der L k. KezirkFfKuplmannMast Steijr für öen gseicßnamißen positiven rrnö SchnLbszirk. Ux. 1<F» Mer-r, an» 2Z. A^ml. 190V. Dcis Amtsblatt erscheint jeden DonnerStag und kann durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr bezogen werden, wo auch geeignete Inserate angenommen werden. — Prännmerationspreis jährlich 5 X, halbjährig 2 K 50 b, für portopflichtige Adressaten mit directer Postversendung jährlich 5 K, halbjährig 2 K 50 h. — Einzelne Nummern kosten 10 b. Soweit der Vorrath reicht, können auch ältere Jahrgänge und einzelne Nummern bezogen werden. Z. 7lI/Sch. Steyr, 13. April 1909. | PersonalyachrichLen. Laut Erlasses des k. k. Landesschulrates voiu 1. April 1909, Nr. 1783/Prs„ hat das bischöfliche Ordinariat in Linz unterm 23. März 1909, Z. 1618, den Herrn Monsg. Johann Tiirrnberger, Prälaten, Dechant in Steyr, für die nächste dreijährige Funktionsperiode 1909 — 12 als Vertreter der katholischen Kirche im k. k. Bezirksschulräte Steyr ; ernannt und hat Se. Exzellenz der Herr k. k. Statthalter s dem Genannten die Bestätigung nach § 21 des Gesetzes vom 29. Dezember 1907, (G.- u. V.-Bl. Nr. 40) erteilt. Dies Ivird bekanntgegeben. Z. 712/Sch. Steyr, 13. April 1909. Der k. k. Landesschulrat sah sich laut Erlasses vom 1. April 1909, Z. 1033, bestimmt, den bisher krantheits- ! halber beurlaubten k. k. Bezirksschul - Inspektor Professor Gustav Schauberger seines Postens zu entheben und bis zu der bald erfolgenden definitiven Regelung der schwebenden Besetzungsfrage wie bisher den Bürgerschul-Direktor Wilhelm Groß in Steyr mit den Agenden eines k. k. Bezirksschul- ! Inspektors zu betrauen. Hievon wird die Mitteilung gemacht. Z. 8191. Steyr, 14. April 1909. j An die Gemeinde-VorstehMgen des GerichtsBezirkes Aremsmünster und steyr Land. Divisions-TelegraphcnknrS. Die Generalstabs-Abteilung des k. u. k. 3. Infanterie- ; Truppen-Divisions-Kommandos hat auher mitgeteilt, daß im Anschlüsse an den Divisions-Telegraphenkurs von Mitte Mai bis Mitte Juni l. I. in der näheren und weiteren Um- j gebung von Linz feldmäßige Uebungen im Feldtelegraphendienste stattfinden werden. Bei denselben wirb Feldtelegraphendraht ausgelegt werden welcher während der Detailübungen im Monat Mai und anfangs Juni täglich eingezogen wird, während der größeren Uebungen jedoch (gegen Mitte Juni) strecken- weise auch über Nacht im Betriebe bleibt. Die Gemeinden und Gendarmerie-Posten werden hievon verständigt, um Drahtdiebstählen und mutwilligen oder boshaften Beschädigungen der Leitungen vorzubeugen. Zur Ueberwachung ausgedehnter Leitungen wird die Mitwirkung der Gendarmerie noch direkt angesprvchcn werden. Bezüglich Vorbereitung von Unterkunft in den Gemeinden sind keine speziellen Verfügungen notwendig, da die einzuquartierenden Abteilungen höchstens 8 —10 Mann stark sind; doch werden die Gemeinden angewiesen, bei Inanspruchnahme von Quartieren möglichst unterstützend einzugreifen. Z. 8197. Steyr, 14. April 1909. An die Gemeinden des Genchtsbezirkes steyr links der Enns. Marsch- und Gcfechtö-llcbung. Laut Schreibens des k. k. Landwehr-Kavallerie-Inspektors vom 7. April 1909, Z. 13 G. Ue., findet unter dessen Leitung in der Zeit vom 4. bis 8. Mai l. I. im Raume Euns — St. Pölten, eine Marsch- und Gefechtsübung der Landwehrkavallerie, im Vereine