Amtsblatt 1909/27 der k.k. Bezirkshauptmannschaft Steyr

der K. k. L^iskshmlsilmnnnschM 8!i'ijr für den gteichncrmigen politischen und Schulöezirk. Mr. 27. Steyr, am 8. Juli 1909. Das Amtsblatt erscheint jeden Donnerstag und kann durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr bezogen werden, wo auch geeignete Inserate angenommen werden. — Prännmerationspreiö jährlich 5 X, halbjährig 2 X 50 5, für portopflichtige Adressaten mit directer Postversendung jährlich 5 X, halbjährig 2 K 50 h. — Einzelne Nummern kosten 10 b. Soweit der Vorrath reicht, können auch ältere Jahrgänge und einzelne Nummern bezogen werden. Steyr, 5. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstellungen. Hinausgabe der Ncichögcsch-Blätter. Unter Einem gelangen die Neichsgesetz- Blätter Stück XUV und XLV an die Gemeinde - Vorstehungen zur Hinausgabe. Ueber eventuelle Abgänge ist binnen drei Tagen anher zu berichten. ______________________ Z. 14.183. Steyr, 3. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen md k. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Sammlungsbewilligung. Der k. k. Statthalter für Oberösterreich hat dem Sankt Antonius - Asylverein in Wien die angesuchte Bewilligung zur Sammlung milder Gaben in Oberösterreich für die Zwecke des Vereines bei bekannten Wohltätern und Gönnern des Vereines mit Ausschluß der Sammlung von Haus zu Haus und bei Behörden für die Zeit vom 27. Juni bis 27. August 1909 erteilt. Hievon werden die Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Kommanden über Erlaß des k. k. Statthalters vom 26. Juni l. I., Z. 3282/?rüs., mit dem Beifügen in Kenntnis gesetzt, daß den zur Durchführung der Sammlung bevollmächtigten Vereinsorganen Wilhelmine Schulz und Eleonore Zlabinger die mit deren Photographien und Personsbeschreibungen versehenen Sammel- bücher Nr. 94 und 95 ausgestellt wurden. Z. 14.292. Steyr, 3. Juli 1909. An alle Gemeinde-vorstehungen. Einberufung zur Waffenübung, Kreditierung der Fahrgebühren. Zufolge Erlasses der k. k. o.-ö. Statthalterei vom 19. Juni l I., Z- 13.772/IV, hat das k. k. Ministerium für Landesverteidigung eröffnet, daß die Ausfüllung der Rubrik „Abmeldungsklausel" auf den Einberufungskarten der zur Waffenübung abgehenden Mannschaft durch den Gemeinde- Vorsteher des Aufenthaltsortes nur dann erforderlich ist, wenn der Einberufene in der Zeit von der Milfertigung der Einberufungskarte durch die politische Behörde bis zur Einrückung sein Domizil gewechselt hat. Hiedurch wird selbstverständlich die Bestimmung der §§ 7, 10, Wehrvorschriften III. Teil, nicht berührt, nach welcher der Gemeinde-Vorsteher des Aufenthalsortes die durch den Punkt 7 dieses Paragraphen vorgeschriebene Abmeldung vor dem Abgehen zur Waffenübung in allen Fällen in dem in den Händen des Einberufenen^befindlichen Legitimationsdokumente Militär-(Landwehr-)Pape ersichtlich zu machen hat. Dies wird mit Bezug aus den h. ä. Erlaß vom 16. März l. I., Z. 5866 (Amtsblatt Nr. 12) und Z. 4082 vom 18. Februar l. I. (Amtsblatt Nr. 8) den Gemeinde- Vorstehungen zur Kenntnis gebracht mit dem Beifügen, daß der vorstehend letztgenannte Erlaß nunmehr außer Kraft zu treten hat. Der aus Seite 56 des Amtsblattes Nr. 12 mit fetten Lettern gedruckte Absatz ist zu streichen. Z. 14.570. Steyr, 6. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen. K. u. k. 14. Korpskommando. I. Nr. 5996 von 1909. Konkurs - Ausschreibung über einen erledigten Theresianischen Militärwaisenstiftungs- platz für Knaben. Der Stiftungsgenuß jährlicher 68 Kronen wird in halbjährigen dekursiven Raten vom oberösterreichischen Landesausschuffe erfolgt und erlischt das Bezugsrecht mit dem vollendeten 15. Lebensjahre. Anspruch auf diese Stiftung haben mittellose Militärwaisen, welche urkundlich nachzuweisen vermögen, daß der Vater einmal dem aktiven Verbände der Wehrmacht angehörte, in einer Gemeinde des Landes Oberösterreich ihr Heimatsrecht oder doch wenigstens ihren ordentlichen Wohnsitz haben und im Alter von 7 bis 10 Jahren stehen. Doppelwaisen haben den Vorzug.

