der k. k. Zs'zirkshauplmaRnschasl Stegr für den gteichnarnigen potitischen und Schutbezirk. Ur. 14. üteyr, am 8. April IiM8. Das Amtsblatt erscheint jeden Donnerstag und kann durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Steyr bezogen werden, wo auch geeignete Inserate angenommen werden/ — Pränunrerationspreiö jährlich 5 K, halbjährig 2 K 50 b, für portopflichtige Adressaten mit directer Postversendung jährlich 5 I<, halbjährig 2 K 50 b. — Einzelne Nummern kosten 10 b. Soweit der Vorrath reicht, können auch ältere Jahrgänge und einzelne Hummern bezogen werden. Z. 6603. Steyr, 27. März I9O8. An alle Gemeinde -Vorsehungen und die hochw. Pfarrämter« Betreffend ^andeSsaiumlung für das Haus der Barmherzigkeit in Linz anläßlich des Ncgicrnngsjilliiläums Sr. Majestät des Kaisers. Mit dem nachfolgenden Aufrufe wird an die Bevölkerung Oberösterreichs der Appell gerichtet, Spenden anläßlich des Allerhöchsten Regieruugs - Jubiläunls dem Hause der Barmherzigkeil in Linz zuzuwenden. Ueberzeugt, daß dieser Appell auch im politischen Bezirke Steyr frucht- i baren Boden finden und daß gewiß die Bevölkerung mit Freuden bereit sein wird, ihrer loyalen Gesinnung und ihrem Gemeinsinn Ausdruck gebend, zur Ausgestaltung dieses Wohltätigkeits-Jnstitutes beizutrageu, lade ich die Gemeinde- Borstehungen ein, für den gedachten Zweck eine allgemeine Sammlung zu Veranstalter! und hiezu auch aus Gemeindemitteln beizutragen. An die k. k. Bezirksbauptruannschaft Steyr übersendete Beträge bin icb gern bereit zu übernebmen und ihrem | Zwecke zuzuführen. Zu diesem Behufe liegt dem Amts- j blatte ein h. ä. Post-Check bei. An die hockw. Pfarrämter ergeht die höfliche Bitte, ! diese Sammlung tunlichst zu unterstützen. Falls an die Bezirkshauptmannsckast Sammelbeträgc eingesendet werden und die einzelnen Spender Wert darauf legen, daß ihre Gaben speziell zur Veröffentlichung gelangen, so ersuche ich, mir gleichzeitig mit der Absenduug der Beträge ein Verzeichnis des Namens, Wohnortes und Charakters der Spender, sowie des von jedem gespendeten Betrages einzusenden. KaiscrjnbiliiumS - Wohltiitigkcits - Landeskomitee, Linz. Aufruf! Am 2. Dezember 1908 vollendet Se. Majestät unser erhabener Kaiser Franz Josef l. das 60. Jahr seiner an Sorgen und Mühen, aber auch an Ersolgen und großen Werken reichen Regierung. Freudigen Herzens und dankbaren Sinnes wird die gesamte Bevölkerung diesen seltenen Gedenktag als ein hehres Fest feiern. Wie die Regierungstätigkeit Sr. Majestät unausgesetzt der Wohlfahrt seiner Völker gewidmet war und jedes einzelne Regierungsjahr durch zahlreiche hervorragende Beweise des Wohltäligkeitsfinnes unseres allergnädigsten Herrn ge- kennzeichnet ist, so liegt es auch im ausgesprochenen Wunsche Sr. Majestät, daß das 60 jährige Jubiläum seiner Regierung nicht durch festliches Gepräge, sondern durch Akte der Wobl- tätigkeit begangen werde. Autonome Behörden, Korporationen und Vereine rüsten sich, dem Wunsche des geliebten Herrschers folgend, durch Stiftungen, Schaffung von gemeinnützigen Anstalten und Werken der Nächstenliebe aller Art, den lebenden und kommenden Geschlechtern eine bleibende Erinnerung an den bedeutungsvollen Tag zu hiuterlaffen. Aber auch weitere Kreise der Bevölkerung, welche in der glücklichen Lage sind, den Intentionen Sr. Majestät nach ihren Mitteln zu entsprechen, fühlen den Wunsch, durch Vereinigung der Kräfte eine zweckmäßige, dem öffentlichen Wohl hervorragend dienliche Verwendung der von den einzelnen gespendeten Beträge zu sicheru und hiedurch die Ge- währ zu finden, daß die Spenden nicht zersplittert werden, sondern dazu dienen, einen humanitären Zweck wirksam zu fördern, welcher der Unterstützung unbedingt würdig und bedürftig ist. Zu deu Aermsten der Armen zählen ohne Zweifel jene mittellosen Kranken, welche als unheilbar und nicht an einer aknten Krankheit leidend, in den bestehenden