Amtsblatt der Stadt Steyr 2002/11
50 Jahre GWG der Stadt Steyr ie GWG der Stadt Steyr feiert heuer das SO-Jahr-Jubiläum. Im März 1952 ist das Unternehmen ins Firmenbuch eingetragen wor- den, im August 1953 sind die ersten Wohnun- gen an der Hanuschstraße und an der Posthof- straße an die Mieter übergeben worden. Die geplante Feier, die im November hätte stattfin- den sollen, wird abgesagt. ,,Das dadurch ei nge- sparte Geld stellen wir den Hochwasser-Opfern zur Verfügung", sagt dazu der Steyrer Wohn- bau-Stadtrat Walter Oppl. Die GWG der Stadt Steyr hat nach der Flut- Katastrophe im August etwa 60 Wohnungen für l lochwasse r-Opfer kostenlos zur Verfügung ges1cllt und für Oktober auch die Betriebs- und l lcizkosten für diese Wohnungen bezahlt. Im besonders stark vom Hochwasser betroffenen Stadtt eil Wehrgraben wurden den GWG-Mie- ~ ~ ---- Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr ist auch um die '" Erneuerung ihrer Wohnhäuser bemüht. Im Bild die ers ten Objekte der GWG, die mit Liftanlagcn ausges talt et werden . lern di e Betriebskosten in der Novembermiete erlassen. „Das soziale Engagement der GWG war von Beginn an sehr groß", blickt Walter Oppl in In den vergangenen fünfzig Jahren hat die GWG 5533 Wohnungen errichtet. Zurzeit entstehen 54 Woh- nungen auf den Knogler- Gründe n (Bild). II der Geschichte der Wohnbau-Gesellschaft zu- rück. Die Stadt als Eigentümer habe Gründe billig zur Verfügung gestellt und günstige Dar- lehen zur Finanzierung der Wohnbauten ge- währt. ,,Dadurch hat man auch die Mieten sehr preiswert ges talten können", ergänzt der Wohnbau-Stadtrat. Die Bilanz der GWG nach SO Jahren: Die GesmbH hat in diesem halben Jahrhundert 5533 Wohnungen errichtet, das GWG 'lt-;1111 verwaltet einschließlich der stadteigenen Woh nungen fast 6200 Wohnungen, z11sa1111tH'll 111i1 den Garagen mehr als 8000 Einheilen . Drncit entstehen 54 Wohnungen auf drn K11o~l(·t Gründen. Die GWG war 1968 t'ill( ' dt't 1·t\l('ll Wohnbaugesellschaften, dit· \(H'mlk l't ·1t\lO nisten-Wohnhäuser mit htct h.ihrn Wieder neue Firmen im Wirtschaftspark Stadtgut 72.700 Euro für Tages-Pflegezentrum m neuen Wirtschaftspark Stadtgut wol- len sich weitere renommierte Unterneh- men ansiedeln: Die Steyr Motors GmbH, die sich mit der Entwicklung von Motoren beschäf- tigt, möchte von der Stadt Steyr ein 81 18 Qya- dratmeter großes Grundstück im Wirtschafts- park zum üblichen Q!iadratmeter-Preis von Das Oö. Hilfswerk wird für den Betrieb des Tagespflegezentrums im Stadtteil Ennsleite mit einem Betrag von 72.700 Euro unter- stützt. Im Tagespflegezentrum werden ältere Menschen stationär betreut, derzeit sind 19 29,07 Euro kaufen. Auch die Firma Büro Shop Steiner plant, sich im Wirtschaftspark Stadtgut niederzulassen . Der Gemeinderat fasste die dafür notwendigen Beschlüsse. 18.000 Euro für Querungshilfe Die Stadt beteiligt sich an den Kosten für den Bau einer Q!ierungshilfe auf der Saaßer Landesstraße mit 25 Prozent (rund 18.000 Euro). Für heuer gab der Stadtsenat vorerst 10.000 Euro frei, der Rest wird im nächsten Jahr finanziert. Diese Q!ierungshilfe in Form 4/344 eines Fahrbahnteilers soll die Sicherheit für Volksschüler und Kindergarten-Kinder erhö- hen. An den Baukosten beteiligen sich auch die Oö. Landesregierung mit 50 Prozent und die Marktgemeinde Garsten mit 25 Prozent. Personen angemeldet. ,,Die Anza hI dr1 Betreuungstage ist im heurigen J.d11 ko1t11 nuierlich ges ti egen", berichte! daz11 1·11H' M11 arbe it crin des Geschäftsbereichs lii1 \011.il(' Angelegenheiten im Magistrat. Morsche Kastanienbäume müssen gefällt werden mSchlosspark, im Bereich cb l'.1vil Ions , müssen vier Kastanienbii1111H· 1-\l ' fällt werden . Die Bäume sind morsch und innen hohl. ,,Sie stellen eine Gefahr fli r Pa~\.111 ten und auch für das angrenzende Gebiiud(' dar", erklärt dazu ein Umweltschutz-Experte im Magistrat. ste~r
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