der Militärtaxpflichtigen Adolf Bernatek, am 10. Februar 1866 zu Neu=Leopoldau geboren und nach Göding zuständig, und Josef Galeta, am 12. August 1875 zu Poslowitz im Bezirke Ungarisch=Brod geboren und nach Lipthal, Bezirl Wall.=Meseritsch zuständig. Ueber ein positives Resultat ist zu berichten. Steyr, am 28. April 1902. Z. 5644. An alle Gemeinde=Vorstehungen, hochw. Pfarrämter und k. k. Gendarmerie=Posten¬ Commanden. Ausforschung des stellungspflichtigen Franz Kral. Am 17. April 1880 soll in Steyr ein gewisser Franz Kral, Sohn des Peter Kral und der Marie, geborene Valenta, geboren sein. Derselbe ist nach Stralhostiz be ziehungsweise Strakonitz zuständig. Da die bisher gepflogenen Erhebungen ergaben, dass der Genannte nicht in Steyr geboren ist und die Ver¬ muthung dafür spricht, dass er im hiesigen politischen Be¬ zirke geboren wurde, werden die Gemeinde=Vorstehungen, hochw. Pfarrämter und k. k. Gendarmerie=Posten=Com¬ manden aufgefordert, die entsprechenden Erhebungen zu pflegen und ein positives Resultat sofort anher bekannt zu geben. Steyr, 24. April 1902. Z. 642/B.=Sch.=R. An alle Schulleitungen. Daten zum Jahreshauptbericht. Behufs Abfassung des Jahreshauptberichtes haben die Schulleitungen auf Grund der vorgenommenen Schul¬ beschreibung und der Schüleraufnahme zu Beginn des kommenden Schuljahres folgende Daten bis 15. Mai l. I. ohne Ueberschreitung des Termines hieher mitzutheilen: 1. Gesammtzahl der im schulpflichtigen Alter stehenden, im Schulsprengel wohnhaften Kinder: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 2. Von der Gesammtzahl der schulpflichtigen Kinder im Schulsprengel sind vom Besuche der Volksschule ent¬ bunden: n) Wegen Besuches einer höheren Schule (Gymnasium, Nealschule) a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen und Wohnung derselben und der Schule, die sie besuchen. b) Wegen Besuches einer Fachschule. Beantwortung wie bei a) c) Wegen Besuches einer anderen allgemeinen Volks¬ oder Bürgerschule in einem benachbarten Schulsprengel, in den sie nicht eingeschult sind. Beantwortung wie bei a). d) Wegen Besuches einer Privatschule. Beantwortung wie bei a). e) Wegen häuslichen Unterrichtes. Beantwortung wie bei a) nebst Anführung der Namen jener, die den Unterricht ertheilen. f) Wegen eines schweren körperlichen Gebrechens a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung und des Gebrechens. Wegen eines schweren geistigen Gebrechens. Beant¬ wortung wie bei f). Zahl der schulpflichtigen, normal entwickelten Kinder welche keinen Unterricht erhalten: «) Knaben, 6) Mädchen 7) Summe. Anführung der Namen und Wohnung derselben und Angabe des Grundes, warum sie keinen Unterricht erhalten. 3. Gesamtzahl der die eigene Volksschule nicht besuchen¬ den schulpflichtigen Kinder (a+b+c+d+e+f+g+h); a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 4. Nebstdem besuchen die eigene Volksschule folgende Kinder: i) Unter 6 Jahren: «) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe Anführung der Namen, der Wohnung und der kurzen Geburtsdaten. Solche aus fremden Schulsprengeln sind be¬ sonders hervorzuheben. k) Ueber 14 Jahren. Beantwortung wie bei i). 1) Aus fremden Schulsprengeln. die im schulpflichtigen Alter stehen: «) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Anführung der Namen, der Wohnung, der kurzen Geburtsdaten und des Schulsprengels, in den sie eigentlich gehören. 5. Gesammtzahl der die Schule besuchenden Kinder æ) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. Hiebei wird bemerkt, dass die Gesammtzahl der schulpflichtigen Kinder ver¬ mehrt um die unter 4 Angeführten (i+k+1) und ver¬ mindert um die unter 3 Angeführten (a+-b+c+d-e¬ f+g+h) die Gesammtzahl der schulbesuchenden Kinder ergeben muss. 6. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 7. Schuljahre: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 7. Wie viele von diesen haben generelle Schul¬ besuchserleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauck gemacht? a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe jener, die sich im verkürzten Unterrichte befinden. Bei den Schulen, die einen siebenjährigen Besuch der Alltagsschule haben, sind jene Schüler, die im letzten Quartale des 7. Schuljahres eine Schulbesuchserleichterung erhalten haben, hier nicht an¬ zuführen. 8. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 8. Schul¬ jahre: a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe. 9. Wie viele von diesen haben generelle Schulbesuchs¬ erleichterung erhalten, bezw. von derselben Gebrauch ge¬ macht? a) Knaben, 6) Mädchen, 7) Summe jener, die sich im verkürzten Unterrichte befinden. Die Fragen 6 bis 9 sind von den Leitungen der Marktschulen nicht zu beantworten. 10. Zahl der schulpflichtigen Kinder der Marktschulen im 7. Schuljahre. a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 11. Wie viele von diesen haben individuelle Schulbesuchserleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht? a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 12. Zahl der schulbesuchenden Kinder der Marktschulen im 8. Schuljahre: a) Knaben, 8) Mädchen, 7) Summe. 13. Wie viele von diesen haben individuelle Schul¬ besuchserleichterung erhalten, bzw. von derselben Gebrauch
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