der k. k. Lfzii'kshaupimannschast Steijr für den gleichnamigen politischen und Schulbezirk. Nr. 19. 91eyr, arn 12. Mai 1910. Das Amtsblatt erscheint jeden Donnerstag und kann durch die k. k. Bezirkshauplinannschaft Steyr bezogen werden, wo auch geeignete Inserate angenominen werden. — Prännmeratiouöpreis jährlich 5 X, halbjährig 2 K 50 b, für portopflichtige Adressaten mit directer Postversendung jährlich 8 K, halbjährig 2 K 50 h. — Einzelne Nummern kosten 10 h. Soweit der Vorrath reicht, können auch ältere Jahrgänge und einzelne Nummern bezogen werden. Steyr, 10. Mai 1010. An alle Gemeinde-Vorstellungen. Hinausgabe der Neichsgesch- Blätter. Unter Einem gelangen die Reichsgesetz-Blatter Stück XXIX—XXXV an die Gemeinde-Vorslehungen zur Hinausgabe. Ueber eventuelle Abgänge ist binnen drei Tagen anher zu berichten. ----- —------------------------ Z. 10.042. Steyr, 9. Mai 1910. An alle Gemeinde-Vorstellungen, hochw. Pfarrämter und Schulleitungen. K. u. k. 14. Korpskommando. I. Nr. 3890 von 1910. Konkurs - Ausschreibung über einen erledigten Thercsianischen MilitärwaisenstistungS- ( Platz für Knaben. Der Stiftungsgenuß jährlicher 68 X wird in halbjährigen dekursiven Raten vom oberösterr. Landesausschusse erfolgt und erlischt das Bezugsrecht mit dem vollendeten 15. Lebensjahre. Anspruch auf die Stiftung hat eine mittellose Militär- waise, welche urkundlich nachzuweisen vermag, daß der Vater j einmal dem aktiven Verbände der Wehrmacht angehörte, in einer Gemeinde des Landes Oberösterreich ihr Heimatsrecht : oder doch wenigstens ihren ordentlichen Wohnsitz hat und : im Alter von 7 bis 10 Jahren steht. Doppelwaisen haben den Vorzug. _ Väter, Mütter oder Vormünder, welche sich für ihre Waisen um diese Stiftung bewerben, habe die Gesuche mit dem Taufscheine, dem Armutszeugnisie, Jmpfzeugnisie und dem letzten Schulzeugnisse des Knaben zu belegen und anzu- : geben, ob und welche anderweitige Unterstützung die Waise vom Staate oder aus einem anderen Fonde bezieht. Diese Gesuche sind bis längstens 15. Juni 1910 j beim k. u. k. Ergänzungsbezirkskommando Nr. 14 in Linz . oder Nr. 59 jn Salzburg einzubringen; später einlangende Gesuche können nicht berücksichtigt werden. Innsbruck, im Mai 1910. I Z 9648. Steyr, 4. Mai 1910. An alle Gemeinde-vorstehungen, Grtrschul- röte und schulleitungen. Unbefugte Theateraufführungen der Jda Kunst-Günther. Eine gewisie Jda Kunst-Günther, Schauspielerin, veranstaltet in verschiedenen Städten Theateraufführungen unter Mitwirkung von Schulkindern. Um die Bewilligung der Aufführung und speziell die Bewilligung zur Mitwirkung der Schulkinder zu erhalten, verspricht sie den politischen Behörden und den Schulbe- hörden, die Hüfte des Reinertrages einem wohltätigen Zwecke, wie für Waisenkinder, Suppenanstalten, arme Schulkinder u. dgl. zuzuwenden, hält jedoch d'eses Versprechen nicht ein, sondern reist unter Mitnahme des ganzen Reinertrages ab. Diesen Vorgang hat sie, soweit die bisherigen Erhebungen reichen, schon 1906 in Waidhofen a d. Dbbs, ferner im Jahre 1910 in Wels, Braunau a. I, Oberholla- brunn und Korneuburg beobachtet. Derzeit veranstaltet sie Aufführungen in Böhmen. Ihre Verantwortung, daß sie keinen Reinertrag erzielt habe, beziehungsweise in dem Falle in Wels, wo ein bedeutender Reinertrag erzielt wurde, daß sie das Geld verloren habe, ist nach den Erhebungen nicht glaubwürdig. Dieselbe ist nicht im Besitze einer Thealerkonzesiion der k. k. o.