220 zur Erziehung katholischer Lehrlinge in Wien; 27. der Jsabellen-Kiuderspitalverein in Linz; 28. der Krankenhausbauverein in Mondsee; 29. der Frauen- und Landeshilfs- verein vom Noten Kreuze in Linz; 30. der katholische Frauenverein der werktätigen christlichen Liebe in Graz: 31. die Anstalt Leopoldinnm der barmherzigen Schwestern vom heil. Vinzenz von Paul in Algersdorf bei Graz; 32. d. Wärmestubenverein in Klagensurt; 33. die Sankt Antonius - Waisenhäuser in Feldkirchen und Treffen in Kärnten; 34. der Verein für Blindenfürsorge in Kärnten mit dem Sitze in Klagensurt; 35. der Verein zur Gründung eines Nettungs- und Erziehungsinstitutes für verwahrloste Jugend in Laibach; 36. der Verein der Frauen der christlichen Liebe vom hl. Vinzenz von Paul in Laibach (zu gunsten des von ihnen erhaltenen Dienstbotenasyls Josefinum); 37. der Verein „Ricreatorio“ (Jugendheim) in Avio bei Ala; 38. die Kleinkinderbewahranstalt in Lienz; 39. das Kinderasyl des Institutes der barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Volosca; 40. der Ausschuß der öffentlichen Wohltätigkeitsanstalt in Trau; 41. das Kaiser Franz Josef-Mädchen-Pädagogium der Kongregation der armen Schulschwestern vom hl. Franziskus in Chrudim; 42. der Verein zum Wohle entlassener Züchtlinge in Prag; 43. der St. Marie-Agnes-Verein für freiwillige Armenpflege im Königreiche Böhmen in Prag; 44. das allgemeine öffentliche Krankenhaus in Eibenschitz; 45. die Frauensektion des patriotischen Landes- und Frauenhilfsvereines vom Noten Kreuze für Mähren in Brünn; 46. der Verein zur Erhaltung der Anstalt „Ludmilla" für verwaiste und verlassene Kinder in Mährisch - Ostrau; 47. der Sträflings-Fürsorge- verein in Krakau; 48. der Landes- und Frauenhilfsverein vom Noten Kreuze in Lemberg; 49. der Verein zur Fürsorge für Blinde und Taubstumme im Herzogtume Bukowina in Czernowitz. Im Hinblicke auf den eminent wohltätigen Zweck dieser Lotterie ersuche ich die Herren Gemeinde-Vorsteher, dem Unternehmen die tunlichste Förderung angedeihen zu lassen. Die gewünschte Anzahl von Losen ü 4 K wolle unter gleichzeitiger Einsendung der unmittelbar hiefür entfallenden Geldbeträge bis längstens 10. Dezember 1907 hieramts angesprochen werden. Z. 23.737. Steyr, 22. Oktober 1907. An alle Gemeinde -Vorstehungen und Genossenschaften der schmiede re. Prüfung aus dem Hufbeschlage. Z. 26.857/x. Kundmachung der k. k. o.-ö. Statthalterei, betreffend die Abhaltung der zweiten diesjährigen Prüfung aus dem Hufbeschlage. Die zweite diesjährige Prüfung aus dem Hufbeschlage wird im Sinne der Verordnung des k. k. Ministeriums des Innern vom 27. August 1873, (N.-G.-Bl. Nr. 140) am Montag den 16. und Dienstag den 17. Dezember 1907 von der oberösterr. Prüfungskommiffion für Hufschmiede in Linz abgehalten werden. Diejenigen Husschmiede, welche behufs Erlangung der Berechtigung' zum selbständigen Betriebe des Hufschmiede- gewerbes sich dieser Prüfung zu unterziehen gedenken, haben ihre mit dem Lehrzeugniffe (Lehrbriefe) über das erlernte Husschmiedegewerbe und dem Arbeits-Zeugnisse (Arbeitsbuche) über eine wenigstens dreijährige Verwendung als Hufschmiedgehilfe (Z 6 der zitierten Ministerial-Verordnung) belegten Gesuche bis 20. November l. I. im Wege der politischen Bezirksbehörde ihres Aufenthaltsortes bei der o. - ö. Statthalterei in Linz einzubringen. Die Gesuchsteller werden besonders darauf aufmerksam' gemacht, daß die nach dem Jahre 1883 ausgestellten Lehrbriefe von der zuständigen Genossenschafts - Vorstehung und von der betreffenden Gemeinde-Vorstehung bestätigt sein müssen. Desgleichen muß auch den Arbeitszeugnissen die Bestätigung der Gemeinde- und Genossenschafts - Vorstehung beigefügt sein. Von der k. k. o.-ö. Statthalterei Linz, den 15. Oktober 1907. Z. 23.830. Steyr, 23. Oktober 1907. An alle Genossenschaft- Vorstehungen. Ausstellung für Handwerkstechnik beim k. k. Gewerbeförderungsdienste in Wien. In der nächsten Zeit wird zu einem noch genau zu bestimmenden Termine beim k. k. Gewerbeförderungsdienste in Wien, IX., Severingasse 9, eine Ausstellung für Handwerkstechnik veranstaltet werden, deren Besuch namentlich für Bäcker, Zuckerbäcker, Sodawassererzeuger, Buchbinder, Handschuhmacher, Kürschner, Riemer, Elektroinstallateure, Ziseleure, Schlosser, Schmiede, Tischler, Wagner und Zimmerer wertvoll sein wird. Für Schuhmacher und Schneider ist der Besuch der Ausstellung weniger wichtig. Der Gewerbeförderungsdienst verleiht auch in besonders berückstchtigungswürdigen Fällen Stipendien zum Besuche dieser Ausstellung und wollen Gesuche um ein solches Stipendium, die stempelfrei sind, mit einem Mittellosigkeitszeugnis belegt, bis längstens 1. November 1907 beim k. k. Handelsministerium eingebracht werden. Das gefertigte Kuratorium ersucht, die Angehörigen einer Genossenschaft auf diese Ausstellung aufmerksam zu machen und nunmehr die Gesuche um die Zulassung zur Besichtigung der Ausstellung beim Gewerbeförderungsdienste in Wien sowie Gesuche um Stipendien beim k. k. Handelsministerium einzubringen. Linz, am 21. Oktober 1907. Dorn Kuratorium des Gewerbesörderungsinstituts für Oüerösterreich in Linx. Der Präsident: Dr. Alfred Gdeuhoch m. p. Landeshauptmann im Erzherzogtume Oesterreich ob der Enns. Von vorstehender Ausschreibung sind die interessierten Kreise in Kenntnis zu setzen. Z. 23.638. Steyr, 21. Oktober 1907. An alle Gemeinde-vorstehungen. Betreffs Auswanderung nach Sao Paulo in BrasilienVon einer Auswanderung unbemittelter Landarbeit^ nach dem Staate Sao Paulo in Brasilien ist noch imM
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2