Amtsblatt 1888/10 der Bezirkshauptmannschaft Steyr vom 10. April 1888

Ämt8-G Okutt der k. k. Mzirkshaupkmamischast 8keyr. Ur. i<>. Steyr z am 10. April 1888. Z. 319/B.-Sch.-R. Un, ckie KMtteitnngen im OeriMskezicke Rrkinsmnnster. Zufolge Ansuchens der Zweig-Lehrervereins-Vorstehung in Kremsmünster wird den Mitgliedern dieses Filialvereines, welche am 28. April an der anberaumten Versammlung theilzunehmen die Absicht haben, für diesen Tag der Urlaub ertheilt. St ehr, am 5. April 1888. Z. 312/B.-Sch.-R. Un sämmtlilke OrksMrMe Mit MntlMlWN. Die Lehrbesähigungs-Prüfungen für Arbeitslehrerinen werden an der k. k. Lehrerinen-Bildungsanstalt in Linz in der Zeit vom 18. bis 20. Juni l. I. abgehalten. Maß ­ gebend für diese Prüfungen sind die Bestimmungen der M 84 — 89 des Organisations - Statutes für Lehrer- und Lehrerinen - Bildungsanstalten (um den Preis von 25 kr. durch jede Buchhandlung beziehbar). Die diesjährigen Reifeprüfungen beginnen an der Lehrer- und Lehrerinen-Bildungsanstalt am 14. Juni um 8 Uhr Morgens. Dieses wird in Folge Ansinnens der Direction der k. k. Lehrer- und Lehrerinen-Bildungsanstalt Linz vom 24. v. M. bekanntgegeben. K. k. Bezirksschulrat!) Steyr am 3. April 1888. Z. 3690. Un, sämmttilke Oemeincke - Vorstellungen Mit k. k. OMarmeriePosten-EonMancken. Die k. k. Statthalterei in Trieft hat mit der Note vom 6. März 1888 Z. 3687/1 anher mitgetheilt, daß von den im Jahre 1869 in Pola gebornen unbekannten Wehr ­ pflichtigen die in dem Verzeichnisse aä Nr. 18, 39, 41 und 45 genannten Ferdinand Jve, Andreas Anton Pri- tüleggi, Franz Dominik SbiffL (roots SbisL) und Dominik Balerio (rsvte Dominik Benussi des Valerio) ausgesorscht worden sind. Hievon erfolgt in Gemäßheit des h. Statthalterei- Erlasses vom 20. März 1888 Z. 3481/IV die Verständigung mit dem Bemerken, daß die im Amtsblatts Nr. 9 sub Z. 2735 angeordnete Currendirung der Genannten hiemit entfällt. Steyr, am 2. April 1888. Z. 3547. Un sämiMllie Gemeincke-Vorstckungen. Laut des Berichtes der Stadtgemeinde - Vorstehung Gmunden vom 23. Februar d. I. Z. 330 verlegt sich der nach Gmunden zuständige Malergehilfe Eduard Schön- bichler darauf, von den verschiedensten Gemeinden sich auf Rechnung seiner Heimatsgemeinde Reisevorschüfse zu er ­ schwindeln. So hat er laut Mittheilung der Gemeinde Zell am See vom 18. Februar d. I. zwei Gulden und gemäß Zuschrift der Gemeinde Uttendorf im Pmzgau vom 22. Februar d. I. drei Gulden Reisevorschuß erhalten. Ueber Einschreiten der Gemeinde und des Bezirks ­ hauptmannes in Gmunden werden zufolge Erlasses der h. k. k. Statthalterei vom 20. v. M. Z. 2566/11 die Gemeinde - Vorstehungen auf dieses Individuum mit dem Bedeuten aufmerksam gemacht, demselben keine Reisevor ­ schüsse zu geben, sondern es vielmehr der schubmäßigen Behandlung zuzuführen. Personsbeschreibung: Eduard Schönbichler ist 32 Jahre alt, mit Arbeitsbuch ddto. 16. August 1884 Z. 299 versehen, und seine Personsbeschreibung lautet: Statur: groß, Gesicht: rund, Augen: braun, Haare: braun, Schnurbart, Kennzeichen: finsterer Blick. Steyr, am 2. April 1888. Z. 3795. Un, sämmtlNe Oemeincke-Vorstckungen. Das hohe k. k. Ministerium für Landesvertheidigung hat unterm 20. März l. I. Nr. 1896/551/IV sx 1888 Nachstehendes eröffnet: In den amtlich allseits verlautbarten, auch von den sonstigen Organen der Oeffentlichkeit eingehend besprochenen Vorschriften, betreffend die Organisation des Landsturmes,

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