-ö. Stalthallerei. Hievon werden die Gemeinde - Vorstehungen, Ortsschul- räte und Schulleitungen mit dem Auftrage in Kenntnis gesetz, im Falle des Austauchens der Genannten im Bezirke mit ähnlichen Unternehmungen sofort hierher die Anzeige zu erstatten. Z. 9646. Steyr, 4. Mai 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen. Warnung vor Anwerbung junger Mädchen durch Julius GoliuSki. Laut eines Berichtes der k. k. Polizcidirektion in W en an das k. k. Ministerium des Innern befaßt sich Julius Golinski, 1865 in Wreschen, Provinz Posen, geboren,
74 reisender Artist, welcher in verschiedenen, insbesondere reichs- dcutschen Varietes austritt, auch damit, dass er junge Mädchen engagiert, um sie bei sich zu Altistinnen auszu- bilden. Das Vorleben Golinkis, welcher in Deutschland viermal wegen Bettelns und fünfmal wegen Diebstahls bis zu 3 Jahren Zuchthaus vorbestraft isi, läßt es als rätlich erscheinen, dass junge Mädchen, beziehungsweise deren ge- setzlicke Vertreter vor der Annahme eines von Golinski angebotenen Engagements gewarnt werden. Hievon ist die Bevölkerung entsprechend in Kenntnis zu setzen. Z. 9649. Steyr, 4. Mai 1910. An alle Genossenschaften Ul welchen das üäckergcwcrde gehört. Anwerbung österreichischer Bäckcrgchilscn für Spanien. Laut einer Mitteilung des k. u. k. Konsulates in Madrid wurden in der letzten Zeit vielfach im Vermittlungswege österreichische Aäckerarbeiter für das Bäckerei- und Konditorei-Unternehmen des Miguel Lasca in Madrid unter solchen Bedingungen angeworben, welche später zum Nachteile der Arbeiter ausgelegt und selbst durch Intervention des genannten Konsulates nicht zugunsten der Arbeiter geändert werden konnten. Um einer Ausbeutung österreichischer Staatsangehöriger auf diese Weise tunlichst vorzubeugen, werden 'die Genosieuschaften, zu welchen das Bäckergewerbe gehört, aufgefordert, die Gehilfenschaft des Väckergewerbes darauf auf- nierksam zu machen, daß diejenigen Personen, welche wegen einer Beschäftigung in Spanien in Verhandlung treten, vorher möglichst eingehende Arbeitsverträge zum Abschlüsse bringen. Unter allen Umständen ist ihnen zu empfehlen, daß sie die Reise erst dann antreteu, wenn sie im Besitze eines klaren, alle Verhältniße (Lohn, Reisespesen, Arbeitszeit. Unterkunft, Verpflegung rc.) detailliert regelnden Kontraktes । sind, da sie nur bei Einhaltung dieser Vorsichten in der i Lage sein werden, ihren vertragsmäßigen Ansprüchen die Anerkennung zu verschaffen. Z. 8553. S t ey r, 11. Mai 1910. An alle Gemeinde -Vorstehungen und Genossenschaften der handeltreibenden. Unstatthafter Vertrieb gefälschter Gewürze. Seit einiger Zeit wird laut einer an das Ministerium des Innern gelangten Anzeige seitens einzelner ungarischer Firmen der Vertrieb gröblich verfälschter Gewürze an österreichische Firmen ins'Werk gesetzt. Werden die in Betracht kommenden Gewürze von den Geschäftsleuten, an welche sie anscheinend auch in einer die ursprüngliche Bestellung übersteigenden Menge gesendet werden, nicht angenommen, so gelängen sie seitens der