öffentlichen und privaten Krankenanstalten nicht ausgenommen, beziehungsweise belayen werden können und welche tatsächlich zumeist einer Zufluchtstätte eutbehrcn, in der sie den Rest ihres sreudenlosen Daseins in erträglicher Weise und unter der ihnen so nötigen steten Pflege zubringen könnten. Die Erkenntnis, daß hier Abhilfe dringend geboten erscheint, führte vor 25 Jahren zur Gründung einer Anstalt zur Uuterbrittgung und Pflege unheilbarer Kranker in der Landeshauptstadt Liuz. Zwei Mitglieder der Vinzenz-Konferenz in Linz unternahmen es, persönlich und unentgeltlich, nur gegen jenen Lohn, den die Vollbringung einer guten Tat dem edlen Menschen gewährt, eine Anzahl von unheilbar kranken Männern in einem Miethause zu pflegen. Nachdem sich schon im Jahre 1884 die Notwendigkeit ergeben hatte, auch sür derartige weibliche Kranke Sorge
58 zu tragen, wurden in diesem Jahre Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul mit der Krankenpflege betraut. Aus diesen kleinen Anfängen entwickelte sich auf Grund von Spenden aus allen Kreisen der Bevölkerung Ober- österreichs eines der wichtigsten Wohltätigkeits-Institute des Landes, das Haus der Barmherzigkeit für unheilbare Kranke in Linz. Diese Anstalt ist bestimmt, solche Kranke aufzunehmcn, welche wegen ihrer Unhcilbarkcit in Spitälern nicht ausgenommen, beziehungsweise belasten werden können, insbesondere solche, welche vollkommen verlassen sind, darunter namentlich auch sogenannte Einleger mit unheilbaren Krankheiten und Krebskranke. Die Anstalt, für welche im Jahre 1887 ein Neubau ausgeführt wurde, verfügt über keine freien Kapitalien und wird nur durch freiwillige Spenden, einige Subventionen und die geringen Verpflegskostenbeiträge von Gemeinden — 40 li pro Kopf und Tag — erhalten. Dem Anstaltsfonds per 59.170 K steht eine restliche Bauschuld vou 42 408 K gegenüber und war es nur durch die unbegrenzte Opferwilligkeit der ehrwürdigen Barmherzigen Schwestern und dank einiger größerer Widmungen hochherziger Förderer der Anstalt möglich, trotz beschränkter >J)iittel verhältnismäßig Großes zu leisten. Seit dem Bestände der Anstalt wurden 1637 Kranke beiderlei Geschlechtes ohne Unterschied der Konfession aus verschiedenen Gemeinden des Landes ausgenommen und erreichte die Summe der Berpflegstage die Höhe von 881.569. Die Anzahl der Betten beträgt gegenwärtig 145. Obwohl im Jahre 1892 mit der baulichen Erweiterung der Anstalt vorgegangen wurde, wozu die Mittel größtenteils im Darlehenswege beschafft werden mußten, genügt die Anstalt längst nicht mehr dem vorhandenen Bedürfnisse und müssen zum größten Leidwesen der Anstaltsleitung fortwährend Aufnahmswerber abgewiesen werden. 'Angesichts dieser Sachlage war es für das gefertigte Komitee, das sich die Aufgabe gestellt hat, die Anregung zu einem des Regierungs- Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers würdigen Werke der Wohltätigkeit zu geben, nicht schwer, einen Entschluß zu fassen. Es glaubt, mit sicherem Erfolge an die patriotische und von stets regem Gemeinsinn beseelte Bevölkerung Oberösterreichs den Appell richten zu dürfen. Spenden anläßlich des Allerhöchsten Jubiläums dem Hause der Barmherzigkeit für unheilbare Kranke in Linz zuzuwenden. Dieselben sollen zur Schaffung eines Fonds für den Bau eines weiteren Anstaltstraktes dienen, auf dem die Widmung ersichtlich zu machen wäre. Eine solche Erweiterung der bestehenden Anstalt wird zahlreichen Gemeinden des Landes die Möglichkeit bieten, arme, unheilbare Kranke, für die eine entsprechende Obsorge in der Gemeinde selbst nicht geboten werden kann, mit geringen Kosten unter liebevolle und sachverständige Pflege zu stellen und ausreichend zu versorgen. Sie wird aber auch jenen bemitleidenswerten Armen selbst eine geradezu unschätzbare Wohltat sein und so in vollstem Maße den edlen Intentionen desjenigen entsprechen, der als der Pater seines Volkes