Amtsblatt 1910/6 der k.k. Bezirkshauptmannschaft Steyr

der k. k. ZZi'zii'kshaustlmannschast Sterjr für den gleichnamigen politischen und Schulbezirk. AN'. 6. 5etcyv, aur 10. Februar' 1910. Das Zlintsblalt erscheint jeden Donnerstag und kann durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr bezogen werden, wo auch geeignete Inserate angenonunen werden. — Prännmerationspreiö jährlich 5 1r, halbjährig 2 K 50 h, für portopflichtige Adressaten mit direkter Postversendung jährlich 5 K, halbjährig 2 K 50 h. — Einzelne Nummern kosten 10 h. Soweit der Vorrath reicht, können auch ältere Jahrgänge und einzelne Nummern bezogen werden. Steyr, 5. Februar 1910. Berichtigung. Im Amtsblatt Nr. 5, 1 Seite, erscheint rechts oben als Datum irrig der 81. März anstatt 81. Jänner aus. Dieses ist Au berichten. Z. 2677. Steyr, 1. Februar 1910. An alle Gemeinde - Vorsehungen, hochw.; Pfarrämter und schulleitungen. i Konkursansschreibnng von vier Franz Graf Codroipo- Stiftungsplähcn für arme Soldatenmädchen. Zufolge Erlasses der k. k. o. - ö. Statthalterei vom 25. Jänner 1910, Z. 480/XI, sind vier Franz Graf Cotroipo - Stistungsplätze mit einer einmaligen Beteiligung von 84 K erledigt. Anspruch auf einen dieser Stiftungsgenüsse haben arme, heiratsfähige Soldatenmädchen, deren Väter einem der in den ehemaligen innerösterreichischen Ländern gelegenen Regi- ; menter ängehören oder angehört haben, sowie Mädchen von > Invaliden des M litär-Jnvalidenhauses in Wien, welche aus । einer während der aktiven Dienstleistung des Vaters nach erster Klasse geschlossenen Ehe stammen. Die mit dem Tausscheine, Armuts- und Sittenzeugnis des Mädchens, Nachweis, ob der Vater nach erster Klasse verheiratet ist oder war, belegten Gesuche sind an das Vorgesetzte Regiments-, bezw. Jnvalidenhauskommando, oder an die zuständige Evidenzbehörde einzusenden. Die Gemeinde-Vorstehungen, hochw. Pfarrämter und Schulleitungen werden eingeladen, interessierte Kreise hierauf speziell aufmerksam zu machen. Z. 3119. Steyr, 7. Februar 1910. An alle Gemeinde-vorstehungen. Ableistung der Waffenübung der Reserve-Offiziere (Reserve-Unteroffiziere) als Radfahrer rc. Das k. k. Ergänzungs-Bezirks-Kommando Nr. 14 in Linz hat um Verlautbarung des nachstehenden Erlasses ! angesucht: Erlast vom 15. Dezember 1903, Abt. 5, Nr. 3324. Reserveoffiziere und Reservemannschaft, welche die Waffenübnng als fahrende Ordonnanz-Offiziere (Unteroffiziere) beziehungsweise als Radfahrer bei einem höheren Kommando mit ihren Motorfahrzeugen ableisten wollen, baden bezügliche Anmeldungen jährlich bis Ende Februar dem Er- gänzungsbezirks-Kommando zu erstatten. In diesen schriftlichen oder mündlichen Anmeldungen ist die Type und die Leistungsfähigkeit des Motorfahrzeuges zu spezifizieren und bei Personenautomobilen noch anzugeben, ob der mitzubringende Chauffeur dem Reservestande des Heeres oder der Landwehr angehört. Die Transportauslagen für die Chauffeure und Motorfahrzeuge, sowie die Kosten der Verpflegung der Chauffeure trägt das Militärärar, für die Abnützung tvird für jeden Tag der Verwendung eine Entschädigung von 30 Kronen per Automobil und von 6 Kronen per Motorrad geleistet. Michl, Oberstleutnant. Hievon sind die interessterten Kreise