126 Väter, Mütter oder Vormünder, welche sich für ihre Waisen um diese Stiftung bewerben, haben die Gesuche mit dem Taufscheine, dem Armutszeugnisse, Jmpfzeugniffe und dem letzten Schulzeugnisfe des Knaben zu belegen und anzu- geben ob und welche anderweitige Unterstützung die Waise bereits vom Staate oder aus einem anderen Fonde bezieht. Diese Gesuche stnd bis spätcns 30. Juli 1000 beim k. u. k. Ergänzungsbezirkskommando Nr. 14 in Linz oder Nr. 50 in Salzburg einzubringen; später ein- langcnde Gesuche werden nicht berücksichtigt. Innsbruck, im Juni 1909. K. u. k. 14. Korpskommando. Z. 14.536. Steyr, 6. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen. Erntcurlaub für Laudwehrmänner. Laut des Erlasses der k. k. o -ö. Statthalterei vom 3. Juli l. I., Z. 744/IV, hat das k. k. Ministerium für Landesverteidigung unterm 1. Juli I. I., Z. 3867, eröffnet, daß im Territorialbereiche Innsbruck die auf Grund des Reichs-Kriegs-Ministerial-Erlasses, Abteilung 5, Nr. 1890 vom 15. Mai l. I., für das k. und k. Herr erlaffenen Anordnungen bezüglich der Ernteurlaube auch für die Truppen der k. k. Landwehr gelten. Für das k. k. Landwehrinsanterie- Regiment Nr. 2, wurde als Termin für die Ernteurlaube die Zeit vom 16. Juli bis 5. August l. I. festgesetzt. Bei den Landesschützenregimentern ist, analog wie bei den im zitierten Reichs-Kriegs-Ministerial-Erlasse unter W angeführten Truppen, mit Rücksicht auf ihre besondere Organisation und Ausbildung, eine allgemeine Beurlaubung unzulässig, und können nur soweit es die Kontinuität der Ausbildung und die Aufrechthaltung des Dienstbetriebes zuläßt, Ernteurlaube an Einzelne in der erforderlichen Dauer bis zu drei Wochen ohne bestimmten Termin erteilt werden. Hievon werden die Gemeinde -Vorstehungen unter Bezugnahme auf den h. ä. Erlaß vom 20. Juni 1907, Z. 13.282 (Amtsblatt Nr. 25), mit dem Auftrage in Kenntnis gesetzt, die nachstehende Verfügung in geeigneter und ortsüblicher Weise sogleich allgemein zu verlautbaren. Z. 14.062. Steyr, 2. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen und Genossenschaftz - Vorstehungen. Erteilte Legitimationskarten für Handlungsreisende. Es wird hiemit bekanntgegeben, daß im I. Semester laufenden Jahres dem Alois Weichselbaupier, geb. 1891, zuständig nach Linz a. D., eine Legitimation für Handlungsreisende ausgesertigt wurde. Z. 14.068. Steyr, 30. Juni 1909. An alle Arankenkasten-vorstehungen. Die Nachweisungen über Mitgliederbewegung und Kassegebabrung im ersten Halbjahre 1909 sind zuversichtlich bis 10. Juli 1000 anher vorzulegen. Z. 13.393. Steyr, 22. Juni 1909. Kundmachung. Die k. k. o.-ö. Statthalterei in Linz hat laut Erlasses vom 4. Juni 1909, Z. 5719 G. R./Pr., mit der Beaufsichtigung der Jnstandhaltungsarbeiten am Lausabache, einvernehmlich mit dem o.