in den Herzen aller Oesterreicher lebt. Linz, Februar 1908. Das Landeskomitee: Statthalter EraümuS Freiherr v. Handel. Bischof Dr. Franz Maria Doppelbauer. Mitglieder deö LandeSkomitees im Bezirke Steyr (Land): Georg Baumgartner, Neichsratsabgeordneter, Pfarrer in Weyer, Leander Czerny, Prälat ' des Stiftes Kremsmünster, Karl Hcimpl, Landtagsabgeordneter in Weyer, Michael Pammer, geistl. Rat, Dechant und Pfarrer in Ternberg, Bezirkshauptmann Gras Walderdorff und Gräfin Walderdorff-Ncchberg, Karl Wiesuer, Landtagsabge- ordneter, Gemeinde-Aorsteher in Sierning. Z. 670/Sch. Steyr, 27. März 1908. An sämtliche schulleitungen. Gehaltsrcgulieruug. Der k. k. Landesschulrat hat mit dem Erlasse vom 17. März l. I., Z. 1691, nachstehendes anher bekanntgegeben: „Es sind mehrfache Vorstellungen, Gesuche und Anfragen von Lehrpersonen betreffend die Anwendung des § 70, Absatz I, des Gesetzes vom 29. Dezember 1907 (L.-G. u. V.-Bl. Nr. 39) hieramts eingelaufen. Jnsoserne die Eingaben sich als unter Berufung auf deu Art. III des Gesetzes vom 29. Dezember 1907, Nr. 39, L.-G.-Bl., eingebrachte Vorstellungen beziehen, kann in eine instanzmäßige Entscheidung über dieselben nicht eingegangen werden, weil der fragliche Gesetz-Artikel auf diese Fälle nicht Anwendung findet und letztere sich dermalen der Kompetenz des Landesschulrates entziehen. Zur Aufklärung über die Handhabung der betreffenden Gesetzesstelle wird jedoch im Einvernehmen mit dem o.-ö. Landes-Ausschuß folgendes eröffnet: Die Bestimmungen des 8 70 des Gesetzes vom 29. Dezember 1907, L.-G. u. V.-Bl. Nr. 39, sind im Zusammenhänge mit den Bestimmungen des § 36 desselben Gesetzes aufzufassen. Diese Bestimmungen beziehen sich jedoch nur auf jene Lehrpersonen, welche erst nach Eintritt der Wirksamkeit dieses Gesetzes aus anderen Kronländern in den o.-ö. Lehrdienst übertreten, während jene Lehrpersonen, welche bereits vor Wirksamkeit des neuen Lehrergesetzes aus andere» Kronländern in den o.-ö. Schuldienst übergetreten sind, bezüglich der Einrechnung ihrer außerhalb des Kronlandes Oberösterreich im Schuldienste zugebrachten Dienstjahre analog jenen Lehrpersonen zu behandeln sein werden, welche schon seit Beginn ihrer Lehrtätigkeit in Oberösterreich gedient haben." Hievon werden die Schulleitungen zum eigenen Wissen und behufs Verständigung der unterstehenden Lehrkräfte hiemit in Kenntnis gesetzt. (N.) Z. 6914. Steyr, 30. März 1908. An alle Gemeinde-vorstehungen und Schulleitungen. Konkurs - Ausschreibung *) für die Aufnahme in die k. k. Landwehrkadettenschule in Wien. Mit Beginn des Schuljahres 1908/09 (21. September) werden in die Landwehrkadettenschule in Wien beiläufig 100 Aspiranteu ausgenommen. *) Die Vorschrift über die Aufnahme von Aspiranten in die k. k. Landwehrkadettenschule kann als Heft 26 der Taschenausgabe der Vorschriften der k. k. Landwehr vom Verlag der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, 1, Seilerstätte 24, bezogen, die Konkursausschreibung bei der Landwehrkadettenschule in Wien, III., Boerhavegasse 15, eingeholt werden.
59 Die Aufnahme findet normalmäßig in den I. Jahr- > gang statt. In den II. und III. Jahrgang werden Aspiranten ! nur ganz ausnahmsweise ausgenommen. Die Ausnahnie in den IV. Jahrgang ist unzuläsiig. Zöglinge der Landwehrkadettenschule, welche Eignung, Lust und Liebe für die Neiterwaffe besitzen und nach ihrer Ausmusterung über eine bleibende Zulage von mindestens 40 Kronen pro Monat verfügen können, erhalten nach Ab- solvierung des Wintersemesters des II. Jahrganges ihre kavalleristische Ausbildung in einer eigenen Kavallerie- । abteilung und werden bei ihrer Ausmusterung zur Land- ! Wehrkavallerie eingeteilt. Die Aufnahmsbedingungen sind in der „Vorschrift ! über die Ausnahme von Aspiranten in die k. k. Landwehrkadettenschule" enthalten; hier werden nur die allgemeinen Bedingungen hervorgehoben. Diese sind: 1. Die