Bahnverwaltungen zur Deckung der Frachtspesen zur Versteigerung und dies kann dazu führen, daß in Orten, woselbst sich weder eine UntersuchungsAnstalt befindet, noch eine Beschau, der zur Versteigerung gelangenden Waren durch Marktaussichtsorgane eingeführt ist, im Lizitationswege, gewisierniaßen unter amtlichem Schutze, grobverfälschte Artikel verkauft werden. In jüngster Zeit durchgesührte Untersuchungen mehrerer Proben von Gewürzen, welche von der Firma Emanuel u. Comp. in Temesvar geliefert waren, ergaben in allen Fällen sehr starke Verfälschungen durch wertlose Substanzen, obzwar die Waren durch ungarische Atteste als vollkommen rein bezeichnet worden sein sollen. Da sich die ungarischen Firmen auf Grund solcher Atteste weigern, die hierzulande verfälscht befundene Ware zurückzuuehmen, sind die hiesigen Geschäftsleute oft schwer geschädigt und laufen Gefahr, für den Fall, daß sie solche Gewürze in Verkehr bringen, nach dem Lebensmittelgesetze beanständet zu werde«, weil die schriftliche Garantie der Reinheit keinen Schutz zu gewähren vermag, wenn die Person, welche diese Garantie leistet, von den k. k. Gerichten nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Im Sinne eines Beschlusses des ständigen Beirates für Angelegenheiten des Verkehrs mit Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen werden zufolge Erlaffes des k. k. ' Ministeriums des Innern vom 29. März l. I., Z. 3504, die Gemeinde-Vorstehungen und die in Betracht kommenden Genossenschaften auf den Gegenstand zur Verständigung der Geschäftsleute mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß verfälschte Gewürze laut der erstatteten Anzeigen, abgesehen von der obgenannten Firma, auch noch von der Firma Fratelli Rosenheim in Fiume und Gebrüder Rosenstein in Fiume (letzere beiden Firmen sind vielleicht identisch) ,- in Verkehr gesetzt werden sollen. Hievon werden die Gemeinde-Vorstehungen und Ge- noffenschasten der Handeltreibenden zufolge Erlasses der k. k. o.-ö. Statthalterei Nr. 2146/5, vom 8. April 1910, in Kenntnis gesetzt. Z. 9655. Steyr, 3. Mai 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen. Behördliche Untersuchungen von Gartenbauanlagen. Ueber Ermächtigung des k. k. Ackerbauministeriums vom 29. März 1910, Z. 3202/1, wurde von der k. k. o.-ö. Statthalterei der k. k. Kellerei-Jnipektor Johann Terasch in Linz, Tegetthoffstraße Nr. 3, II. Stock, an Stelle der bisherigen Funktionäre, Negierungsrat Hans Commenda und k. k Profeffor, Schulrat Franz Wastler, mit der Vornahme von regelmäßigen behördlichen Untersuchungen von Gartenbauanlagen in Absicht auf die Befreiung der Besitzer derselben von der jeweiligen Beibringung der im Artikel 3 der Reblauskonvention vorgeschriebenen Bescheinigung der zuständigen Behörde des Ursprungslandes bei Pflanzensendungen nach Vertragsstaaten betraut. Hievon sind die interessierten Vevölkerungskreise in geeigneter Art in Kenntnis zu setzen. & 9334. Steyr, 28. April 1910. An alle Gemeinde - Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Widerruf. Die Identität des im Fürst Starhembergschen Forste aufgesundenen Skeletts wurde festgestellt. Es sind demnach die mit h. ä. Amtsblatt Nr. 12 und 15, Z. 6422 u. 7921, angeordneten Nachforschungen einzustellen.