zu verständigen. Z. 2679. Steyr, 4. Februar 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen, hochwPfarrämter, §chu!leitungen rc. Information. Auswanderung nach Brasilien. Trotz der wiederholten Warnungen ist seit dem Jahre 1908 ein stetes Anwachsen der österr. Auswanderung nach Brastlien wahrzunehmen. Zahlreiche österreichische Auswanderer sind von unverantwortlichen Ratgebern und skrupellosen Agenten unter Verheißung der freien Fahrt, sowie sonstiger Unterstützungen und Vorteile nach Brasilien verlockt worden, wo sie samt ihren Familien vielfach dem größten Elende preisgegeben ivaren und nur selten ein einigermaßen gedeihliches Fortkommen fanden. Die im Jahre 1908 in Brasilien ausgebrochene wirtschaftliche Krise hat die wirtschaftliche Lage der Einwanderer neuerdings wesentlich erschwert. Die bestehende Kolonial- gesetzgebung Brasiliens hietet keine Garantien für die Existenz und die Zukunft fremder Ansiedler. Es fehlt jedwede

24 Organisation der Arbeit und vor allem eine Regelung des ! landwirtschaftlichen Kreditwesens, die es dem kleinen Grundbesitzer ermöglichen würde, über die Anfangsschwierigkeiten, die durch die in Brasilien herrschenden Teuerungsverhältnisse noch verschärft werden, hinwegzukommen. Die Verhältnisse in den brasilianischen Staaten Parana, San Paulo und Minas Geraes, nach welchen die neuen Ansiedler vorzugsweise gelenkt werden, sind nicht erfreulich. Die Mißsiände in der Kolonisation dieser Staaten sind trotz der regen Tätigkeit der brasilianischen Ein- wanderungsbehörden auf das unerwartet rapide Ansteigen des Einwanderungssiromes zurückzuführen, dem diese Be- ! Horden nicht gewachsen waren. Ueber Erlaß der k. k. o. - ö. Statthalterei vom ! 25. Jänner 1910, Z. 331/11, werden die Gemeinde-Vor- stehungen, hochw. Pfarrämter, Schulleitungen rc. eingeladen, : die interessierten Kreise dringendst vor der Auswanderung , nach Brasilien zu warnen. Z 2860. Steyr, 4. Februar 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen an der Enn§. Wir bringen zur Kenntnis, daß wegen des Neubaues der Kößlbrücke die Brückcnsperre vom 15. Februar' ab vom steierm. Landesausschusie angeordnet worden ist. Landcsforst- Verwaltung St. Gallen am 31. Jänner 1910. Zauschner. Hievon sind die interessierten Kreise zu verständigen. Z. 2039, 2461, 2680, 2681, 1317, 27.611. Steyr, 4. Februar 1910. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Aommanden. Ausforschung. Auszuforschen sind, und zwar: Die StellungsPflichtige»: Friedrich Schedelmayer, 1886 in Maria Zell geb., nach Stein a. D. zust.; Franz Golembiowski, 1888 in Watramoldawitza geb., daselbst zust.; Ludwig Hamuliak, 1888 in Kimpolung geb., daselbst zust.; Heinrich Pospisil, 1888 in Wama geb., daselbst zust.; Leopold Brühlmayr, 1873 in Tinsting geb., nach Losenst^in zust.; Max Pöllhuber, 1888 in St. Nikola geb., nach Wartberg zust.; Ueber ein positives Ergebnis der Ausforschung ist so- sogleich anher zu berichten. Z. 2779. Steyr, 4. Februar 1910. Ausforschung des Hubert Zawatta. Die k k. o.