152 wege binnen drei Wochen vom Tage der ersten Ein¬ schaltung dieser Konkurs=Ausschreibung im Amtsblatte der „Linzer Zeitung“ hieramts einzubringen. Steyr, 22. September 1911. Z. 1605/B.=Sch.=R. Konkurs-Ausschreibung. An der dreiklassigen Volksschule in Thanstetten kommt die Oberlehrerstelle zur endgültigen Besetzung Mit dieser Stelle sind verbunden: ein Jahresgehalt von 1600 K, eine Funktionszulage von 200 K, die gesetz¬ lichen Dienstalterszulagen und ein Naturaluartier. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit dem Reise¬ und Lehrbefähigungszeugnisse, dem Nachweise der Befähigung zur subsidiarischen Erteilung des kath. Religionsunterrichtes und einer Diensttabelle belegten Gesuche im vorschrifts¬ mäßigen Dienstwege binnen drei Wochen vom Tage der ersten Einschaltung dieser Konkurs=Ausschreibung im Amts¬ blatte der „Linzer Zeitung“ hieramts einzubringen. Steyr, 20. September 1911. Z. 1563/Sch. An alle Grisschulräte und Schulleitungen. Betreffend den Urlaub zur General=Versammlung des o.ö. Landeslehrervereines. Mit dem Erlasse vom 11. September 1911, Z. 6718, hat der k. k. Landesschulrat gestattet, daß jenen Leyrpersonen, die sich an der diesjährigen Generalversammlung des o.=0. Landeslehrervereines beteiligen, der 6. und 7. Oktober d. J. und jenen Leyrpersonen, welche wegen ihres entfernten Wirkungsortes den dritten Tag zur Heimreise benötigen, auch der 8. Oktober freigegeben werde. ----------- -- Steyr, 20. September 1911. 3. 21.896. An alle Gemeinde=Vorstehungen. Kontrollversammlungen 1911. Gemaß Erlasses der t. k. o. Statthalterei vom 12. September l. J., K. 7734/1, wurde zufolge Erlasses des k. k. Ministeriums für Landesverteidigung von 4. Sep¬ tember 1911, Z. 818/IV, im Einvernehmen mit dem kur. Reichskriegsministerium verfügt, daß die Kontroll¬ Versammlungen im laufenden Jahre nicht abzuhalten sind. Diese Verfügung ist in der Gemeinde in ortsüblicher Weise entsprechend zu verlautbaren. ---- Steyr, 23. September 1911. Z. 22.183. An alle Gemeinde=Vorstehungen und Schulleitungen. Verleihung einer Franz Graf Codroipo=Stiftung. Laut Statthalterei=Erlasses, Z. 150/XI, gelangt ein Stiftungsplatz obiger Stiftung an ein heiratsfähiges Soldatenmädchen, deren Vater einem der in den ehemaligen innerösterreichischen Landern gelegenen Regimenter angehört oder angehört hat, sowie an Mädchen von Invaliden des Militarinvalidenhauses in Wien, welche aus einer wahrend der aktiven Dienstleistung des Vaters nach erster Klasse ge¬ schlossenen Ehe stammen. An Beilagen sind beizuschließen: Taufschein, Armuts¬ und Sittenzeugnis des Mädchens, Nachweis ob der Vater nach erster Klasse verheiratet ist oder war. Die Gesuche sind bis 30. November 1911 an das vorgesetzte Regiments bezw. Invalidenhaus=Kommando oder an die zuständige Evidenzbehörde einzusenden und sind die¬ selven stempelfrei. ex offo Z. 22.473. Steyr, 21. September 1911 An alle Gemeinde=Vorstehungen und l. k. Gendarmerie=Posten=Kommanden. Widerruf. Die Nachforschungen nach den Stellungsrestanten Franz Pesendorfer, Tos=Nr. 221/1, Wartberg, Anton Wolar, Tos=Nr. 7492/111, Sterning, Wenzel Stari Los Nr. 992/111, Sterling, und Karl Watzinger, Tos= Nr. 316/11, Weyer Marki, h. a. Erlaß vom 11. August 1911, Z. 19.068, Amtsblatt Nr. 33) sind einzustellen. Z. 21.988, 21.990, 22.100, 22 503. Steyr, 21. September 1911. An alle Gemeinde=Vorstehungen und l. k. Gendarmerie=Posten=Kommanden. Warnung vor Unterstützungsschwindler und zwar: Michael Stranner, 1872 in Sonnberg gevoren nach Eisentratten zuständig; Michael Thaler, 1887 in Glandorf gevoren, nach St. Donat zust., Backer; Ludwig Edlinger, 1885 in Wien gevoren, nach Zelting, Bez. Melk, zust., Kommis Ignaz Hofstatter, 1881 geboren, nach Loynsburg zuständig. Die Gemeinde=Vorstehungen werden daher beauftragt, den Genannten — außer nach fallweiser Sicherstellung des keinerlei Unter¬ faktischen augenblicklichen Bedürfnisses — stützung zu verabfolgen, dieselben vielmehr bei nachgewiesener Arbeits= und Mittellosigkeit nach den Schubvorschriften zu behandeln. Steyr, 22. September 1911. B. 22.097. An alle Gemeinde=Vorstehungen und I. 1. Gendarmerie=Posten=Kommanden. Ausforschung des Rudolf Brunnbauer. Zufolge Erlasses der k. k. o.ö. Statthalterei vom 19. September 1911, Z. 8469/11, ist am 15. September 1911 von der in Jauerburg (Aßling) berachierten Zwang¬ lingsabteilung der am 28. September 1892 in Wiesbach, pol. Bezirk Wels, geborene und dort heimatsberechtigte oberösterreichische Zwangling Rudolf Brunnbauer ent¬ wichen. Derselbe ist von mittlerer Statur, schlanken Körper¬ baues, har ein schmales Gesicht, braune Haare, braune Augen und Augenbrauen, hohe Stirne, Nase spitz, Mund
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