Z. 9813, 9947, 9948. Steyr, 9. April 1910. Die Ausforschung des Franz Tesar, h. ä. Amts- ; blatt 49 ex 1909; des Alois Kohoutek, h. ä. Amtsblatt 28 ox 1909 und des Augustin Umschaden, h. ä. Amtsblatt 2 ex 1909, ; wird widerrufen. Z. 6670. Steyr, 6. Mai 1910. | An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. k° Gendarmerie-Posten-Uommanden. Ausforschung des Franz Stoiber. Der abgängige Franz Stoiber ans Mcggenhofen ist «och nicht eruiert und soll sich derselbe angeblich in einem Krankenbause aufhalten. Es sind demnach die Forschungen ! nach dem Genannten in dieser Richtung zu pflegen und über . ein positives Ergebnis derselben sogleich anher zu berichten. Z. 10.122. Steyr, 10. Mai 1910. Ausforschung der Agnes Merta. Agnes Merta, geboren im Jahre 1883 in Koschatka, nach Krmelin, pol. Bezirk Mähr. -Ostrau, zuständig, wurde mit dem Erkenntnisse der mährischen Landeskommission für Zwangsarbeits- und Besserungs - Anstalten vom 31. Dezember 1908, Z 75.227, zur Abgabe in die Zwangsarbeits- Anstalt Znaim bestimmt. Nachdem die Genannte bisher nicht eruiert werden konnte, werden die Gemeinde -Vorstehungen und k. k. Gendarmerie - Posten - Kommanden über Erlaß der k. k o.-ö. Statthalterei vom 13. April 1910, Z. 18.823, eingeladen, die Nachforschungen nach der Genannten sogleich einzuleiten und ist im Falle der Eruierung derselben sogleich ander zu berichten, damit die Einlieferung in die obbezeichnete Anstalt veranlaßt werden kann. Z. 9946. Steyr, 9. Mai 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Äommanden. Ausforschung. Franz Tokoupil, 23./9. 1888 in Neudors, Bezirk Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Franz, Emilie, geb. Snasel, Grundbesitzer, nach 'Neudorf zust., Knecht, Los-Nr. 701; Alois Block, 31./5. 1888 in Eenein, Bez. Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Franz Josefa, geb. Grulich, Komödiant, nach Penoin zust, L-Nr. 416; Josef Zatloukal, 19./1 1887 in Luka, Bez. Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Julie Zatloukal, verehel. Weiser, Magd, nach Wolleschnitz zust., Taglöhner, L.-Nr. 314; Adolf Fischer, 14./2. 1887 in Eenöin, Bez. Littau, Mähre«, geb., röm.-kath., Eltern: Josef, Anna, geb. Pospisil, Weber, nach Neudorf zust., L.-Nr. 224; ^ Jaroslaus Dokonpil, 10./5. 1887 in Neudorf, s;^- Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Franz, Emilie, v. SnaZel, Grundbesitzer, nach Neudorf zust., L.-Nr. 202; wöv» $w& Gatek, 2./4. 1887 in Littau, Mähren, geb., löblich., Eltern: Albert, Klara, geb. Haberland, Tag- ^, nach Littau zust., Kommis, L.-Nr. 658; Johann So^ka, 26./8. 1887 in Kral>ß. Bezirk Proßnitz, Mähren, geb., röm.-kath., Ellern: Anna So^ka, verehel. Kwapil, Magd, nach Krakowetz zust, L.-Nr. 842: Alfred Jorda, 7./9. 1887 in Döschna, Bez. Littau, Mähren, geb., röm.-kath, Eltern: Josef, Anna, geb. Pejr. Biertler, nach Döschna zust, Schlosser, L.-Nr. 536 ; Franz Poles, 9./11. 1887 in Ludmirau, Bezirk Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Rudolf, Franziska, geb. Fultynek, nach Ludmirau zust., L.-Nr. 813; Ferdinand Kuba, 3./2. 1887 in Konitz, Bezirk Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Franz, Anna, geb. Obhlidal, nach Ochos zust., Taglöhner, L -Nr. 533 ; Johann Schuster, 31./8. 1887 in Wachtl, Bezirk Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Franz, Anna, geb Sperka, Grundbesitzer, nach Wachtl zust., L.-Nr. 430; Josef Byroubal, 13./1. 1886 in Zauchtl, Bezirk Neutitschein, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Joses, Josefa, geb. Schindler, Käsemacher, nach Hwozd zust., L.-Nr. 133 7«; Anton Obschneider, 2./10. 