-ö. Landesausschusse den k. k. Oberforstkommiffär Robert Brummer betraut. Dies wird hiemit allgemein verlautbart. Z. 14.397. Steyr, 6. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. r. Gendarmerie-Posten-Aommanden. S t e ck b r i e f. Infanterist Matthias Egger des Infanterieregimentes Nr. 27 befand sich beim hierortigen Garnisonsgerichte in Untersuchung unter Haft wegen a) des Verbrechens des Raubes, begangen dadurch, daß er am 9. Jänner 1909 auf dem Wege bei Rothenturn (in Körnten) dem Aushilfslandbriefträger Johann Steurer aus unmittelbarer Nähe den Revolver vor die Brust ent- gegenhielt, gegen ihn die Drohung „Geld her oder ich schieße dich nieder" ausstieß und ihm den Barbetrag von 3 K 42 h und ein 5 Pfennigstück raubte, b) des Verbrechens der 1. Desertion, begangen dadurch, daß er nach seiner am 15. Dezember 1908 beim Er- gänzungs - Bezirkskommando Nr. 47 in Marburg erfolgten Präsentierung zur Ableistung des Präsenzdienstes zu seiner Unterabteilung nach Graz instradiert, dort nicht einrückte und sich in meineidiger Absicht bis zu seiner am 9. Jänner 1909 durch die Gendarmerie erfolgten Arretierung fernhielt. Am 2. Mai l. I. nachmittags ist Matthias Egger aus dem Truppenspitale in Klagenfurt, tvo er mit einem Lungenspitzenkatarrh in Behandlung stand, entwichen, hat an ärarischen Sorten eine Feldkappe, eine Tuchhose, eine Bluse und ein Paar Schuhe mitgenommen und wird als Deserteur kurrendiert. Matthias Egger wurde am 24. Februar 1886 in Trifall, Bezirk Cilli in Steiermark geboren, ist nach Fredlitz, Bezirk Murau in Steiermark heimatzustäudig, römisch- katholisch, ledig, Bergknappe, groß (1'76 m) und schlank, hat blonde Haare und Augenbrauen, blaue Augen, blonden Schnurrbart, gerade Nase, regelmäßigen Mund, gute Zähne, rundes Gesicht, leidet an Lungenspitzenkatarrh, spricht deutsch und slowenisch. Alle Kommanden und alle Behörden werden ersucht, den Genannten im Vetretungsfalle zu verhaften und der nächsten Militärbehörde zu übergeben. Vom k. u. k. Garnisonsgerichte in Klagenfurt, am 5. Mai 1909. Z. 14.290. Steyr, 5. Juli 1909. An alle Gemeinde-vorstehungen und t. k. Gendarmerie-Posten-Aommanden. Warnung vor Untersttttzungsschwindler. Zufolge Erlasses der k. k. o.-ö. Statthalterei vom 4. Juni 1909, Z. 14.025/XII, treibt sich ein gewisser

127 Stanislaus Cölestiu Pel9iajedlo, geboren im Jahre 1869 in Warschau und in Krakau heimatberechligt in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern beschäf- j tigungslos in der Welt herum, und läßt sich aus Rechnung seiner Heimatsgemeinde Unterstützungen und Reisevorschüsse verabfolgen. Die Gemeinde-Vorstehungen werden daher beauftragt, i dem Genannten — außer nach fallweiser Sicherstellung des faktischen, augenblicklichen Bedürfnisses — keinerlei Unterstützungen zu verabfolgen, denselben vielmehr bei Vor- ! handensein der gesetzlichen Voraussetzungen schubpolizeilich zu behandeln. Z. 14.534. Steyr, 6. Juli 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Ausforschung des abgängigen Fritz von Kleinmayr. Laut Note der k. k. Landesregierung in Klagenfurt vom 23. Juni 1909, Z. 2722/kr an die k. k. o.