen Graveurs weit hinausgehen. Die Schule in der Öffentiichkeif Für die Schule und ihr Image,aber auch für Schüler und Absolventen ist es wichtig, daß Ideen und Anliegen nach außen getragen werden;daß eine gewisse Präsenz in der Öffentlichkeit gegeben ist. Sowohl auf der Messe"Jugend und Beruf in Wels, als auch am "Tag der offenen Tür" am Schuistandorf Steyr bemühen sich Schüler und Lehrer regelmäßig seit4Jahren um die sachgerechte Information interessierter Jugendlicher und deren Eitern. Die Präsentation der Schule beschränkt sich allerdings nicht nur auf informationsveranstaltungen,sondern kommt auch bei Ausstellungsbeteiligungen und Wettbewerben zum Tragen. So waren die Goldschmiede der Fachschule für Kunsthandwerk im Mai 1994 als einzige Repräsentanten der österreichischen Berufsausbildung eingeladen, ihre Arbeiten in internationalem Rahmen im Design - Center Linzzu präsentieren. Anlaß dazu bot das Forum "Schmuck und Glas", weiches erstmals stattfand. Die Kunstschmiede der Schule waren im Juni und Juli 1994 mit einigen ihrer Werke bei der "Amboß 94", einer österreichweiten Aussteilung der Kunstschmiede und -Schlosser, im Stift St. Florian vertreten. Die Präsenz bei den jährlich stattfindenden, bundesweiten Schmiedetreffen versteht sich von selbst. Die regelmäßige Beteiligung an Wettbewerben ist allen Ausbiidungszweigen ein Anliegen.So gab es immer wieder

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