mit Landwehr- infanterie und Abteilungen aller Waffengattnngen des k. u. k. Heeres statt. Da diese Uebung bei vollster Wahrung der Freizügigkeit der daran teilnehmenden Abteilungen ohne Rücksicht auf die Nachtzeit durchgeführt wird, so können die erforderlichen Unterkünfte erst nach dem Eintreffen direkt bei den im Voraus nicht zu bestimmenden Gemeinden angefordert werden. Beim Quartierträger wird keine Durchzugsverpflegung angesprochen werden. Um eventuellen Unzukömmlichkeiten vorzubeugen, werden die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Steyr links der Enns angewiesen, gegebenenfalls die etwa verlangte Unterkunft bcizustellen. Weiters werden sich durch kleinere und größere Zusammenstöße der beiden Parteien möglicherweise Feldschäden ergeben. Wenn auch seitens der Uebmigsleitung instruktions- gemäß die größte Sorgfalt auf die Schonung der Kulturen allgemein befohlen tvurde, so ergeben sich dennoch erfahrungsgemäß intmer kleinere Anstände.
7-1 Um die Austragung legerer auf gütlichem Wege an- zubahnen, werden Feldschadenkommissäre, welche an einer groben weißen Fahne zu erkennen sind, sich bei der Gemeinde- Dorsiebung bebuss Konstatierung der etwa angemeldeten Feldschäden einfinden und im Sinne des § 56 des Ein- quartie-rungsgesetzes beziehungsweise der Durchsührungsbe- stimmungen biezu, die Vergütung im gütlichen Wege an Ort und Stelle zn vereinbaren trachten. Z. ^>>!I Steyr, 17. April I!N>9 An alle Gemeinde -Vorstehungen und §üMIeitMlgen !e. Konkurs - Llusschrcibung von Freiplätzen für die k. k. Landwehr in der Theresianischen Militärakademie für das Schuljahr 1909|10. Mit Beginn des Schuljahres 1909/10 (21. September) j wird im I. Jahrgang der Theresianischen Militärakademie eine Anzahl ganzer „Freiplätze für die k. k. Landwehr" besetzt. Zur Bewerbung werden nur Angehörige der im Reichs- rat vertretenen Königreiche und Länder zugelassen. Die Bewerber müssen alle Klassen einer Realschule oder eines Gymnasiums mit mindestens „gutem" Gesamt- j erfolg absolviert haben. Das Neise(Maturitäts)zeugnis einer öffentlichen Realschule oder eines öffentlichen Gymnasiuins erbringt den Nachweis der entsprechenden Vorbildung für die Militärakademie. Von ungenügenden Klassifikationsnoten in der latei- ; Nischen oder griechischen Sprache wird abgesehen. Die Aspiranten müssen das 17. Lebensjahr erreicht und dürfen das 20. Lebensjahr nicht überschritten haben. Das Alter wird mit I. September berechnet. Bei Altersdifferenzen kann um Nachsicht angesuchl ; werden. Die näheren Bedingungen sind im Amtsblatte der ■ „Liuzer Zeitung" Nr. 33 vom 15. April l. I. enthalten. ' Z. 8399. Steyr, 17. April 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen. Einziehung der Zahlungs- und Anrncldcbogcn im Falle der Niickkehr der Einberufene». Bei dem Umstände, als die zur Standeserhöhung der Truppen in Bosnien rc. einberusenen Reservisten und Ersatzreservisten voraussichtlich in nächster Zeit in das nicht- aktive Verhältnis zurückkehren werden, werden die Gemeinde- Vorstehungen aufmerksam gemacht, daß sie behufs rechtzeitiger Einstellung des Weiterbezuges der Unterstützungsbeiträge sofort nach der Rückkehr der betreffenden Einberusenen die Zahlungsbögen den bezüglichen Parteien abzu- nehmen und diese Bögen unter Anschluß der den