-ö. Statthalterei hat mit dem Erlasie Z. 20.826, vom 20. Dezember 1909 neuerlich die Ausforschung des Hubert Zawatta zum Zwecke der Einvernahme des Genannten in Angelegenheit einer Legitimationsanmerkung angeordnet. Die Gemeinde -Vorstehungen und k. k. Gendarmerie- Posten -Kommanden werden unter Hinweis auf das h. ä. Amtsblatt Nr. 35 ex 1909, angewiesen, nach dem Genannten zu forschen und ist derselbe im Eruieruugsfalle anzuweisen, sich behufs Einvernahme in der Kanzlei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr einzufinden. Z. 2901. Steyr, 4. Februar 1910. Au alle Gemeinde-Vorstehungen und r. L Gendarmerie - Posten - Üommanden. Warnung vor dem Unterstühungsschwindler Wilhelm Fcreberger. Der am 19. August 1866 zu Linz geborene, vagierende Handelsangestellte Wilhelm Fereberger, nach Linz zuständig, verwitwet, verursacht seiner Heimatsgemeinde durch Inanspruchnahme von Unterstützungen seitens der Aufenthaltsgemeinden bedeutende Auslagen. Die Gemeinde-Vorstehungen werden daher beauftragt, dem Genannten — außer nach fallweiser Sicherstellung des faktischen augenblicklichen Bedürfnisses — keinerlei Unterstützung zu verabfolgen, denselben vielmehr bei Vorhandensein der gesetzlichen Voraussetzungen schubpolizeilich zu behandeln. ! Z. 2777. Steyr, 4. Februar 1910. An aüe Gemeinde-Vorstehungen. Z. 465/X. Kundmachung betreffend die Veranstaltung eines kommissioncllcn Nemouten- ankaufes in St. Martin (polit. Bezirk Ried). Nachdem die Landwehrverwaltung ihren Bedarf an Artilleriezugremonten im Frühjahre 1910 wie bisher an bestimmten Orten durch Veranstaltung von kommissionellen Nemontenankäufen zu decken beabsichtigt, hat das k. k. Ministerium für Landesverteidigung mit dem Erlasie vom 15. Jänner 1910 Nr. 37/XVI, für das hiesige Verwaltungsgebiet die Veranstaltung eines kommissionellen Nemontenankaufes in St. Martin (polit. Bezirk Ried) Montag den 15. März 1910, mit dem Beginne um 9 Uhr vormittags angeordnet. Der heurige Frühjahrsbedarf der k. k. Landwehr an Artilleriezugremonten wird im gesamten höchstens 21 Stück betragen, dagegen wird im Herbste 1910 eine etwas größere Anzahl von Zugpferden der Landwehrartillerie zur Nemon- tierung gelangen. Zu dem kommissionellen Remontenankaufe wird die Land- wehrarlillerie - Remonten - Handankausskommission erscheinen und bloß von Züchtern gezogene oder notorisch von ihnen aufgezogene Pferde erwerben. Diese Pferde müssen im Alter von 4 ^ bis 7 Jahren stehen, eine Größe von 161 bis 172 cm, starke Knochen, breite muskulöse Brust, kräftige Lenden, feste Hufe und guten Gang besitzen. Pferde in der Größe von 161 bis

25 166 cm werden nur dann remontiert, wenn sie sonst vorzüglich sind, ebenso Pserde unter 5 Jahren, wenn sie kräftig gebaut erscheinen. Für solche, die volle Eignung zu Artilleriezugremonten besitzende Züchterpferde wird ein Nemontenpreis von je 800 K bezahlt werden. Solchen Pferden kann auch je nach Maßgabe der Qualität und unter Bedachtnahme auf die sonstigen Verhältnisse nach folgenden Bestimmungen aus den Mitteln des ! k. k. Ackerbauministeriums eine Prämie zugesprochen werden. Prämien können nur solche Züchter erhalten, welche die Staatsbürgerschaft in den im Neichsrate vertretenen Königreichen und Ländern besitzen und mittelst Pedigrees oder Deckzettel nachweisen können, daß sie die betreffenden Nemonten auch wirklich im diesseitigen Staatsgebiet selbst gezogen haben. Sollte ein oder der andere Züchter