1886 in'iLittau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Josef Obschneider, Cäcilia Parsch, Schlosser, nach Littau zust, Bäcker, L.-Nr. 849; Josef Staöek, 11./1. 1886 in Böla, Bez. Mähr.- Trübau, Mäbren, geb, röm.-kaib., Eltern: Julie Staöek, Magd, nach D/.bell zust., Maler, L.-Nr. 234; Karl Krtsch, 15 /l. 1886 in Ninarz, Bez Littau, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Georg, Susanna Pollak, Knecht, nach Ninarz zust., Kneckt. L.-Nr. 767; Josef Korkeä, 9./9. 1886 in Karolin, Bez. Bosko- witz, Mähren, geb., röm.-kath., Eltern: Vinzenz, Josefa, geb. Fleck, Inwohner, nach Kanitz zust., Schuhmacher, Los-Nr. 640. Ueber ein positives Ergebnis der Nachforschungen ist längstens bis 20. Juli 1910 zu berichten. Z. 9897. Steyr, 9. Mai 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen und t. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Merseuchenausweis. Nach dem Ausweise der k. k. Stattbalterei in Linz vom 2. Mai 1910, Nr. 2701/X, besteht in Overösterreich der Bläöchcnausschlag der Zuchtpferde im Bezirke Eserding in den Gemeinden Alkoven und Scharten in je 1 Hofe; der Schwcinerotlauf im Bezirke Eferding in der Gemeinde Stroheim; im Bezirke Freistadt in der Gemeinde Gulau und im Bezirke Linz in den Gemeinden Gallneukirchen und Gramastetten in je 1 Hose; die Schwcineseuche (-Pest) im Bezirke Freistadt in der Gemeinde Königswiesen; im Bezirke Steyr (Land) in der Gemeinde Gleink und in der Stadt Urfahr in je 1 Hofe. die Tuberkulose der Rinder im Bezirke Kirchdorf in der Gemeinde Stcinbach a. d. Steyr und im Bezirke Urfahr in der Gemeinde Stiftung b. R. in je 1 Hofe. Im Bezirke >steyr (Land) ist in der Gemeinde Neustift abermals ein Fall von Rausch brand vvrgekommen.
76 An alle Genossenschaften. A. Gcwcrbcanmcldungcn pro April 1910. I. Johann Zwara, Gemüse- und Obsthandel, Bad Hall 16. 2. Alois Moisl, Faßbinder, Aschach 73. 3. Sophie Stöger, Frauenkleidermacherin, Klein-Neifling 121, Gemeinde Weuer Land. 4. Katharina Baumer, Gemischtwarenhandel, Penzendorf 26, Gemeinde Wartberg. 5. Nudolf Höfler ck Komp., Holzwarensabrikation, Gemeinde Weyer Markt 136, 105 u. 104. 6. Franz Strahberger, Schuhmacher, Dietach 43, Gemeinde Gleink. 7. Cäcilie Pramhas, Marktfirantin mit Zuckerwaren, Galant. Waren, künstlichen Blumen, Pichlern 70, Gemeinde Sierning. 8. Johann Stockenreitner, Tischlergewerbe, Arzberg 26, Gemeinde Reichraming. 9. Josef Max- wald, Hufschmied (radiziert) Ried 13. 10. Katbarina Bannelt, Müllergewerbe mit Schwarzbrotbäckerei. II. Katharina Bannelt, Sägewerksbctrieb, Penzendorf, Gemeinde Wartberg. 12. Martin Mayrhoser, Galanteriewarenhandel, Bad Hall 88. , 13. Johann Pürstinger, Faßbindergewerbe, Sierning 210. 14. Jgnaz Jaglbauer, öffentliche Wägeanstalt (Bückenwage), Sattledt 37, Gemeinde Kremsmünster Land. 6. Gewerhealniieldungen. I. Matthias Schöberl, Sägewerk und Müller, Penzendorf 26, Gemeinde Ried. 2. Matthias Geierlehner, Fragnerei, Blumau 15, Gemeinde Neustift. 3. Johann Deleja -Hotko, Lohnkutscherei, Kremsmünster Markt, Hauptstraße 47/48. 4. Karl Großauer, Nagelschmied, Mühlbachgraben 24, Gemeinde Garsten. 6. Alois Moisl, Faßbinder, Unterdambach, Gemeinde Garsten. 7. Alois Huber, Mefferer, Sierning- hofen 72, Gemeinde Sierning. 8. Josef Schießer, Gast- und Schankgewerbe, Reichraming 30. 9. Josef Jungreith- mayr, Schneidergewerbe, Pfarrkirchen 11. 10. Josef Reithner, Müllergewerbe, Sierninghofen 69. 11. Franz Mayrhoser, Gemischtwarenhandel, Bad Hall 88. Der k. k. Bezirkshauplinann^ Walderdorff. Redaktion und Berlag der k. k. Be»irlshauptmannschaft Steyr. — HaaSsche Buchdruckerei in Stevr-.
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