Gemeinde- Vorstehungen zugekommenen Anmeldebögen im Wege der hiesigen Bezirkshauptmannschaft an die respektiven Unter- stützungskommiffionen sogleich einzusenden haben. Z. 8427. Steyr, 17. April 1909. An alle Gemeinde-Vorstehungen und Gewerbe - Genossenschaften. Obcrösterrcichische Landes-Handwerker- nnd Industrie- Ausstellung im Jahre 1809. Ätit Schreiben vo>n 13. April 1909 hat das Komitee der oberösterr. Landes-Handwerker- und Industrie-Ausstellung im Jahre 1909 anher mitgeteilt, daß den Gemeinden Kundmachungen über die Abhaltung dieser Ausstellung zugesendet werden und gleichzeitig um die Veranlassung ersucht, daß dieselben von den Gemeinden an geeigneter Stelle angeschlagen werden. Ich lade die Gemeinde - Vorstehungen ein, diesem Ansuchen zu entsprechen und auch sonst in jeder möglichen Weise dieses Unternehmen zu fördern. Z. 8236. Steyr, 17. April 1909. Au alle Gemeinde-vorstehungen. Information. Verwendung einheimischer Waldarbeiter in Albanien. Arbeiter aus Jstrien, welche im September 1908 von einer italienischen Firma unter scheinbar günstigen Bedingungen (90 Kronen Monatslohn, gesamte Verpflegung, Ersatz der Reisekosten bezw. bei eventueller Erkrankung auch der Heimreisekosten) zu Waldarbeiten ausgenommen wurden, haben dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht. ~ Gleich nach ihrer Ankunft am Bestimmungsorte Schlinza bei Durazzo, wo sie in ungenügenden, gegen die Unbilden des Wetters kaum Schutz bietenden Unterkünften untergebracht wurden, verfügte die Lokalbehörde die Sistierung der Arbeiten mit der Begründung, daß ausländischen Arbeitern der Eintritt in die Wälder Albaniens untersagt sei. Der Arbeitgeber erklärte hierauf, wegen seines durch die Sistierung entstandenen großen Schadens nicht im Stande zn sein, die Arbeiter weiter zu erhalten. Während der Bemühungen des Arbeitgebers, die Erlaubnis zur Vornahme der Waldarbeiten nachträglich zu erlangen, erkrankten die meisten der das Ergebnis abwartenden Arbeiter an Malaria und mußten nach vielen Entbehrungen in die Heimat zurückkehren. Auch die gesundgebliebenen Arbeiter verließen bald die nachträglich im beschränkten Umfange gestattete Arbeit, in welcher sie sich sehr unzufrieden fühlten. Für den Fall neuerlicher Anwerbungen von Waldarbeitern für Albanien ist darauf aufmerksam zu machen, daß die Arbeiter zumeist in unwirtlichen und ungesunden Gegenden beschäftigt werden, welche frühestens im November fieberfrei werden. Orte, in welchen ihnen ärztliche Hufe zuteil werden kann, sind oft mindestens eine Tagreise entfernt. Sollten sich einheimische Arbeiter dennoch zu derartigen Arbeiten anwerben lassen wollen, so empfiehlt es sich, daß dies nur bei Vorhandensein folgender, im Kontrakte festzu - setzender Voraussetzungen erfolge: 1. Es müßten entsprechende, bereits vor dem Eintreffen der Arbeiter in Albanien hergeftellte und von einem 45er- trauensmanne (eventuell dem k. u. k. Konsulate) als geiuno- heitlich ausreichend anerkannte Unterkünfte zur Versugung stehen.