-ö. Statt- halterei wird der 18 jährige Schüler des Gymnasiums in Klagenfurt, Fritz von Kleinmayr, seit 21. Juni 1909, 8 Uhr morgens vermißt. Derselbe entsernte sich um die bezeichnete Stunde aus dem Hause der Ellern, Klagenfurt, Theaterplatz 4, und fuhr — wie alltäglich — auf seinem Fahrrade (Dürkopp) nach dem Gymnasium. Er tras in der Schule nicht ein und ist seither verschwunden. Die Familie des Vermißten nimmt an, daß er sich in einem Anfälle hochgradiger Nervosität entfernt habe, ohne dessen selbstbewußt zu sein. Fritz von Kleinmayr ist für sein Alter ungewöhnlich groß, schlank, mit dunkelblonden Haaren, bartlos, trägt einen braunen Sakkoanzug, schwarze Schuhe und Krawatte und einen gelben Girardihut mit schwarzem Bande. Er dürfte einen Geldbetrag von etwa 10 Kronen bei -sich gehabt haben. Ueber die Richtung seiner Entfernung fehlen bis jetzt alle Anhaltspunkte. Demjenigen, der den Aufenthalt des Fritz von Kleinmayr ausforscht, wird von seinem Vater eine Belohnung von 500 Kronen zugesichert. ~ Ueber Erlaß der k. k. o. - ö. Statthalterei vom 25. Juni l. I., Z. 723/II/A, werden die Gemeinde - Vor- stehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Kommanden hievon mit dem Auftrage in Kenntnis gesetzt, mit aller tunlichen Beschleunigung nach Obgenanntem zu forschen. Im Betretungsfalle ist Fritz von Kleinmayr in schonende aber sichere Privatverwahrung zu nehmen. Die Kosten für selbe werden refundiert. Ueber das Ergebnis ist bis 15. Juli l. I. zu berichten und sind deffen Eltern telegraphisch zu verständigen. Z. 14.291. Steyr, 6. Juli 1909. DeS Zwänglings Franz Smolek. Laut Bericht der k. k. Bezirkshauptmannschaft Gmunden vom 19. Juni 1909, Z. 16.188, an die k. k. o.-ö. Statt- Halterei wurde der am 9. November 1865 geborene, mit h. ä. Erkenntnisse vom 14. Oktober 1904, Z. 21.358/11, In die Zwangsarbeitsanstalt Prag notionierte, nach Rudolf- Kadt, BezirkBudweis, zuständige Franz Smolek bisher in genannte Anstalt nicht eingeliefert. Derselbe soll sich meistens in Oberösterreich (Bezirk Vöcklabruck) herumtreiben. Ueber Erlaß der k. k. o -ö Statthalterei vom 24. Juni l. I , Z 647/11, werden die Gemeinde - Vorstehungen angewiesen, den Genannten auszuforschen, sowie dessen Einlieferung in die genannte Zwangsarbeitsanstalt zu verfügen; über das Ergebnis ist ander zu berichten. Z. 14.440, 14.442, 14.492, 14.495, 14.490, 14.535. Steyr, 5. Juli 1909. Von Militärtaxrückständlcrn. Georg Sperer, 1883 geb., nach Eberstallzell zust; Gottlicb Weitzmair, 1881 geb., nach Bad Hall zust.; Georg Mauhart, 1878 geb., nach Kremsmünster Land zust.; Jranz Fachberger, 1879 geb., nach Sipbachzell zust. Von Stclluugspflichtigcn. Matthäus Fuxjäger, geb. 1877 in Weyer Land; Josef Coaöck, geb. 1886 in Mäbr.