Staatsbürgerschaft der im Neichsrat ver- • tretenen Königreiche und Länder; 2. die körperliche Eignung; 3. ein makelloses Vorleben (entsprechendes sittliches ! Verhalten); 4. das erreichte Minimal- und nickt überschrittene Maximalalter; 5. die erforderliche Vorbildung; 6. der rechtzeitige Erlag des Schulgeldes und die [ Uebernahme der Verpflichtung zur Anschaffung und Erhaltung einiger Ausstattungsgegenstände aus eigenen Mitteln. ' Die näheren Bedingungen können während der Amts- : stunden in der Kanzlei der k. k. Vezirkshauptmannschaft ( Steyr eingesehen werden. Z. 7085. Steyr, 31. März 1908. An alle Gemeinde - Vorstehmgen. Nückübermittlung der Verzeichnisse der mit 31. Dezember 1907 in die Landsturmpslicht nbertretcncn Mannschaft des Afscnt- jahrganges 1895 an die Gemeinden. Unter Bezugnahme auf den h. ä. Erlaß vom 24. November 1907, Z. 26.369 (Amtsblatt Nr. 48 ex 1907) 5. und 6. Absatz, werden gleichzeitig mit diesem Amtsblatle die Verzeichnisie der mit 31. Dezember 1907 in die Land- sturmpflichl eingetretene Mannschaft des Asientjahrganges 1895 an die Gemeinde-Vorstehungen erneuert übermittelt. Die Ausfertigung der Rubriken Truppenkörper und Charge in den Sturmrollen ist nunmehr auf Grund der h. a. berichtigten vorerwähnten Verzeichnisse bei den Gemeindeämtern durchzuführen. Die Verzeichnisse sind anher nicht rückzitsenden. Die h. a. zur Ueberprüsung befindlichen Stnrmrollen werden in zirka 14 Tagen an die betreffenden Gemeinden rückübermittelt. Z. 6645. Steyr, 26. März 1908. An die Gemeinde-vorstehungen Äschach, Garsten, Gleinlk, Krcmsmnnster Markt, Losensteinleittn, Ternbcrg, Tffanstetten n. Zt. Ulrich. Der k. k. Eich-Oberinspektor in Linz hat mit Schreiben vom 24. März l. I., Z. 112, anher mitgeteilt, daß in den obgenannten Gemeinden schon mehr als 3 Jahre keine m.r stund gewichtspolizeilichen Revisionen unter Zuziehung des Eichmeisters stattgefunden hat. Die Gemeinde-Vorstehungen werden angewiesen, die Vornahme der maß- und gewichtspolizeilichen Revisionen unter Zuziehung des Eichmeisters im Laufe dieses Jahres durchzuführen und haben sich hiezu mit dem k. k. Eichamts in Steyr direkte ins Einvernehmen zu setzen. Ueber die durchgeführte Revision ist Bericht zu erstatten. Z. 693/B.-Sch.-R. L-teyr, 27. März 1908. An alle GrtsjchulMe und §chu!leitungen. Führung der Schulmatrik und des Hauptkatalogcs. Wiederholt wurde in der letzten Zeit die Wahrnehmung gemackt, daß hinsichtlich der Führung der Scknl- matrik und des Hanptkataloges noch immer nicht völlige Klarheit herrscht und die Eintragungen in diese Amts- schristen häufig nicht in der ihrem Charakter entsprechenden Weise erfolgt. Es >vird daher ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß in der Schulmatrik alle in dem betreffenden Schulsprengel wohnenden, im schulpflichtigen Alter stehenden Kinder, somit auch jene, die wegen eines Gebreckens oder infolge des Besuches einer anderen (auch höheren) sie täglich in ihre im Schulsprengel gelegene Wohnung zurückkehren — oder wegen Privatunterrichtes vom Besuche der Pflichtschule gesetzlich befreiten Kinder eingetragen werden müssen. In die Schulmatrik gehören endlich auch jene im schulpflichtigen Alter stehenden Kinder, die wie dies z. B. bei Kremsmünster der Fall ist, eine höhere Schule des eigenen Schulsprengels besuchen. Dagegen sind in die Sckul- matrik nickt einzutragen: 1. Die vom Ortsschulrate mit Altersnachsickt vorzeitig zum Schulbesuche zugelaffenen Kinder; :t. solche Kinder, die wegen Besuches einer beliebigen anderen Schule oder aus anderen Gründen während des Schuljahres in einem freniben Schulsprengel in Kost und Wohnung sind; 3. die aus fremden Schulsprengeln stammenden Kinder. Sind nach dem Gesagten in der Schulmatrik alle im Schulsprengel wohnenden schulpflichtigen Kinder zu verzeichnen, so sind dagegen in den Hanptkatalog die Namen aller fchnlbesuchenden, in den Klassenkatalogen