75 2. Der Arbeitgeber hätte alle Transportkosten für erkrankte Arbeiter nach der nächsten Stadt, sowie die Kosten für Verköstigung, Unterkunft und ärztliche Hilfe dortselbst, i>ann die Kosten für die Rückkehr der Arbeiter nach ihrer Arbeitsstätte oder Heimat zu tragen. 3. Für den Fall einer behördlichen Sistierung hätte der Arbeitgeber eine angemessene Entschädigung zu leisten. Diese Entschädigung sowie der für die Heimreise erforderliche Betrag hätte noch vor der Abreise der Arbeiter aus der Heimat bei dem in Betracht kommenden t u k. Konsularamte seitens des Arbeitsgebers in Barem deponiert zu sein. geschriebenen Ausweises über die Zahl und das Religionsbekenntnis der in die einzelnen Klassen und Gruppen eingereihten Kinder und des Berichtes über die Klassenverteilung zu erfolgen. Z. 761/B.-Sch.-R. Stepr, 18. April 1909. Z. 726/B.-Sch.-R. Stepr, 15. April 1909. An alle Schulleitungen. Zeitschrift für Kinderschutz und Jugendfürsorge. Der k. k. Landesschulrat hat mit Erlaß vom 7. April 1909, Z. 1914, folgendes eröffnet: Die Zentralstelle für Kinderschutz und Jugendfürsorge in Wien, I., Biberstraße 2, gibt seit Beginn dieses Jahres unter dem Titel „Zeitschrift für Kinderschutz und Kinder- sürsorge" eine monatlich einmal erscheinende Zeitschrift heraus, deren Bezugspreis jährlich 6 K beträgt. Lehrkörper und Schulbchörden können die Zeitschrift zum ermäßigten Preise von 4 K jährlich beziehen. Im Hinblicke auf die besondere Bedeutung, welche die Frage des Kinderschutzes und der Jugendfürsorge gerade sür die Schule hat, wird auf das Erscheinen dieser Zeitschrift unter Empfehlung des Bezuges derselben zur eigenen Kenntnisnahme und Verständigung der unterstehenden Lehrerschaft aufmerksam gemacht. An sämtliche GrtZschulräte. Schulrciuiguug. Die Ortsschulräte, von denen noch der Bericht über die Schulreinigung ausständig ist, werden beauftragt, diesen ungesäumt, u. zw. auch dann zu erstatten, wenn die Schuh reinignng während der diesjährigen Osterferien vorgenommen wurde. Z. 762/B.-Sch.-R. Stepr, 18. April 1909. An sämtliche Schulleitungen. Militärpflichtige Lchrpcrsoncn. /»r-o^ Die Schulleitungen werden angewiesen, ois längstens 20. Mai l. I. ein Verzeichnis der dem Militär- (Landwehr)-Verbände angehörigen Lehrpersone» unter genauer Beachtung des h. ä. Erlasses vom 28. Juli 1900, ad Z. 1041 (Amtsblatt Nr. 31 ex 1900) vorzülegen; eventuell ist ein Fehlbericht zu erstatten. Z. 8393. Stepr, 17. April 1909. Z. 716/B.-Sch.-N. -stepr, 12. April 1909. An sämtliche Schulleitungen. Ausfertigung der Dieusttabcllcu. Absatz 3 des Erlasses des k. k. Landesschulrates vom 30. April 1904, Z. 1988, lautet: „In Rubrik 5 haben die Schulleiter (Direktoren) der Bestätigung der Nichtigkeit der Angaben nebst ihrer Unterschrift auch das Datum beizusetzen. Dies wird hiemit neuerlich in Erinnerung gebracht. Z. 760/B.-Sch.-R. St ehr, 18. April 1909. An sämtliche Schulleitungen. 21m Schulen mit Schuljahrbeginn im Mai. Die Schulleitungen werden angewiesen, die Verzeichnisse der taubstummen, blinden und evangelischen Kinder bis 15. Mai l. I. hier vorzülegen. In diesen Verzeichnissen sind nebst den Geburtsdaten der Kinder auch der Name, Charakter und Wohnort der betreffenden Eltern oder sonstigen gesetzlichen Vertreter sowie bezüglich der blinden und taub- stumnien Kinder der Umstand anzugeben, ob und inwiefern dieselben einen ihnen entsprechenden Unterricht genießen. (Erlaß des k. k. Landesschulrates vom 30. März 1882, 6 3969 ex 1881). Eventuell ist ein Fehlbericht zu erstatten. "O Bis zu dem gleichen Termine hat ferner die Vorlage des im § 50 der des. Schul- und Unterrichtsordnung vorAn alle Gemeinde - Norstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Kommenden. Ausforschung Von ^tcllnngspflichtigen. Auszuforschen sind, und zwar: Gustav Krigisch, 20./8. 