diesen Nachweis im Zeitpunkt der Assentierung beizubringen nicht in der Lage sein, kann von der Nemontenankaufskommission ausnahmsweise gestaltet werden, daß derselbe nachträglich, aber längstens binnen 14 Tagen an die Landwehr -Feldhaubitz- division Nr. 44 in Linz gesendet werde. In solchen Fällen werden die Prämien nach Einlangen dieser Dokumente von der Ankausskommission gleichfalls aus ; den Mitteln des k. k. Ackerbauministeriums verabfolgt ! werden. Die Höhe der Prämie überhaupt wird im Durchschnitt pro Pferd den Betrag ^von 100 K nicht übersteigen. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß diese Veranstaltung nicht der Abhaltung eines Marktes im gewerberechtlichen Sinne gleichkommt und deshalb hiefür der Ausdruck „kom- missioneller Nemontenankauf" an Stelle der früheren Bezeichnung „Nemontenmarkt" ausgenommen wurde. Linz, am 24. Jänner 1910. Von der k. k. o. -ö. Statthaltern. Für den k. f Statthalter: Dr. Pitner m. p. Ueber Erlaß der k. k. o. - ö. Statthalterei vom 24. Jänner 1910, Z. 465/X, werden die Gemeinde-Vor- stehungen eingeladen, die interessierten Kreise auf vorstehende . Kundmachung besonders aufmerksam zu machen. Z. 2872. St ehr, 3. Februar 1910. । An alle Gemeinde-Vorstehungen. Viehbeschau iu den Eisenbahnstationen. Im Sinne des 8 78 des Gesetzes vom 6. August 1909, N.-G -Bl Nr. 177, bleiben die Bestimmungen des > Erlasses der k. k o.-ö. Statthalterei vom 8. Oktober 1908, ! Z 26.742, betreffend die Durchführung der Viehbeschau | "den Eisenbahnstationen in Oberösterreich, noch durch 6 Monate nach Inkrafttreten des zitierten neuen Tierseuchen- gesetzes unverälldert in Wirksamkeit, weil dieselben mit den Vorschriften dieses Gesetzes nicht im Widersprüche stehen. Dagegen werden die Gemeinde -Vorstehungen darauf au merksam gemacht, daß die Viehbeschauvorschriften für den ^'wnbahnvertehr im 8 11 des bezogenen neuen Tierseuchen- ^tzes eine Weiterung erfahren haben, und sonach die JU der Einhufer, welche bisher nur im Altslands- ^ehre vorgeschrieben war, auch im Jnlandsverkehre allge- durchzuführen ist. Hievon sind alle Jnteresienten unverzüglich zu verständigen. Z. 2871. Steyr, 7. Februar 1910 An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. t. Gendarmerie-Kosten-Aommanden. Werseuchenausweis im Verwaltungsgebiete Oberösterreich in der Berichtsperivde vom 23. bis 30. Jänner 1910 nach den: Ausweise der k. k. Statthalterei in Linz vom 31. Jänner 1910, Nr. 630/X. Es bestehen: 1. Bläschenausschlag der Zuchtriudcr. 1. Bezirk Kirchdorf: Gemeinden Kirchdorf und Schlierbach. 2. Rotlauf der Schweine. Bezirk Vöcklabruck: Gemeinde Tesielbrunn. 3. Tuberkulose der Riudcr. Bezirk Urfahr: Gemeinde Leonselden. 4. Schwcinescuchc s-pest.) Bezirk Stepr (Land): Gemeinde Thanstetten. Es ist erloschen: 1. Rotlauf der Schweine. Bezirk Eferding: Gemeinde Eferding. 2. Schweincscnchc (-Pest.) Bezirk Linz (Stadt): Gemeinde Linz. An alle Genossenschaften. A. Gewerbeanmeldungen pro Jänner 1910. 1. Karl Schlair, Müller, Kremsmünster Markt 1. 2. Karl Schlair, Vrotverschleiß, Unterburgfried 1, Gemeinde Kremsmünster Land. 3. Karl Dickbauer, Wägeanstalt, Sattledt 37, Gemeinde Kremsmünster Land. 4. Karl Schlair, Bäcker, Kremsmünster Markt 1. 