aufscheinenden Kinder, somit auch die mit Altersnacksicht aufgenommenen Kinder und die Schüler aus fremden Schulsprengeln auf- zunehmen. Schulmatrik und Hauptkatalog sind daher insofern verschiedene Amtsschriften, als in der ersteren alle im eigenen Schulsprengel wohnenden schulpflichtigen, in der letzteren aber alle schulbesuchenden Kinder verzeichnet sind. Hinsichtlich der Eintragungen in die Schulmatrik wird bemerkt, daß diese bei fortlausender 'Numerierung der Zeitfolge nach vorzunehmen ist, wobei jedesmal vor Beginn eines neuen Schuljahres die für dieses erfolgenden Eintragungen durch eine entsprechende Ueberschrift z. B. Schuljahr 1908/0!) von den vorausgehenden zu trennen sind. Schließlich werden die Ortsschulräte bezw. Scknl- leitungen angewiesen, die Schulmatrik behufs etwa erforderlicher Korrekturen einer eingehenden Revision zu unterziehen, nicht in diese Amtsschrist gehörige Schüler aus derselben
60 zu löschen, bisher nicht eingetragene, aber in ihr zu verzeichnende, in dieselbe aufzunehmen und die etwa notwendig werdende Neunumerierung zu veranlassen (Vk) Z. 694/A-Sch-N. Steyr, 25. März 1908. An die Ortsschulräte und Ichulleitungen in Schularten mit Schuljahrsbeginn im Mai. Die Ortsschulrätc und Schulleitungen werden hiemit beauftragt, unter genauer Beachtung des h. ä. Erlasses vom 17. März 1907, Z. 670 (Amtsblatt Nr. 12), die Schulbeschreibung von Haus zu Haus vorzunehmen und die Schulbcschrcibungsakten bis 15. Mail. I. hieher vorzulegen. Z. 716/Sch. Steyr, 30. März 1908. An sämtliche Grtsschulräte. Schulrcinigung. Die Ortsschulräte werden unter Hinweis aus den h. ä. Erlaß vom 27. November 1906, Z. 2343 «Amtsbl. Nr. 49), angewiesen, die vorgeschriebene Anzeige über den für die Schulreinigung zu Ostern d. I. in Aussicht genommenen Zeitpunkt derart zu erstatten, daß sie mindestens acht Tage vor dem Beginne der Reinigungsmaßnahmen h. a. cinlangt. Hiezu wird bemerkt, daß die Bestimmung des § 56 der des. Schul- und Unterrichtsordnung, wonach zur vorgeschriebenen gründlichen Reinigung aller Schulräume anschließend an die allgemeinen Ferialtage auch die erforderlichen Wochentage frei zu geben sind, dahin aufzufaffen ist, daß solche Wochen-(Schul-)tage nur dann zu Schulreini- gungszwecken in Anspruch genommen werden dürfen, wenn die zur Verfügung stehenden allgemeinen Ferialtage sich hiezu als unzureichend erweisen. (N.) ZZ. 6748, 6749, 6750 U. 6751. Steyr, 27. März 1908. An alle Gemeinde -Vorstehungen und r. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Widerruf. Die Ausforschung der Stellungspflichtigen: Adolf Kuppel (Z. 2841, vom 3. Februar 1908, Amtsblatt Nr. 6); Karl Franke, (Z. 20.010, vom 22. September 1907, Amtsblatt Nr. 39); Raimund Kolarik (Z. 23.491, vom 18. Oktober 1907, Amtsblatt 9k. 43); Eugen Kucera (Z. 1661, vom 21. Jänner 1908, Amtsblatt Nr. 4) ist einzustellen. Z. 6822. Steyr, 28. März 1908. An alle Gemeinde-vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Aommanden. Ausforschung des entwichenen Otto Sonnhaus. Laut Note der k. k. Landesregierung in Salzburg vom 20. März 1908, Z 4767, ist der mit dem Erkenntnisse dieser Landesregierung vom 10. Oktober 1907, Z. 16.101, für die Landeszwangsarbeitsanstatl Messendorf bei Graz notionierte, nach St. Michael, politischer Bezirk Leoben, l zuständige Otto Sonnhaus am 8. November in Nottenmann I vom Schube entwichen. Der Genannte ist 45 Jahre alt, nüttelgroß, hat blaue Augen, blonde Haare und Augenbrauen, ovales Gesicht und gesunde Gesichtsfarbe, Mund und Nase sind normal. Er ist ■ von Beruf Bäckergehilfe. Ueber Erlaß der k. k. o.-ö. Statthalterei vom 26. März 1908, Z. 8084/11, werden die Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Kommanden angewiesen, die Nachforschungen über dessen Aufenthalt zu psiegen, denselben im Eruierungsfalle sofort in die Zwangsarbeitsanstalt in Messendorf einzuliefern und über den Vollzug anher zu berichten. Z. 6778. Steyr, 27. März 1908. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Kommenden. Ausforschung. Auszuforschen ist, und zwar: Johann Lazenberger, 1880 geboren, nach Ried bei Kremsmünster zust., Knecht, wegen rückständiger Militärtaxe. Ueber ein positives Ergebnis der Nachforschungen ist bis 1. Mai 1908 anher zu berichten. Z. 6507. Steyr, 24. März 1908. An alle Gemeinde-vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Ausforschung SteNuugsPslichtiger aus dem Bezirke Jägcrudorf. Franz Mosler, geb. 2. Jänner 1883 in Jägerndorf, zust. daselbst, Friseur, Eltern: Franz, Franziska, geb. Kokors; Ed. Johannes Siebenkittcl, geb. 2. März 1883 in Wien VIII., zust. nach Alt-Bürgersdorf, Eltern: Amalia f; Karl Wilhelm Koppih, geb. 3. Jänner 1883 in Kuttelberg, zust. daselbst, Kellner, Eltern: Julie; Hubert Otmar Guido Schöruich, geb. 6. Jänner 1883 in Matzdorf, zust. nach Glemkan, Kaufmann, Eltern: Franz f, Jda, geb. Krautwurst; Alois Gustav Barisch, geb. 6. April 1883 in Lödz, zust. nach Vatzdorf, Ingenieur, Eltern: Adolf, Mathilde, geb. Stenzel; Otto Peschke, geb. 13. Jänner 1884 in Jägerndorf, zust. daselbst, Zimmermaler, Eltern: Alois, Marie, geb. Vogel; Adolf Groß, geb. 23. April 1884 in Hirschberg, zust. nach Hillersdorf, Tischler, Eltern: Franz, Franziska, geb. Krischker; Hermann Koppitz, geb. 20. Februar 1884 in Klein- Stohl, zust. nach Kuttelberg, Kellner, Eltern: Julie; Johann Hanke, geb. 22. November 1884 in Glemkau, zust. daselbst, Eltern: Joses, Therese, geb. Gomolka; Karl Kieslich, geb. 3. September 1884 in Wien, zust. nach P'ttarn, Schuhmacher, Eltern: Juliane; Josef Spiller, geb. 2. April 1884 in Wien, zust. nach Hennersdorf, Hilfsarbeiter, Eltern: Johanna 1';
61 Rudolf Herdin, geb. 1. Jänner 1885 in Jägerndorf, zust. nach Pickau, Eltern: Josef, Karoline, geb. Leidrich. Josef Heissig, geb. 7. Jänner 1885 in Gr. -Raaden, zust. daselbst, Eisendreher, Eltern: Josefa; Konrad Rollck, geb. 10. März 1885 in Brannsdorf, zust. daselbst, Bäcker, Eltern: Anton 1', Karoline, geb. Scharbert; Alois Hcider, geb. 10. Dezember 1885 in Jägerndorf, zust. daselbst, Pbotograph, Eltern: Robert, Verta, geb. Richter; Franz Reichest geb. 29. Jänner 1885 in Röwersdorf, zust. nach Vurgwiese, Tischler, Eltern: Johann, Therese, geb. Verger; Rudolf Adolf Pfliegcr, geb. 8. Jänner 1885 in .Kuttelberg, zust. daselbst, Eltern: Emilie; Adolf Schittenhclm, geb. 10. April 1885 in Freudental, zust. nach Albersdorf, Taglöhner, Eltern: Robert, Alexandra, geb. Fiegler; Friedrich Hciu, geb. 13. August 1885 in Hillersdorf, zust. daselbst, Former, Eltern: Ernst, Verta, geb. Damith; Paul Goldemnud, geb. 1. Mai 1885 in Reigels- dorf, zust. daselbst, Kaufmann, Eltern: Johann, Maria, geb. Milduer; 5karl Adam, geb. 10. Jänner 1886 in Brezovac, zust. nach Wallstein, Landmann, Eltern: Anton, Korolina; Franz Franke, geb. 4. Juni 1885 in Wien, zust. nach Füllstcin, Maurer, Eltern: Anna; Friedrich Hofmann, geb. 27. März 1885 in Jügern- dorf, zust. nach Piltaru, Eltern: Julie, verwitwete Krase- dewski; Josef Groß, geb. 6. Mai 1885 in Hermersdorf, zust. daselbst, Eltern: Franz, Anna, geb. Puff; Alfred Knappe, geb. 1885 in Botitzen (Sachsen), zust. nach Röwersdorf, Eltern: Adalbert; Rudolf Tuschcr, geb. 15. Juli 1886 in Jägerndorf, zust. daselbst, Kommis, Eltern: Rudolf i, Anna, geb. Lammla f; Rudolf Bernhard, geb. 13. September 1886 in Seifers- dorf, zust. daselbst, Tagwerker, Eltern: Johann, Verta, geb. Rotier; Rud. Johann Hammer reota Kamin, geb. 15. Mai 1886 -in Lobnig, znst. nach Friedersdorf, Eltern: Johann, Agnes, geb. Schmied; Viktor Koller, geb. 14. Jänner 1886 in Weißkirch, Mst. daselbst, Tapezierer, Eltern: Franziska; Konrad Baumgarten, geb. 25. Mai 1886 in Nikols- -burg, zust. nach Jägerndorf, Zuckerbäcker, Eltern: Konrad, Anna, geb. Wollitz; Hugo Koppitz, geb. 8. März 1886 in Klein-Stohl, zust. nach Kuttelberg, Kellner, Eltern: Julie; Ernst Klinke, geb. 11. Jänner 1886 in Tropplowitz, zust. nach Gotschdorf, Weber, Eltern: Ernst, Adelheid, geb. Rotier; Rudolf Englisch, geb. 26. August 1886 in Pittarn, zust. nach Geppersdorf, Schuhmacher, Eltern: Eduard, Franziska, geb. Thann. Karl Poppe, geb. 3. Jänner 1886 in Groß-Hetzen- borf, zust. nach Kuttelberg, Knecht, Eltern: Karl, Barbara, geb. Scholz; Hermann Horny, geb. 4. November 1886 in Gotschdorf, zust. nach Neudörfel b. O, Bäcker, Eltern: Auguste, verw. Melzer; Friedrich Georg Kloß, geb. 17. März 1886 iu Wien, zust. nach Kanlmer, Eisendreher, Eltern: Johann, Anna, -geb. Klinesch; Karl Strehlitzcr, geb. 30. August 1886 in Wien, zust. nach Hotzenplotz, Wirtschaft-gehilfe, Estern: Josef's, Marie, geb. Nagel; Otto Fclkcl, geb. 21. Juli 1886 in Hotzenplotz, zust. daselbst, Scklosser, Eltern: Alois, Marie, geb. Hanke; AloiS Reiche!, geb. 3. März 1886 in Liebental, zust. : daselbst, Schuhmacher, Eltern: Ferdinand, Franziska, geb. ! Dreier; Alois Jaschke, geb. 27. Juli 1886 in Füllstein, zust. daselbst, Eltern: Karl, Anna, geb. Vreuer; Rud. Johann Schmied, geb. 24. Oktober 1886 in Wien, zust. nach Pittern, Eltern: Rudolf, Katharina, geb. Ungrad; Karl Kroner, geb. 22. April 1886 in Jobannestal, zust. nach Hemmersdorf, Schuhmacher, Elteru: Karl, Anna, geb. Werner; Albert Bammert, geb. 17. März 1886 in Petlrsdorf, zust. daselbst, Eltern: Anna; Franz Riegcr, geb. 3. Dezember 1886 in Pittarn, zust. daselbst, Schneider, Eltern: Anton, Julie, geb. Schmidt; Anton Rudolf, geb. 28. April 1886 in Freudental, zust. nach Hemmersdorf, Eltern: Anton, Anna, geb. Englisch; Im Falle eines positiven Ergebnisses der Nachforschungen i ist bis 20. Mai l. I. zu berichten. ZZ. 22.536 ex 1907, 23.445 ex 1907, 24.858 ex 1907, 374, 4800. S t e y r, 30. März 1908. An alle Gemeinde -Vorsehungen und k. k. Gendarmerie- Posten -Aommanden. Ausforschung Wehrpflichtiger. Auszuforschen sind, und zwar: Josef Ameringer des Landwehr-Infanterieregiments Nr. 2, Ersatzreservist, asientiert 1897, zuständig nach Eber- stallzell. Martin Seinader des Festungsartillerie-Bataillons Nr. 1, Obcrkauonier, assentiert 1898, zuständig nach Weyer Land. Johann Lachner der Traindiviston Nr. 14, Trainsoldat, astentiert 1898, zuständig nach Losensteinleithen. Franz Blumenschcin des Infanterieregiments Nr. 59, Korporal, astentiert 1899, zuständig nach Thanstetten. August Mahr des 1 Festungsartillerie-Bataillons, Korporal, astentiert 1901, zuständig nach Ternberg. Karl^ Lutz des Infanterieregiments Nr. 14, Ersatz- reservist, astentiert 1902, zuständig nach Ternberg. Franz Kopf des Divistonsartillerie-Negiments Nr. 40, Ersatzreservist, astentiert 1905, zuständig nach Neichraming. Ludwig Löscheukohl des Infanterieregiments Nr. 14, Ersatzreservist, astentiert 1898, zuständig nach Losenstein. Ludwig Oder des 26. Landwehrinfanterie-Regiments, Ersatzreservist, astentiert 1907, zuständig nach Neichraming. Ueber ein positives Ergebnis der Nachforschungen ist bis 15. Mai l. I. anher zu berichten. Z. 6915. Steyr, 31. März 1908. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Im Anttsblatte Nr. 27 zur „Linzer Zeitung" ist die Kundmachung der k. k. Statthalterei in Lemberg vom
62 14. März 1908, Z. 31.987, womit die Ausfuhr von Klauentieren aus Galizien nach den im Neichsrate vertretenen Königreichen und Ländern, sowie die Ausfuhr von Rindern nach dem Druschen Reiche geregelt wird, enthalten. Hievon setze ich die Gemeinde-Vorstehungen und k. k. Gendarmerie-Posten-Kommanden infolge Erlasses der k. k. Statthalterei in Linz vom 24. März 1908, Nr. 8083,(X, zur eventuellen Berständigung interessierter Kreise in die Kenntnis. Z. 6680. Steyr, 27. März 1908. An alle Gemeinde-Vorstehungen und t. k. Gendarmerie -Posten -Aommanden» Tierseuchen stand im Verwaltungsgebiete Oberösterreich in der Berichtsperiode vom 15. bis 22. März 1908, nach dem Ausweise der k. k. Statthalterei in Linz vom 23. März 1908, Z. 7998/X. Es bestehen: 1. Räude der Pferde. 