Amtsblatt 1893/23 der Bezirkshauptmannschaft Steyr vom 8. Juni 1893

Amts-H^katt der k. k. VezirkshauplmaMschafl 8leyr. Nr. 23. Steyr, am 8. Juni 1893. Z. 877/B.-Sch.-R. Nn sämmtliche Zchulleitungeit. Die Schulleitungen erhalten den Auftrag, folgende Daten zur Abfassung des JahreShanptberfchtes bis I. Juli l. I. bieramts einznbringcn : I. Zahl der im schulpflichtigen Alter stehende» Kinder des SchntiprengelS: n) Knaben, d) Mädchen. 8. Zahl der Kinder, welche die öffentlichen Volksschulen, Bürgerschulen und allgemeine» Volksschulen besuchen: ») Knaben, i>) Mädchen. S. Zabl der Kinder, welche Privatvolksschulsn besuchen: ») Knaben, d) Mädchen. 4. Zahl der schulpflichtigen Kinder, welche eine höhere Schule, gewerbliche oder landwirtschaftliche Schulen, oder Fachcurie besuchen: a) Knaben, b) Mädchen. S. Zahl der schulpflichtigen Kinder, welche zuhanse unterrichtet werden: n) Knaben, d) Mädchen. 6. Zahl der schulpflichtigen Kinder, welche wegen eines schweren lötperlichen oder geistigen Gebrechens keinen Unter ­ richt genießen: n) Knaben, d) Mädchen. 7. Zahl der schulpflichtigen, normal entwickelten Kin ­ der, welche keinen Unterricht genießen : a) Knaben, t>) Mädchen. s. Welche Art der Schulbesuchserleichterung ist an der dortigen Schule eingesührt? (Anführung des Ministerin!- Erlasses nach Datum und Zahl : Min.-Erl. v. I«. Februar 1884, Z. 2684. — Min.-Erl. v. 17. No». 1883, Z. 1641. — Min.-Verordnung vom 8. Juni 1883, Z. 10.618, Art. V, P. 6, lit. e.) 0. Wie viele Kinder befinden sich im 7. Schuljahre? n) Knaben? b) Mädchen? 10. Wie viele Kinder des 7. Schuljahres haben ge ­ nerelle Schulbssuchserletchterunge» erhalten? ») Knaben? d) Mädchen? II. Wie viele Kinder befinden sich im 8. Schuljahre : n) Knaben? d) Mädchen? l!i. Wie viele Kinder des 8. Schuljahres haben ge ­ nerelle Schulbesuchserleichterungen erhallen? n) Knaben? d) Mädchen? (Die Fragen s — 12 sind von den Leitungen der Marktschulen nicht zu b-antworten.) 13. Wie viele Kinder wurden an jenen Schulen, die einen regelmäßigen siebenjährigen Schulbesuch haben, im letzten Quartale des siebente» Schuljahres in den verkürzten Unterricht des achten Schuljahres versitzt? ») Knaben? d) Mädchen? 14. Wie viele Kinder der Marktschule» Bad Hall, Gaflenz, KremSmünster, Neuhosen und Weher befinden sich im 7. Schuljahre? a) Knaben? d) Mädchen? 1S. Wie viele derselb n haben Schulbesuchserleichterun- gen erhalten? a) Knaben? b) Mädchen? 16. Wie viele Kinder der genannten Marktschulen be ­ finden sich im 8. Schuljahre? ») Knaben? b) Mädchen? 17. Wie viele derselben haben SchuldesuchSerleichterun- gen erhalten? a) Knaben? d) Mädchen? — (Die Fragen 14 — 17 sind nur von den Leitungen der Marktschulen unter Beachtung des hierämtlichen Erlasses vom 2. Jänner 1803, Amtsblati Nr. 1, zu beantworten.) 18. Wie viele blinde und taubstumme Kinder des dor ­ tigen Schulspreng;lS befinden sich im schulpflichtigen Alter? Welchen Un>errichl"erhalten sie und mit welchem Erfolge? 10. Zahl und Namen der geistlichen Religionslehrer. SO. Zahl der Lehrpersonen : ») mit Lchrbefähigungs- Zeugnis, d) mit Reise-Zeugnis. 21. Wird an der dortige« Schule: ») Turnunterricht, d) Handarbeitsunterricht ertheilt? 22. Besitzt die Arbcitslehrerin das LehrbcsähigungS- Z-ugnis ? 23. Besteht an der dortigen Schule ein zum Unter ­ richte der Kinder bsnützler Schulgarten? Was ist in B-zug aus Obstbaumcultur, Bienenzucht, Seidenbau -c. geschehen? 24. Befindet sich daselbst: a) eine Kinderbewahranstalt, b) ein Kindergarten, o) eine Privatlehranstait für weibliche Handarbeiten ? 2S. Welche Lehrbücher sind an der dortigen Schule eingesührt? (Genaue Angabe der Titel derselben.) 26. Welche Lehrmittel wurden im abgelausenen Schul ­ jahre vom Oltsschulraths beigestellt? 27. Sind Privatpersonen oder Korporationen im Be ­ richtsjahre als besondere Förderer der Schul- namhaft zu machen? Worin bestehe« ihre verdienstlichen Handlungen? L. k. Lcsirkoschniralh Licht, am S. Juni 1803. Z. 6800. Äu sämmtliche Gemeimle-Vorstelmngen. Nachwtisrmge« «der Feuer und Hagelschäden im Jahr« 189S. Jene Gemeinde-Vorstehunge», welche die Nachmessungen über Feuer- und Hagelschäden im Jahrs 1802 bisher »och nicht vorgelegt haben, werde» ausgesordert, dieselben »ach dem vorgeschriebenen Formulare binnen 8 Tagen anher einzusenden. Stehr, am 31. Mai 1803.