4. Anton Soukop, geboren am 7. Februar 1871 in Unter=Libochau, Knecht. Sohn des Anton und der Franziska Soukop. Personsbeschreibung: Statur: groß; Haare, Schnurr¬ bart: kastanienbraun: Gesicht: rund, mager, blatternarbig; Nase: spitz 5. Franz Wostřej, geboren am 3. Oktober 1877 in Rozsoch, Bäcker, Sohn des Johann und der Josefa Wostřejs, geborenen Adam. Personsbeschreibung: Statur: mittelgroß, stark: Gesicht: länglich, blaß: Haare: grau; Schnurrbart: lichtblond, klein: Augen: blau: Nase: ebenmäßig. 6. Anton Vasik, geboren am 1. Februar 1869 in Mährisch=Spratka, Uhrmacher, Sohn des Franz und der Aloisia Vasik, geborenen Simák. Personsbeschreibung: un¬ bekannt. 7. Heinrich Roháček, geboren am 23. Juli 1871 in Unter=Bobrau, Tischler, Sohn des Josef und der Barbara Rohácek, geborenen Pavelka. Personsbeschreibung: Statur: mittel, untersetzt: Haare: blond; Gesicht: länglich, bartlos; Nase, Mund: gewöhnlich., 8. Franz Kopecky, geboren am 3. November 1871 in Frischau, Taglöhner, Sohn des Vinzenz und der Fran¬ ziska Kopecky. Personsbeschreibung: unbekannt. 9. Alois Kriä, geboren am 18. Juni 1874 in Rad. Spratka, Taglöhner, Sohn des Johann und der Anna Krie. Personsbeschreibung: unbekannt. 10. Josef Dobiás, geboren am 25. Juli 1876 in Javorek, Taglöhner, Sohn des Vinzenz und der Josefa Dobias, geborenen Dvokák. Personsbeschreibung: Statur: mittel, untersetzt: Gesicht: länglich: Haare, Augen, Augen¬ brauen: schwarz: Nase: stumpf; Mund gewöhnlich. Ueber ein positives Ergebnis ist bis 20. Mai l. J zu berichten. Z. 715/B.=Sch.=R. Steyr, 18. April 1903. An sämtliche Schulleitungen. Daten zum Jahreshauptbericht. Behufs Abfassung des Jahreshauptberichtes haben die Schulleitungen auf Grund der vorgenommenen Schulbe¬ schreibung und der Schüleraufnahme zu Beginn des kommenden Schuljahres folgende Daten bis 20. Mai l. J. ohne Ueber¬ schreitung des Termines hieber mitzuteilen: 1. Gesamtzahl der im schulpflichtigen Alter stehenden, im Schulsprengel wohnhaften Kinder: a) Knaben, 6) Mädchen, ) Summe. 2. Von der Gesamtzahl der schulpflichtigen Kinder im Schulsprengel sind vom Besuche der Volksschule entbunden: a) Wegen Besuches einer höheren Schule (Gymnasium, Realschule): a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. An¬ führung der Namen und Wohnung derselben und der Schule, die sie besuchen. Wegen Besuches einer Fachschule. Beantwortung wie bei a. Wegen Besuches einer anderen allgemeinen Volks= oder Bürgerschule in einem benachbarten Schulsprengel, in den sie nicht eingeschult sind. Beantwortung wie bei a. Wegen Besuches einer Privatschule. Beantwortung wie bei a. e) Wegen häuslichen Unterrichtes. Beantwortung wie bei a, nebst Anführung der Namen derer, die den Unterricht erteilen. f) Wegen eines schweren körperlichen Gebrechens: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung und des Gebrechens. g) Wegen eines schweren geistigen Gebrechens. Beant¬ wortung wie bei f. Zahl der schulpflichtigen, normal entwickelten Kinder, welche keinen Unterricht erhalten: a) Knaben, 6) Mädchen, ) Summe. Anführung der Namen und Wohnung derselben und Angabe des Grundes, warum sie keinen Unterricht erhalten. 3. Gesamtzahl der die eigene Volksschule nicht besuchenden schulpflichtigen Kinder (a + b +0 g+h): a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 4. Nebstdem besuchen die eigene Volksschule folgende Kinder: i) Unter 6 Jahren: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung und der kurzen Geburtsdaten. Solche aus fremden Schulsprengeln sind besonders hervorzuheben. k) Ueber 14 Jahren. Beantwortung wie bei i. 1) Aus fremden Schulsprengeln, die im schulpflichtigen Alter stehen: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. An¬ ührung der Namen, der Wohnung, der kurzen Geburts¬ daten und des Schulsprengels, in den sie eigentlich gehören. 5. Gesamtzahl der die Schule besuchenden Kinder: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. Hiebei wird bemerkt, daß die Gesamtzahl der schulpflichtigen Kinder vermehrt um die unter 4 Angeführten (i + k +1) und vermindert um die unter 3 Angeführten (a +-b +c +d+e+ftg+h) die Gesamtzahl der schulbesuchenden Kinder ergeben muß. 6. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 7. Schuljahre: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 7. Wie viele von diesen haben generelle Schulbesuchs¬ erleichterungen erhalten, beziehungsweise von derselben Gebrauch gemacht? a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe jener, die sich im verkürzten Unterrichte befinden. Bei den Schulen, die einen siebenjährigen Besuch der Alltagsschule haben, sind jene Schüler, die im letzten Quartale des 7. Schuliahres eine Schulbesuchserleichterung erhalten haben, hier nicht an¬ zuführen. 8. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 8. Schuljahre: o) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 9. Wie viele von diesen haben generelle Schulbesuchs¬ erleichterungen erhalten, beziehungsweise von derselben Ge¬ brauch gemacht? a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe jener, die sich im verkürzten Unterrichte befinden. Die Fragen 6—9 sind von den Leitungen der Markt¬ schulen nicht zu beantworten. 10. Zahl der schulpflichtigen Kinder der Marktschulen im 7. Schuljahre: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 11. Wie viele von diesen haben individuelle Schul¬ besuchserleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht? a) Knaben, e) Mädchen, 7) Summe. 12. Zahl der schulbesuchenden Kinder der Marktschulen im 8. Schuljahre, a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 13. Wie viele von diesen haben individuelle Schulbesuchs¬ erleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht und befinden sich im verkürzten Unterrichte? a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Die Fragen 10—13 sind nur von den Leitungen der Marktschulen zu beantworten. 14. Welche Schulbesuchserleichterung ist an der Schule eingeführt? Anführung des Ministerial-Erlasses. Seit welchem Jahre ist diese Schulbesuchserleichterung eingeführt?
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