1886 in Bömischdorf geb., daselbst zuständig; Josef Gröger, 23./2. 1886 in Buchelsdorf geb., daselbst zuständig; Alexander Kirchner, 15./2. 1886 in Wien geb., nach Buchelsdorf zuständig; Josef Schweidler, 7./8. 1886 in Böhmischdorf geb., daselbst zuständig; Edmund Ergert, I6./12. 1886 in Freiwaldau geb., daselbst zuständig; Hermann Grost, 24..9. 1886 in Nieder-Thomasdorf geb., nach Tbomasdorf zust.; Atoiö Werner, 24/1. 1886 in Nieder-Thomasdorf geb., nach Tbomasdorf zust.; Adam Otte, 24./12. 1886 in Nieder-Thomasdorf geb., nach Thomasdorf zust.; Josef Kreuzer, 15./7. 1886 in Philippsdorf geb., nach Thomasdorf zust.; Josef Friede, 21./11. 1886 in Ober-Thomasdorf geb., nach Tbomasdorf zust.; Josef Karl Olbrich, 2./11. 1886 in Brunn geb., nach Thomasdorf zust.; Josef Nitsche, 5./10. .1886 in Nieder-Thomasdorf geb., nach Tbomasdorf zust.; Johann Kauf, 14.5. 1886 in Zuckmantel geb., nach Niklasdorf zust.; Franz Baum, 23./4. 1886 in Markersdorf (Lchlesien) geb., nach Nieder.Lmdewiese zust; Rudolf Nitsche, 26.4. 1886 in Freudental geb., nach Freiwaldau zust.; Josef Nobel, 6. 4. 1886 in Barzdorf geb., und) Dorf Janerrug zust.;
76 Leopold Heinisch, 12.7. 1886 in Wicn (Findelanstalt) geb., nach Scbwar;wasser zust.; Josef Weist, 27.8. 1886 in Schwarzwasser geb., daselbst zust.; Karl Krause, 19./4. 1886 in Wie» (Findelhaus) geb., nach Schwarzwasser zust.; Engelbert Henkel, 27. 7. 1886 in Brockendorf, Bezirk Sternberg geb., nach Schwarzwasser zust.: JnliuS Bock, I. 6. 1886 in Olbersdorf geb., nach Her- mannstadl zust.; Rudolf Erglcr, 22./6. 1886 itt Obergrund geb., daselbst zust.; Joses Roßmann, 23./9. 1886 in Adelsdorf geb., nach Endcrsborf zu».; Paul Ferd. Hcinold, 24. I. 1884 in Bömischdorf geb, nach Freiwaldau zu».; Johann Linötig, 26./6. 1884 in Ober-Thomasdorf geb., nach Tuomasdorr zust.; Leopold Heinrich Fanlhaber, 19. 5. 1884 in Wien geb., nach Dorf Jaucrnig zust.; Georg BurianSki, 1871 in Riegersdorf geb., nach Riegcrs- dorf zust.; Josef Jarosz, 1873 in Biala geb., nach Ellgolb zust.; Josef OlözowSki, 1873 in Perstetz ge!'., nach Braunau zuständig: Anton Tomanek, 1874 in Czechowitz geb., daselbst zust.; Andreas Tomiczek, 1874 in Jasz Karajem (Ungarn) geb., nach Ushon zust.; Georg Franz Tomiczek, 1874 in Biala geb., nach Ikolsä au zug.; Paul Nimiec, 1874 in Perstetz geb., daselbst zust.; Franz Peter, 1874 in Skotschau geb., daselbst zust.; Josef Sikora, 1874 in Roppitz geb., nach Nieder-Bladnitz zuständig; Nndols 5lrol, 1875 in Alexanderfeld geb., daselbst zust.; Wilhelm Adolf Bannert, 1875 in Bielitz geb., nach Alt- Bielitz zust.: Aloiö Pownzny, 1875 in Czechowitz geb., daselbst zust.; Josef BurianSki, 1875 in Zablacz geb., daselbst zust.; Paul Polaczct, 5./I1.1876 in Brenna geb., nach Weichsel zuständig; Stephan Jccko, 1876 in Czechowitz geb., nach Zabrzeg zust.; Karl Dworok, 5. 6. 1876 in Pruchna geb., daselbst zust.; Karl Kieczka, 20./11.1877 in Czechowitz geb., nach Matzdorf zust.; Johann Paul Mendrok, 8. 5. 1877 in Biala geb., nach Miendzyswlie zu».; Johann Pichzyk, 20,5. 