-Ostrau, nach Wernsdorf zuständig. Ueber ein positives Ergebnis der Nachforschungen ist sogleich anher zu berichten. Z. 14.188. Steyr, 2. Juli 1909. An alle Gemeinde-vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Aommanden. Hierseuchenausweis im Verwaltungsgebiete Oberösierreich in der Berichtsperiode vom 20. bis 27. Juni 1909 nach dem Ausweise der k. k. Statthalterei in Linz vom 19. Juni 1909, Nr. 303/E/Ä. Es bestehen: 1. BläSchcnauSfchlag der Pferde. Bezirk Kirchdorf: Gemeinden Pichl, Vorderstoder. 2. Notlauf der Schweine. 1. Bezirk Linz (Land): Gemeinden Kleinmünchen, Leonding. 2. Bezirk Perg: Gemeinde Windegg. 3. Bezirk Urfahr: Gemeinden St. Magdalena, Pöstlingberg, Walding. ~ 4. Bezirk Linz (Stadt): Gemeinde Linz. 3. Schweinepest. 1. Bezirk Freistadt: Gemeinden Hirschbach, Lasberg, Windhag. 2. Bezirk Linz (Land): Gemeinden Hargelsberg, Ebelsberg, Weißkirchen. 3. Bezirk Steyr (Land): Gemeinde Garsten. 4. Bezirk Linz (Stadt): Gemeinde Linz. 5. Bezirk Steyr (Stadt): Gemeinde Steyr. 13.954. Steyr, 1. Juli 1909. An alle Gemeinde-vorstehungen. Bieheiufuhrbestimmungcn für die Schweiz. Zufolge Erlasses des k. k. Ackerbau-Ministeriums vom 14. Juni 1909, Nr. 21.111/2956, ist die Einfuhr von zur Schlachtung innerhalb der vorgeschriebenen Frist bestimmten

128 gesunden Ochsen, Stieren, Schafen und Schweinen außer nach den öffentlichen Scklachthausstallungen von St. Gallen, Basel und Gens auch nach dem Schlachthause in Rohrschach ohne weiteres jenen Personen, welche die hiezu erforderliche Ermächtigung seitens des Schweizer-Bundesrates erlangt haben, gestattet. Hievou setze ich die Gemeinde -Vorstellungen infolge i Erlasses der k. k. Statthalterei in Linz vom 21. Juni 1909, I Nr. 188/X und unter Bezugnahme auf den mit dem Er- - laffe vom 20. August 1906, Z. 17.879, Amtsblatt Nr. 30, veröffentlichten Statthalterei-Erlaß vom 4. August 1906, i Z. 18.842, zur Verständigung der Interessenten in die Kenntnis. An alle Genossenschaften. A. Gcwcrbcauinclduugcn pro Juni 1909. 1. Rudolf Hlauschka, Uhrenhandel, Weyer Markt 21. 2. Therese Mayrhofer, Kinder- und Frauenkleidermacherin, Sierning 232. 3. Stephan Weidinger, Zimmermeister, Ramingsteg 3, Gemeinde St. Ulrich. 4. Leopold Ebner, , Gast- und Schankgewerbe (§ 16 G.-O., lit. a, b, c, d, f, g), : Brunnbach 34, Gemeinde Großraming. 5. Karl Stadl- berger, Nagelschmied, Stiedelsbach 24, Gemeinde Losenstein. 6. Nostna Prameshuber, Frauenkleidermacherin, Gründ- ! berg 120, Gemeinde Sierning. 7. Hermine Seidel, Gemischt- । warenhandel, Christkindl 1, Gemeinde Garsten. 