1. BezirkFreistadt: Gemeinden Grünbach, Gutau, Kefermarkt, Lasberg, Leopoldschlag, Prägarten, Rainbach, St. Leonhardt, Tragwein, Weitersselden, Windhaag, Zell bei Zellhof. 2. Bezirk Urfahr: Gemeinden Alberndorf, Gallneu- kirchen, Haibach, Hellmonsödt, Reichenau a. G., Stiftung bei Leonfelden, Stiftung bei Reichental, Urfahr, Zwettl. 2. Schweincscuche. Bezirk Linz (Stadt): Gemeinde und Stadt Linz. Z. 7098. Steyr, 31. März 1908. An alle Genossenschaften. A. Gewerbeanmeldnngen pro März 1908. 1. Hubert Heger, Gemischtwarenhandel in Stadlkirchen Nr. 3, Gemeinde Gleink. 2. Karl Radier, periodischer Personen- und Frachtentransport in Markt Kremsmünster Nr. 47/48. 3. Karl Nadler, Wägeanstalt in Markt Kremsmünsier Nr. 47/48. 4. Michael Dünkner, Grieß- und Mehlklein- verschleiß in Neustift Nr. 6, Gemeinde Gleink. 5. Matthias Hüthmayr, Lohnsuhrwerk in Markt Kremsmünster Nr. 64. 6. Franz Pösinger, Gemischtwarenhandel in Sierning Nr. 176. 7. Therese Klinglmüller, Damenkleidermacherin in Leombach Nr. 50, Gemeinde Sipbachzell. 8. Johann Kram, Schuhmacher in Winkling Nr. 4, Gemeinde Gleink. 9. Karl Hermann, Messerer^in Aschach a. St. Nr. 97. 10. Alois Huber, Meyerer in Sierninghofen Itr. 72, Gemeinde Sierning. 11. Matthäus Ditzl, Messerer in Gründberg Nr. 104, Gemeinde Sierning. 12. Joses Lauf, Gast- und Schankgewerbe in Bad Hall Nr. 149 (§ 16, lit. b, c, d, f, g, G.-O). 13. Emil Galina, Gemischtwarenhandel (mit Ausnahme von Eisen und Spezerei) in Bad Hall, 5lirchengasse Nr. 17. 14. Maria Kefer, Krämer in Pyrach Nr. 16, Gemeinde Garsten. 15. Franz Kronberger, Grob- und Wagenschmied in Großendorf Nr. 4, Gemeinde Ried. 16. Leopold Wol- finger, Kleinverschleiß gebrannter und geistiger Getränke in Neuzeug Nr. 118, Gemeinde Sierning. 17. Marie Haidinger, Kleinverschleiß gebrannter und geistiger Getränke in Sierning Nr. 173. 18. Anton Schuh, Gast- und Schankgewerke in Pyrach Nr. 10, Gemeinde Garsten (§ 16, lit. a, b, c, d, f, g). 19. Karl Maderböck, Pferdeunterhändler in Maria Laab Nr. 13, Gemeinde Losensteinleiten. 20. Franz Petschel, Maler und Anstreicher in Bad Hall, Nr. 198. 21. Franz Peyerl, Schneider in Lumplgraben Nr. 66, Gemeinde Großraming. 22. Leopold Agrill, Spanferkelhändler in Spieldorf Nr. 21, Gemeinde Eberstallzell. 23. Franz Obergruber, Gast- und Schankgewerbe (§ 16, lit. a, b, e, d, f, g) in Hofberg Nr. 9, Gemeinde Neustift. 8. Gewerbelöschnngcn. 1. Johann Brunner, Tischler in Sierning Nr. 144.. 2. Johann Krisai, Schuhmacher in Leombach Nr. 49, Gemeinde Sipbachzell. 3. Franz Pöllhuber, Frächtergewerbe in Losen- stein Nr. 80. 4. Karl Leithmayr, Gemischtwarenhandel in Stiedelsbach Nr. 165, Gemeinde Losenstein. 5. Johann Lösch, Müller in Rührndorf, Gemeinde Ried. 6. Franz Klingl- mayr, Wagner in Maidorf Nr. 20, Gemeinde Ried. 7. Karl Bernecker, Glaser in Sarning Nr. 34, Gemeinde Garsten. 8. Florian Haim, Sattler in Leombach Nr. 37, Gemeinde Sipbachzell. 9. Joses Voglbauer, Gast- und Schankgewerbe in Rührndorf Nr. 25, Gemeinde Ried. 10. Alois Nagenkögl, Gast- und Schankgewerbe in Pyrach Nr. 10, Gemeinde Garsten. 11. Martin Gruber, Pferdehandel in Mairstorf Nr. 16, Gemeinde Eberstallzell. 12. Josef Steinpartz, Säge-- müller in Furtberg Nr. 6, Gemeinde Pfarrkirchen. 13. Jgnaz Kammerhofer, Gemischtwarenverschleiß in Pichlern Nr. 18, Gemeinde Sierning. 14. Johann Wasserbauer, Getreide- brechmaschine in Hilbern Nr. 52, Gemeinde Sierning. 15. Karoline Kontner, Gast- und Schankgewerbe in Garsten. Nr. 28. 6. Sonstige Gewerbeveränderungen. 1. Theresia Meßner, Sattlerei im Markt Kremsmünster Nr. 18, auf Witwenstandsdauer, Geschäftsführer KarlMeßnerDer k. k. Bezirkshauplmann: Walderdorff. Redaktion und Verlag der k. k. BezirkShauvlmannschafl Sleyr. - HaaSsche Buchdruckerei in Steyr?
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