Amtsblatt der Stadt Steyr 2002/11

Auszeichnung für dynamisches Steyrer Unternehmen : SKF erhält „Wirtschafts-Oscar 11 Vor kurzem wurden in Linz die dynamischs- ten Unternehmen Oberösterreichs ausge- zeichnet. Zu den Preisträgern gehört auch die Steyrer Firma SKF Österreich AG. Das Wirtschaftsblatt - die Tageszeitung für Wirtschaft & Finanzen - hatte gemeinsam mit PricewaterhouseCoopers (einem der größten Beratungsunternehmen Österreichs) und dem Kreditschutzverband den Wettbe- werb „Austria's Leading Companies" aus- geschrieben. Vor kurzem wurden die drei Oberösterreich-Sieger gekürt: In der Katego- rie „Big Player" erreichte die SKF Öster- reich AG unter 22 Bewerbern in Ober- österreich Platz eins; bundesweit belegte das heimische Unternehmen den beachtli- chen dritten Rang. Zum dynamischsten Unternehmen Oberösterreichs gekürt: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer (links) überreichte SKF-Chef Leif Birch-Jensen die "Aust ria's Leading Companies"-Auszeichnung und die Statuette "KÖPFE 2002". Bei der Siegerehrung verwies Landeshaupt- mann Dr. Pühringer in seiner Festrede auf die vielfältigen Leistungen, die notwendig sind, um ausgezeichnet zu werden und meinte u. a.: ,,In guten Zeiten ist es nicht so schwer, gut zu sein. Sieger in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu werden, ist aber etwas ganz Besonderes." SKF- Chef Leif Birch-Jensen nahm die Auszeichnung in Empfang und sagte dazu: ,,Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die auf die gute Arbeit aller unserer Mitarbeiter zurück- zuführen ist." Außerdem wurde SKF heuer bereits nach äußerst positiven Analysen im Wirtschafts- magazin „trend" unter den 500 größten Unternehmen Österreichs hervorragend bewertet. Umweltpreis des Landes geht erneut an BMW in Steyr ereits zum siebenten Mal wurde die BMW Motoren GmbH Steyr mit dem oberösterreichischen Landespreis für Umwelt und Natur ausgezeichnet. Anfang November überreichten Mitglieder der Landesregierung den diesjährigen Preis für vorbildliche Leistun- gen im Bereich Umweltschutz an Vertreter des Unternehmens. ,,Die BMW Motoren GmbH hat mit ihrem Projekt gezeigt, dass moderner und wirkungsvoller Umweltschutz die Suche nach innovativen, intelligenten Lösungen be- deutet und damit ein wichtiger Beitrag zu unse- rer gemeinsamen Zukunftssicherung geleistet wird", heißt es unter anderem in der Begrün- dung der Jury. Das Steyrer Unternehmen - das größte Moto- Die BMW Motoren Gmbl I Steyr wurde bereits zum siebenten Mal mit dem oö. Landespreis für Umwelt und Natur ausgezeichnet. Bei der Überreichung Anfang November (im Bild v. 1.) : Landeshauptmann Dr. Josef Piihringer; Alois Söllradl , Mag. Karl Koppcnstciner und Ing. Heribert Moser (alle BMW Motoren); Na turschutz-Landes räti n Dr. Silvia Stöger und Umwelt- Landesrätin Ursula l laubner. renwerk der weltweit agierenden BMW-Group - hat einen „Auszug aus dem Umweltprogramm mit Maßnahmen als praktische Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften" zu diesem Wettbe- werb eingereicht. Die angeführten Beispiele reichen vom Leitfaden zum nachhaltigen Um- gang mit Wasser über ein systematisches Reinigungsanlagen-Controlling für Energie und Medien, die Etablierung von Umwelt- steuergrößen bis zur Einführung der umwelt- schonenden Kaltprüfung bei Dieselmotoren. Seit 20 Jahren prämiert das Land OÖ hervorra- gende Leistungen und Ideen zur Verbesserung der Umweltsituation. Wenn bei BMW Steyr in- novative, über gesetzliche Forderungen hinaus- gehende Vorschläge umgesetzt worden waren, beteiligte sich das Motorenwerk an der Aus- schreibung des Umweltpreises. Sieben Mal nahm das Unternehmen teil, und sieben Mal wurden die eingereichten Maßnahmen ausge- zeichnet. ÖAMTC Steyr in neues Domizil übersiedelt Das neue Dienstleistungszentrum des ÖAMTC Steyr im Stadtteil Gleink. Anfang November wurde in Steyr das neue und zugleich mo- dernste Dienstleistungszentrum des ÖAMTC Oberösterreich of- fiziell eröffnet. In einer Bauzeit von acht Monaten entstand diese Niederlassung in Gleink (Kreuzungsbereich B115 und Gleinker Hauptstraße), wo dem Verkehrsclub nunmehr fünf Prüfboxen zur Verfügung stehen. Der Neubau war notwendig geworden, weil das alte Gebäude durch die gestiegene Mitgliederanzahl im Ein- zugsgebiet den Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. ...ein starkes Stück Stadt 15/355

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