8. Rudolf ! Nowak, Bau- und Kunstschlosser, Großraming 52. 9. Engelbert ' Mitteramskogler, Gemischtwarenhandel in Neustift 37, als Filiale seiner Hauptbetriebsstätte in Neustift 30. , 10. Maximilian Fritz, Mehlhandel, Neustift 8, Gemeinde Gleink. 11. Franz Miglbaner, Huf- und Wagenschmied, Diepersdors 33, Gemeinde Wartberg. 12. Karl Holzner Gast- und Schankgewerbe (§16 G.-O., lit. a, b, c, d, f, g), Weichstetten 64, Gemeinde Thanstetten. 13. Josef Matousch, Faßbinder, Nach der Enns 5, Gemeinde Weher Land. 14. Aloisia Rohrauer, Frauenkleidermacher, Neuzeug 149, Gemeinde Sierning. 15. Johann Knoll, Glaser, Losensteinleiten 52. 16. Gustav Nindl, Fleischhauer, Kleiureifling 122, Gemeinde Weyer Land. 17. Maria Stadlberger, Gemischtwaren- bandel, Stiedelbach 24, Gemeinde Losenstein. 18. Matthias Pflüglmair, Mühlzurichtergewerbe, sowie Erzeugung und Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen, Oberohr 2, Gemeinde Rohr. 19. Therese Baumgartner, Frauenkleider- machergewerbe, Wartberg 2L. 2N. Alois Dattinger, Gemischt- warenhandel, Maria Laah 2, Gemeinde Losensteinleiten. 8. Gewerbeabmeldungen. 1. Gottlieb Höllbuber, Gast- und Schankgewerbe (§ 16 G.-O., lit. a, I), e, d, f, g), Reichraming 76. 2. Franz Johann Nkaderböck, Gemischtwarenhandel, Neustift 40. 3. Josefa Pürstinger, Bäckerei, Bad Hall 64. 4. Josef Lauf, Gast- und Schankgewerbe (§ 16 G.-O., lit. b, c, d, f, g), Bad Hall 149. 5. Alois Manseer, Schneidergewerbe, Losenstein 5. 6. Johann Wasserbauer, Betrieb einer Getreidebrechmaschine, Hilbern 52, Gemeinde Thanstetten. 7. Franz Holzner, Krämergewerbe, Weichstetten 64, Gemeinde Thanstetten. 8. Franz Holzner, Gast- und Schankgewerbe (§16 G.-O., lit. a, d, c, d, f), Weichstetten 64, Gemeinde Thanstetten. 9. Matthias Krejcha, Zimmermaler, Bad Hall 6/8. 10. Franz Niedergrottenthaler, Schneider, Fehregg 58, Gemeinde Pfarrkirchen. 11. Alois Minichshofer, Bäcker, Penzendors 28, Gemeinde Ried. 12. Karl Derfler, Betrieb des Polierens von Gabeln, Neuzeug 78, Gemeinde Sierning. 13. Barbara Artmann, Tischlergewerbe, Sierning 89. 14. Peter Schiefermayr, Messerschmied, Kirchberg 12, Gemeinde Kremsmünster Land. 15. Wolfgang Pomayr, Mahlgerechtigkeit (radiziert), Penzen- dorf 26, Gemeinde Wartberg. 0. Gewerbeberiinderuugen. 1. Johann Osterschill, Rauchfangkehrer, Weyer Mark 96, Standort nach Großraming verlegt. 2. Hermann Her- werthner, Gemischtwarenhandel und Kleinverschleiß, gebrannter geistiger Getränke in unverschlossenen Gefäßen von Unterburgfried 6 nach Unterburgfried 27, Gemeinde Krems-- münster Land verlegt. Der k. k. Bezirkshauplmann^ Walderdorff. -------- «r—-—' Redattion und Verlag der k. k. Bezirköhauptmannschaft Steyr. — HaaSsche Buchdrurkerei in Steyr.

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