Amtsblatt 1911/5 der k.k. Bezirkshauptmannschaft Steyr

Rudolf Grina, 7/3. 1888 in Wien, Pfarre Alser¬ vorstadt, geb., nach Ravensburg zust.; Karl Vietz, 5.4. 1888 geb., Eltern: Josef, Josefa. geb. Franz, nach Setzdorf zust.; Alois Haute, 3/5. 1888 in Wien geb., Eltern: Josef Franziska, geb. Losse, nach Setzdorf zust.; Michael Winkler, 10/1. 1888 in Wien, Gebarhaus, geb., Mutter: Marie Winkler, nach Gurschdorf zust.; Josef Johann Peschel, 16./2. 1888 in Wien geb., Eltern: Josef, Anna, geb. Ganisch; Rudolf Nahler, 26./2. 1888 geb., Mutter: Josefa. nach Zuckmantel zust.; Karl Böhm, 19.1. 1888 in Wien, Gebarhaus, geb., Mutter: Justine, nach Zuckmantel zust.; Hermann Freiwald, 23./1 1888 geb., Mutter: Julie, nach Obergrund zust.; Fritz Neubert, 21.110. 1888 in Brunn geb., Eltern: Johann, Marie, geb. Neubert, nach Endersdorf zust.; Johann Friede, 29/10. 1886 geb., Eltern: Johann Franziska, geb. Pilatzte, nach Boymisdorf zust.; Johann Altscher, 26./4. 1888 in Holleschau geb., Eltern: Anton, Karoline, geb. Kreisel, nach Stadt Jauernig, Freiwaldau; Bachich Carlo Fence; Brecko Mario Francesco Blagio; Bresie Adalberto Petro; Basilisco Everando Giovanni; Bastiancich Franceco Egidio Andrea, vietissa Nicolo Giorgio Francesco ; Cosulich Giovanni Giorgio; Dumovich Mario Antonio ; Kosanvic Cario Giovanni, Kinkel Giovanni Macedant; kumar Dragomir Maurizio, Kon Gabriele sis Antonio Francesco netto Leopoldo Giuseppe; Mandie Sacco Sievec Venceslao Scherze Giuseppe Giacomo Seine Antonio Giacomo Sercel occo Francesco Serano; Sulich Carlo KOMOITO; Weber Luigi, Bukovich Antonio Benvenuto; Bendencich Carlo Ales. Brozich Marcello Gius. Alfred Pio; Cerne Francesco Mariano Giuseppe; Guth Nicoli Andrea, e Paolo Antonio, Giovanni es; Kalausich KOMOITO VII. Malle (Mlle Mario Giovanni, als Giorgio Michele Agostino: Tominich Francesco GOV. Bralich Giovanni Stefano; Gossor Antonio Kanale Kovacien Antonio Gius. Francesco ; Niznarcic Francesco Rodol.; Pascotto Giovanni Ernesto Pran VII Giuseppe; Stego Antonio Francesco ; Sterl. Unorato Francesco ; zonar enrico Giacomo. Ueber ein positives Ergebnis ist bis 20. März 1911 zu berichten, namentlich auch falls die Genannten in einem Verzeichnisse der Stellungs=Landsturm=pflichtigen aufer¬ scheinen sollten, dort ihrer Stellungspflicht bereits Genüge geleistet haben, oder gestorben sind. Z. 1963 Steyr, 24. Jänner 1911. An alle Gemeinde=Vorstehungen. Subventionen für Fohlenauslaufe, Alpenweiden und Aufzucht von Hengstfohlen der norischen Rasse. Die Gemeinde=Vorstehungen werden angewiesen, nachstehende Kundmachungen in der ortsüblichen Weise zu verlautbaren und auch die Interessenten auf den Inhalt besonders aufmerksam zu machen. Kundmachung betreffend die staatliche Unterstützung von instruierten Alpenweiden im Kronlände Oberösterreich. Im Interesse einer rationellen Aufzucht von Pinz¬ gauer=Fohlen beabsichtigt das k. k. Ackerbauministerium einige von Vereinen oder Genossenschaften gepachtete und entsprechend instruierte Alpenweisen in Oberöster¬ reich, und zwar nach Maßgabe ihrer Große und der auf denselben jeweilig aufgetriebenen Fohlen mit Be¬ tragen bis 200 Kronen zu subventionieren. Die Gesuche um Zuerkennung einer solchen Sub¬ vention sind im Wege der betreffenden t. k. Bezirks¬ hauptmannschaft und k. k. Statthalterei in Linz bis spätestens Ende März 1911 beim k. k. Staatshengsten¬ depot in Stadl bei Lambach einzubringen, welches die¬ selben nach Einvernehmen der Pferdezucht=Delegierten dem k. k. Ackerbauministerium zur weiteren Entschei¬ dung zu unterbreiten hat. In dem Gesuche sind die entsprechenden Daten aufzunehmen über die Lage und Große der Alpe, über die Zutriebswege zu derselben, über den Stall, über das Wasser und über die Futterverhältnisse auf der Alpe, sowie schließlich über die Anzahl der Foylen, welche bisher alljährlich auf der Alpeaufgetrieben werden. Hievon geschieht die allgemeine Verlautbarung. K. k. oberösterreichische Statthalterei. Linz, im Jänner 1911. Kundmachung betreffend die Bewilligung staatlicher Subventionen für die Erhaltung von Fohlenauslaufen im Kronlände Oberösterreich. Um die mit der vermehrten Stallaufzucht in Ver¬ schlechten Aufzuchtverhältnisse der bindung stehenden Fohlen tunlichst zu verbessern, beabsichtigt das k. k. Ackerbauministerium auch weitershin die Maßregel der

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