Amtsblatt 1905/13 der k.k. Bezirkshauptmannschaft Steyr

das Erscheinen des vierbändigen Berichtes über den I. inter¬ nationalen Kongreß für Schulhygiene, Nürnberg 1904 welcher im Wege der Subskription bis 1. April 1905 zum ermäßigten Preise von 36 Kronen von der Verlagshandlung J. L. Schrag in Nürnberg zu beziehen ist, aufmerksam gemacht. Z. 550/B.=Sch.=R. Steyr, 27. März 1905. An sämtliche Ortsschulräte. Jene Ortsschulräte, welche dem hierämtlichen Erlasse vom 17. Jänner 1905, Z. 151, Amtsblatt 4, noch nicht entsprochen haben, werden angewiesen, binnen 3 Tagen den Bericht über jene Lehrkräfte, die wegen eifriger Pflege der Kirchenmusik für die Gewährung einer Remuneration in Vorschlag zu bringen sind, hieramts einzubringen oder einen Fehlbericht zu erstatten. Z. 528/B.=Sch.=R. Steyr, 20. März 1905. 4.1 An sämtliche Schulleitungen. Daten zum Jahreshauptbericht. Behufs Abfassung des Jahreshauptberichtes haben die Schulleitungen auf Grund der vorgenommenen Schulbe¬ schreibung und der Schüleraufnahme zu Beginn des kom¬ menden Schuljahres folgende Daten bis 15. Mai l. I. ohne Terminsüberschreitung hieher mitzuteilen: Gesamtzahl der im schulpflichtigen Alter stehenden, im Schulsprengel wohnenden Kinder: «) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 2. Von der Gesamtzahl der schulpflichtigen Kinder im Schulsprengel sind vom Besuche der Volksschule ent¬ bunden: Wegen Besuches einer höheren Schule (Gym¬ nasium, Realschule, Lyzeum: a) Knaben, 8) Mädchen 7) Summe. Anführung der Namen und Wohnung derselber und der Schule, die sie besuchen. b) Wegen Besuches einer Fachschule. Beantwortung wie bei a c) Wegen Besuches einer anderen allgemeinen Volks oder Bürgerschule in einem benachbarten Schulsprengel, in den sie nicht eingeschult sind. Beantwortung wie bei a, d) Wegen Besuches einer Privatschule. Beantwortung wie bei a. Wegen häuslichen Unterrichtes. Beantwortung wie bei a, nebst Anführung derjenigen, welche den Unter¬ richt erteilen. *) Wegen eines schweren körperlichen Gebrechens; c) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung und des Gebrechens g) Wegen eines schweren geistigen Gebrechens. Beant¬ wortung wie bei f. Zahl der schulpflichtigen, normal entwickelten Kinder, welche keinen Unterricht erhalten «) Knaben 8) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen und Wohnung derselben und Angabe des Grundes, warum sie keinen Unterricht erhalten. 3. Gesamtzahl der die eigene Volksschule nicht besuchenden schulpflichtigen Kinder (a +b +c+d+e+f+g + h) c) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe 4. Die eigene Volksschule besuchen ferner folgend Kinder: i) Unter sechs Jahren: «) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung und der kurzen Geburtsdaten. Solche aus fremden Schulsprengeln sind besonders hervorzuheben. k) Ueber 14 Jahren. Beantwortung wie bei i Aus fremden Schulsprengeln, die im schulpflich¬ tigen Alter stehen: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe Anführung der Namen, der Wohnung, der kurzen Geburts¬ daten und des Schulsprengels, in den sie eigentlich gehören 5. Gesamtzahl der die Schule besuchenden Kinder: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. Hiebei wird bemerkt, daß die Gesamtzahl der schulpflichtigen Kinder vermehrt um die unter 4 angeführten (i + k +1) und vermindert um die unter 3 angeführten (a+b+c+d+e+f+g+h die Gesamtzahl der schulbesuchenden Kinder ergeben muß 6. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 7. Schuljahre: 2) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 7. Wie viele von diesen haben generelle Schulbesuchs¬ erleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch ge¬ macht? a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe jener, die ver¬ kürzten Unterricht erhalten. Bei jenen Schulen, die einen siebenjährigen Besuch der Alltagsschule haben, sind die Schüler und Schülerinnen, die im letzten Quartale des 7. Schuljahres eine Schulbesuchserleichterung erhalten haben, hier nicht anzuführen. 8. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 8. Schul¬ jahre: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe 9. Wie viele von diesen haben generelle Schulbesuchs¬ erleichterungen erhalten, bzw. von derselben Gebrauch ge¬ macht? «) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe jener, die ver¬ kürzten Unterricht erhalten. Die Fragen 6 bis 9 sind von den Leitungen der Marktschulen nicht zu beantworten. ). Zahl der schulbesuchenden Kinder der Marktschulen im 7. Schuljahre: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 11. Wie viele von diesen haben individuelle Schul besuchserleichterungen erhalten, bzw. von derselben Gebrauch gemacht? a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 12. Zahl der schulbesuchenden Kinder der Marktschulen im 8. Schuljahre: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 13. Wie viele von diesen haben individuelle Schul¬ besuchserleichterungen erhalten, bzw. von derselben Gebrauch gemacht und erhalten verkürzten Unterricht? a) Knaben, 6) Mädchen, y) Summe: Die Fragen 10 — 13 sind nur von den Leitungen der Marktschulen zu beantworten. 14. Welche Schulbesuchserleichterung ist an der Schule eingeführt? Anführung des Ministerial=Erlasses. Seit welchem Jahre ist diese Schulbesuchserleichterung im Gebrauch 15. Wie viele Kinder erhielten die vorzeitige Ent¬ lassung aus der Schulpflicht im Sinne des § 21 des Reichs¬ volksschulgesetzes? a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 16. Wie vielen Kindern wurde im letzten Quartale des 7. Schuljahres die Schulbesuchserleichterung gewährt? a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 17. Wie viele schulpflichtige Kinder des Schulsprengels sind blind? a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung und der kurzen Geburtsdaten derselben. Welchen Unterricht erhielten sie und mit welchem Erfolge? 18. Wie viele schulpflichtige Kinder des Schulsprengels sind taubstumm? a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Ant wort wie bei 17.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2