5. Johann Huemer, Faßbinder, Kremsmünster Markt 42. 6. Josef Busek, Tischler, Sarning 28, Gemeinde Garsten. 7. Ferdinand Reidinger, Wagner, Penzendorf 69, Gemeinde Warlberg. 8. Gallus Wendl, Müllerei, Kremsmünster Markt 2. 9. Gallus Wendl, Brotverschleiß, Unterburgfried 1, Gemeinde Kremsmünster Land. 10. Johann Sommerhuber, Müller, Möderndorf 25, Gemeinde Pfarrkirchen. 11. Michael schnabellehner, Müller, Breitenfurt 9/10, Gemeinde Ternberg. 12. Johann Deleja- Hotko, Lohnkntscherei, Hauptplatz 47/48, Kremsmunster Markt. 13. Johann Nagl, Gast- und Schankgewerbe (tz 16 G.-O., lit. a, b, c, d, f, g), Garsten 2. 14. Frau; Werndls Nachfolger, fabriksmäßige Erzeugung von Nägeln aller Art, Bohrern, Schrauben, Ahlen und Schuhmacherwerkzeug, Unterhimmel, (ehem. Graf Lambergsches Atühlengebäude). 15. Josef Payrhuber, Faßbinder, Aschach 103. 16. Therese Lehner, Krämergewerbe mit Einschluß des Verkaufes von Zucker, Kaffee, Tee, Gewürzen, Mineralölen, Bad Hall 17. 17. Gallus Wendl, Bäcker, Kremsmünster Markt 2. 18. Albert Jäger, Gast- und Schankgewerbe (§ 16 G.-O., lit. a, b, c, d, f, g), Neuzeug 178. 19. Joses Wolfsteiner, Gast- und Schankgewerbe (§ 16 G.-O, lit. a, b, c, d, f. g)z Sierning 157. 20. Franz Hingerl, Lohnsuhrwerk, Dieiach- dors 35, Gemeinde Gleink.

2 V B. Gcwcrbcabmcldungcn. 1. Atatlhias Reiter, Gast- und Schankgewerbe (§ 16 j G.-O. lit. a — g). 2. Franz Zebetuer, Hufschmied, Stadl- I kirchen 10, Gemeinde Gleink. 3. Jakob Anest, Schneidermeister, Stiedelsbach 151, Gemeinde Losenstein. 4. Johann Huemer, Gast- und Schankgewerbe (§16 G.-O,, lit. a, b, c, d, f, g), Neichraming 33. 5. Johann Mayer, Gast- und i Schankgewerbe (§ 16 G.-O. lit. a, b, c, d, f, g), Neichraming 76. 6. Karl Neingruber, Gast- und L-chankgewerbe / (§16 G.-O., lit. a, b, L, st, f, g), Pächter des Gasthauses ! in Weyer Markt 68. 7. Ä«H Brunner & Anton Früh- ! mann, Unterhimmel (gras. Lambergsches Mühlgebäude), Er- i zeugung von Drahtstiften, Maschinnägel, Nieten u. Schrauben. 8. Franz Hingerl, Zementwarenerzeugungsfiliale, Garsten 40. 9. Katharina Dannerbauer, Husschmiedgewerbe, Ried 13/15. 10. Josefine Margelik, Schokolade- und Kaffeesnrrogate- Erzeugung, Kremsmünster Markt 73. 11. Heinrich Fischer, Maurermeister, Weyer 'Markt 163. 12. Wilhelm Damhoser, Nagelschmied, Laus« 12. 13. Simon Herber, Bäcker, Bad Hall 121. 14. Stephan Resl, Binder, Plaschlhos 11, Gemeinde Wartberg. 15. Anton Petzka, Photograph, Weyer Markt 84. 16. Josef Payrhuber, Faßbinder, Kroisbach 12, Gemeinde Loseusteinleiten. 0. Gewcrbevcrättdcrnngcll. 1. Anna Stöttinger, Gemischtwarenhandel, Mairs- dorf 35, Gemeinde Eberstallzell; Fortführung aus Witwen- standsdauer genehmigt. Zum Geschäftsführer wurde Augustin Muckenhuber bestellt. 2. Arnold Petroczy, Gast- und Schankgewerbe (§ 16 G.-O., lit. a — g), sohne Billards, Sulzbach- taferne in Unterlausa 14. Zum Geschäftsführer wurde Josef Kaiblinger bestellt. 3. Theresi Anest, Gemischtwarenhandel, Stiedelsbach 151, Gemeinde Losenstein; Fortführung auf Witwenstandsdauer genehmigt. Der k. k. Bezirkshauplmann: Walderdorff. Redaktion und Verlag der k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr. — HaaSsche Buchdruckerei in Stevr.

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