4 gewesene Pauline Hrovatin aus Dornegg Nr. 39 in der Irrenanstalt in Trieft. Sonach ist die mit dem Erlasse vom 12. September 1904, Z. 18.378, Amtsblatt Nr. 37, angeordnete Ausforschung der Genannten gegenstandslos geworden. ZZ. 21.024, 21.093, 21.094 u. 21.274. Steyr, 25. Oktober 1904. Rn alle Gemeinde-Vorsehungen und t. k. Gendarmerie-Posten-Uommanden. Ausforschungen. Auszuforschen sind, und zwar: Der am 19. Jänner 1881 in der Gebäranstalt in Olmütz geborene, nach Sonitz im Bezirke Ungarisch-Brod zuständige stellungspflichtige Rudolf Lalosak, unehelicher Sohn der Anna Lalosak. Der am 22. Juli 1883 zu Fortopus im Bezirke Metkoviö als ehelicher Sohn des Ante Tomiö und der Maras Pavica geborene Daniel Tomiö (unbekannter Zuständigkeit). Der im Jahre 1869 in Dabröwka im Bezirke Wadowice geborene und dortselbst heimatberechtigte stellungspflichtige Josef Wrobel. Weiters die unbekannten Militärtaxpflichtigen aus dem Bezirke Wels: Heinrich Mayrhofer, 1872 geboren, nach Wels zuständig, Grünzeughändler. Leopold Schreiner, 1874 geboren, nach Lichtenegg zuständig, Hutmachergehilfe. Franz Nöhmayr, 1875 geboren, nach Fischlham zuständig, Schlosser. Johann Niederbrnckner, 1870 geboren, nach Lichtenegg zuständig, Wagner. Ferdinand Hager, 1870 geboren, nach Wels zuständig, Fabriksarbeiter. Ferdinand Eugbarth, 1871 geboren, nach Wels zuständig, Schriftsetzer. Rudolf Hager, 1879 geboren, nach Waizenkirchen zuständig, Schuhmachergehilfe. Johann Kleiber, 1872 geboren, nach Wels zuständig, Schmiedgehilfe. Heinrich Wiesinger, 1870 geboren, nach Holzhausen zuständig, Kellner. Johann Gottenhuber, 1864 geboren, nach Wels zuständig, Lokomotivführer. Leopold Kiener, 1873 geboren, nach Wels zuständig, Bildhauer. Heinrich Mallinger, 1871 geboren, nach Pichl zuständig, Kellner. Josef Zauner, 1876 geboren, nach Buchkirchen zuständig, Maurergehilfe. Josef Reisinger, 1880 geboren, nach Steinhaus zuständig, Knecht. Josef Gierlinger, 1880 geboren, nach Schleißheim zuständig, Knecht. Ueber ein positives Ergebnis der Nachforschungen ist bis 1. Dezember 1904 zu berichten. Z. 20.614. Steyr, 14. Oktober 1904. An alle Gemeinde-Vorstehungen. Hnfbeschlagsprüfung. Nr. 21.497/X. Kundmachung der k. k. o.-ö. Statthalterei, betreffend die Abhaltung der zweiten diesjährigen Prüfung aus dem Hufbeschlage. Die zweite diesjährige Prüfung aus dem Hufbeschlage wird im Sinne der Verordnung des k. k. Ministeriums des Innern vom 27. August 1873, N.-G.-Bl. Nr. 140, am Montag den 18. und Dienstag den 13. Dezember l. I. von der o.-ö. Prüfungskommission für Hufschmiede abgehalten. Diejenigen Hufschmiede, welche behufs Erlangung der Berechtigung zum selbständigen Betriebe des Hnfschmied- gewerbes sich dieser Prüfung zu unterziehen gedenken, haben ihre mit dem Lehrzeugnisse (Lehrbrief) über das erlernte Hufschmiedgewerbe (Handwerk) und dein Arbeitszeugnisse über eine wenigstens dreijährige Verwendung als Hufschmiedgehilfe (Z 6 der vorzitierten Ministerial-Verordnung) belegten Gesuche bis 20. November l. I. im Wege der politischen Bezirksbehörde ihres Aufenthaltsortes an die k. k. Statthalterei in Linz einzusenden. Die Gesuchstellcr werden besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die nach dem Jahre 1883 ausgefertigten Lehrbriefe von der zuständigen Genossenschaftsvorstehung ausgestellt und von der betreffenden Gemeindevorstehung bestätigt sein müssen. Desgleichen muß auch den Arbeitszeuguissen die Bestätigung der Genwinde- und Genossenschaftsvorstehung bei- gesctzt sein. Von der k. L obcröstcrrcichischcu Statthaltcrci. Linz, am 8. Oktober 1904. Hievon setze ich die Gemeinde-Vorstehungen infolge Erlasses der k. k. Statthalterei in Linz vour 8. Oktober 1904, Nr. 21.497/X, mit dem Auftrage in Kenntnis, diese Kuud- inachung entsprechend zu verlautbareil und solche Gesuchsteller, welche den in der Kundmachung angeführten Bedingungen, worunter die nach dem Jahre 1883 voll der Genosseuschafts- Vorstehung bestätigten Lehrbriefe unb die vorschriftsmäßigen Arbeitszeugnisse zu verstehen sind, nicht vollkommen entsprochen haben, zur Beibringllng der erforderlicheli Dokumente zu verhalten. Z. 20.678. Steyr, 17. Oktober 1904. An alle Gemeinde-Vorstehungen und k. t. Gendarmerie-Posten-Uommanden zur Kenntnisnahme. Tierseuchen-Ausweis für Oberösterreich in der Berichtsperiode vom 3. bis 10. Oktober 1904. I. Rotlauf der Schweine. Bestand der Seuche. Bezirk Gmunden: Gemeinde Gschwandt, Ortschaft Moosham; Gemeinde und Ortschaft Vorchdorf. Erlöschen der Seuche. 1. B e z i r k F r e i st a d t: Gemeinde Windhaag, Ortschaft Prendt.
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