1887 in Brenna geb., daselbst zuständig; Georg BurianSki, 19./1I. 1879 in Skotschau geb., daselbst zust.; Johanu Nimiec, 29./11. 1879 in Godzischau geb., daselbst ;»!!.; Johann Zmcczek, 15./7. 1880 in Bielitz geb., nach Nierodznn zust.; 'Albrecht Kotiers, 6./1. 1881 in Klein -Selowitz geb., nach Alexanderfeld zust.; Josef Chybiorz, 12./3. 1881 in Bielitz geb., nach Zablacz zuständig; Hngo Lndtvig Cedzitvoda, 26.,9. 1881 in Biala geb., nach Schivarzwasser zust.; Paul Kuczcra, 8./1. 1881 in Weichsel geb., daselbst zust.: Stanislans Skndro, 5. 10. 1881 in Teschen geb., nach Grodzietz zust.; Richard Schurr, 23. 6. 1882 in Bielitz geb., nach Alt- Bielitz zust.; , _ , „, Franz Tlowik, 6.9. 1882 in Kanntz geb, daselbst zust.; Josef Gawel, 3./8. 1882 in Skotschau geb., nach Jllow- n'tz zun ^^ ggzardaS, 24., 6. 1882 in Biala geb., nach Riegers- dorf 16.,8. 1882 in Ustron geb., daselbst zust.; Josef Bcrek, 19./11. 1882 in Friedek geb., nach Ustron zuständig; Rudolf Friedrich Englert, 21. 10. 1883 in All-Bielitz geb., nach Kamly zust.; Rudolf Danel, 12./4. 1883 in Bielitz geb., nach Nieder- ^urzwald zust.; Viktor Wiencek, 4./10. 1883 in Warschau geb., nach Ober-tturzwald zust.; Franz Gawlas, 19.4. 1883 in Riegersdorf geb., daselbst zust.; Franz Wenzel Saloniv», 11. 3. 1883 in jrlein-Kimtschitz geb., nach Pruchna zust.; Josef Koline alins jiendziwelna, 4. 2. 1883 in Skotschau geb., daselbst zust.; 5iarl Nogowezyk, 23. 9. 1883 in Podoli geb., nach Weichsel zust.; Franz Anton Heller, 25./10. 1883 in Lippowetz geb., daselbst zust.; Josef Golec, 2..9. 1883 in Kouskau geb., nach Ustron zuständig; Eduard Ferdinand Milerski, 4./12. 1883 in Turvez- Szuczan geb., iiach Ustron zust.; Wilhelm Drobisch, 27.,5. 1883 in Trzynietz geb., nach Willamowitz zust.; Franz Majko, 1/11. 1883 in Saybusch geb., nach Pogorsch zuständig; Georg Binek, l./4. 1883 in Ernsdorf geb., iiach Ernsdorf zust.; Franz Klimek, 20./11. 1884 in Grodritz geb., nach.Ellgoth zuständig: Karl Zehner, 25/10. 1884 in Skotschau geb., nach Braunail zust.; Franz Sztwiertnia, 22. 6. 1884 in Zeislowitz geb., daselbst zust.; Rudolf Franz Buczek, 12./8. 1884 in Mähr.-Ostrnu geb., nach Ustron zust.; Michael Stanislaus Sztwiertnia, 8., 9. 1884 in Teschen geb., nach Ustron zust.; Josef Beruö, l5./2. 1884 in Qber-Kurzwald geb., daselbst zust.; Adam Gocick, 10. II. 1884 in Dziengelau geb., Wislih zust.; Johann Folasz, 21./12. 1884 in Teschen geb., Skotschau zust.; nach nach nach Rudolf Karl Bathelt, 24./12. 1885 in Bielitz geb., Alexanderfeld zust.; Rudolf Pomper, 2. 4. 1885 in Bielitz geb., nach Erns- dorf zust.; Rudolf Pomper, 23. 11. 1885 in Alexanderfeld' geb., nach Ernsdorf zust.; Ludwig König, 10./11. 1885 in Alt-Bielitz geb., daselbst zuständig; Jakob Krzenpek, 25./7. 1885 in Czechowitz geb., nach Zarzicz zust.; Anton Fitck, 11/12. 1885 in Swiadno geb., nach Schwarzwasser .vnL; Rudolf Wiesner, 23./3. 1885 in Ustron geb., daselbst zuständia; Karl Lamacz, 23./12. 1885 in Bobrek geb., nach Zeislo- witz zust.; Michael Mist eng er, 18. 9. 1885 in Ustron geb., daselbst zuständig; Karl Hugo Friebel, 4./1. 1685 in Hillersdorf geb., nach Pogorz zust.; Johann Heller, 12. 12. 1885 in Brenna geb., daselbst zuständig; Andreas Folta, 5./1. 1885 in Czechowitz geb., daselbst zuständig; Slnton Schott, 21./5. 1885 in Sagernigg (Steiermark) geb., nach Heinzendorf zust.; z . , Johann Pietroczek, 4. 8. 1885 in Weichsel geb., daselbst zuständig; Bernhard Gren, 12./8. 1885 in Brenna geb., daselbst zustmidig; ' zuständig-^"^ Turczok, 25. 2. 1885 in Wien geb., nach Ustro» selbst zust'""^ ^"'"^ 0- l- 1686 in Nieder-Kurzwald geb., da- Alt-BiNE?'"" ^"")elt, 12,4 1886 in Bielitz geb., "«^ zuständ?^ ^^ 2L L 1886 "' Ernsdorf geb., nach Ellg-th selbst zust.;^ Orhgierezyk, 6/12. 1885 in Czechowitz geb^ Zarzicz zust!; ^^^^^k, 2./4. iggg ^^ Jllownitz geb«, Zarzie^zust^ ^^^uger, 19/4. 1886 in Hralin geb., danst^ nach
77 Heinrich Fiksek, 5,/6. 1886 in Kouskau geb., nach Schwarzwasser zust.; Paul Szorzcc, 5.^8. 1886 in Weichsel geb., daselbst zust.; Johann Waatulek, 1l. 4. 1886 in Weichsel geb., daselbst zust.; Panl Hajdttk, 22./12. 1886 in Ober-Kozakowitz geb., nach Golleschau zust.; Josef Sklorz, 2./2. 1886 in Skotschau geb., daselbst zust.; Paul Bujok, 7./9. 1887 in Weichsel geb., daselbst zust.; Jot). Szoblik, 4./6. 1886 in Skotschau geb. daselbst zust.; Johann Jencczko, 28./11. 1886 in Ustron geb., daselbst zuständig; Johann Nojczyk, 29./S. 1886 in Kowali geb., daselbst zuständig; Franz Josef Malisch, 16./1. 1880 in Skotschau geb., daselbst zust.; Paul .Hermann, 1./2. 1886 in Heinzendorf geb., nach Schimoradz züst. Ueber das Ergebnis der Nachforschungen ist bis 15. Mai anher zu berichten. - Z. 8110. S t ey r, 15. April 1909. An alle Gemeinde -Vorftehungen Md i. t Gendarmerie - Posten - Nommanden. Z. 9046-x. Kundmachung betreffend das unbedingte Verbot der Einfuhr vou Rindvieh aus den von der Lungenseuche betroffenen Sperrgebieten des Deutschen Reiches. Das k. k. Ackerbau-Ministeriunt fand mit dem Erlasse vom 3. April 1909, Z. 12.135/1625, auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchenübereinkommens mit dem Deutschen Reiche vom 25. Jänner 1905 und des Punktes 8 des zugehörigen Schlußprotokolles (R.-G -Bl. Nr 25 es 1906) die Einfuhr von Rindvieh in die im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder aus nachstehenden, von der Lungenseuche betroffenen Sperrgebieten des Deutschen Reiches bis auf weiteres unbedingt zu verbieten, und zwar aus dem Regierungsbezirke Posen im Königreiche Preußen sowie aus dem Herzogtume Anhalt. Dieses Verbot tritt an Stelle der mit der h. ä. Kundmachung vom 3. Februar 1909, Z. 2947, getroffenen Verfügungen mit dem Tage der Verlautbarung in dem Amtsblatts zur „Linzer Zeitung" in Wirksamkeit. Uebertretungen desselben werden nach den Bestimmungen des § 45 des Gesetzes vom 21. Mai 1882, R.-G.-Bl. Nr. 51, und den 8 46 des allgemeinen Tierseuchengesetzes vom 29. Februar 1880, R.-G.-Bl. Nr. 35, geahndet. Von der k. k. o.-ö. Statthalterei. Z. 8238. Stevr, 19 April 1909. An alle Gemeinde - Vorftehungen und L L Gendarmerie - Posten - Uommanden. Werseuchenausweis im Verwaltungsgebiete Oberösterreich in der Berichtsperiode vom 4. bis 11. April 1909 nach dem Erlasse der k. k. Statthalterei in Linz vom 12. April 1909, Dir. 9450/X. Es besteheu: I. Schweineseuche. 1. Bezirk Linz (Land): Gemeinde Kematen. 2. Bezirk Wels: Gemeinde Wels. Der k. k. Bezirksbauplmann: Walderdorss. ——<y cvgxszs Redaktion und Verlag der k. k. Bezirlshauptmanuschasr Steyr. — Haaösche Buchdruckerei in Steyr.
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