Amtsblatt der Stadt Steyr 2002/9

Rotes Kreuz bildet Ersthelfer aus ,,Vorsorgemonat Oktober": Sich gesund zu wi ssen , ist ein gutes Gc fuhl Gesundheitsvorsorge durch D mZuge der oberösterreichweiten Kam- pagne „Ein Land lernt Helfen" bietet auch die Bezirksstelle Steyr-Stadt des Roten Kreuzes 16-stündige Erste-Hilfe-Kurse an. Ein Kurs besteht aus vier Unterrichtsblöcken zu je vier Stunden (jeweils von 18 bis 22 Uhr). regelmäßige Untersuchungen Die nächste Ersthelfer-Ausbildung (4 x 4 Stunden) findet zu folgenden Terminen statt: Montag, 23. 9., Mittwoch, 25. 9., Montag, 30. 9., und Mittwoch, 2. 10. In regelmäßigen Ab- ständen folgen weitere Erste-Hilfe-Kurse, das Angebot reicht bis Mai nächsten Jahres: ■ ab 19. November 2002 ■ ab 21. Jänner 2003 ■ ab 18. März 2003 ■ ab 20. Mai 2003. Die Kurse werden in den Schulungs-Räumlich- keiten der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Steyr (Redtenbachergasse 5) abgehalten. Interessierte Kursteilnehmer werden ersucht, sich im Sekre- tariat (Tel. 07252/53991-22, e-mail: office@ steyr-stadt.o.redcross.or.at) anzumelden. Firmen, Vereinen und Organisationen, von de- nen mehr als 15 Personen einen Erste-Hilfe- Kurs besuchen, bietet das Rote Kreuz auch Ter- mine außerhalb der fixierten Schulungen an; dabei können Zeiteinteilung und Ort nach Möglichkeit individuell vereinbart werden. r;;:, er Verei~- für Vorsorge- u~d Sozialmedi- ~ zin, die Arztekammer 00, das Land OÖ und die Aktion „Gesunde Gemeinde" star- teten das gemeinsame Projekt „Vorsorgemonat Oktober". Auch die Stadt Steyr unterstützt die- se Aktion. Ziel dabei ist, die Vorsorge-Untersu- chung mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Neben vernünftiger Ernährung und Bewegung ist diese regelmäßige Untersuchung ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Ge- sundheitsvorsorge. Außerdem soll der Aktions- monat zum Nachdenken über das eigene Ge- sundheitsverhalten anregen. Einmal jährlich können alle Krankenversicher- ten, aber auch ihre mitversicherten Angehöri- gen eine kostenlose Vorsorge-Untersuchung in Anspruch nehmen. Nicht einmal der dafür er- forderliche Krankenschein kostet etwas. Einzi- ge Voraussetzung ist das vollendete 19. Lebens- jahr. Der Gesundheits-Check besteht aus einer körperlichen Untersuchung sowie der Unter- suchung einer Harn- bzw. ab dem 40. Lebens- jahr auch einer Stuhlprobe; außerdem wird der Blutdruck gemessen und Blut abgenom- men. Nach der Auswertung aller Ergebnisse er- fo lgt ein abschließendes Beratungsgespräch mit Info-Aufkleber für Biotonnen Sämtliche im Stadtgebiet von Steyr verwendeten Biotonnen werden mit neuen Aufklebern versehen. Diese Aufkleber bieten den Benützern einen überblick darüber, was in die Biotonne entsorgt werden darf und was nicht. Ole Bitte stellen Sie Ihre Biotonne so bereit, dass die neuen Info- Aufkleber jederzeit problem- los von den Mitarbeitern der Fachabteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft ange- bracht werden können. Bi~t,1111e In der Umweltberatung der Stadt Steyr, Ennser Straße 10, erhalten Sie kostenlos einen ,.Bioabfall-Leitfaden" (auf dem Foto rechts). Dieser Ratge- ber enthalt wissenswerte Informationen rund um die Biotonne. Eine echte Aktion zur Abfallvermeidung und Wiederverwertung. 10/286 dem Arzt. Dieser kann anhand der Laborwerte sowie seiner Untersuchungsergebnisse Krank- heiten früh erkennen und rechtzeitig die not - wendigen Schritte veranlassen. Was muss der Patient dafür tun? Vereinbaren Sie einen Termin beim Arzt und besorgen Sie einen Krankenschein mit dem Vermerk „Vor- sorge-Untersuchung". Wichtig ist auch, dass Sie vor der Untersuchung nichts essen und trinken, also nüchtern zum Arzt kommen. In vollem Umfang durchgeführt werden die Gesundheits-Checks von Ihrem Hausarzt, den meisten Allgemeinmedizinern und von Fach- ärzten fiir Lungenheilkunde, Innere Medizin sowie Urologie; Frauenärzte decken nur den gynäkologischen Teil ab. Im „Vorsorgemonat Oktober" werden Ärzte verstärkt Termine für die Vorsorge-Untersuchung zur Verfügung stel- len. ,,Nützen Sie also die Möglichkeit, denn: sich gesund zu wissen, ist ein gutes Gefühl!", raten die Initiatoren, gleich einen Termin zu vereinbaren. Gesundheits -Tipps: ■ Gesunde und abwechslungsreiche Ernäh- rung (fettarme Milchprodukte, ausreichend Kohlehydrate in Form von vollwertigem Ge- treide, Reis, Nudeln und Kartoffeln) ■ Täglich mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse (öfter aus biologischem Anbau) ■ Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Tee, Mineralwasser) - 1,5 bis 2 1pro Tag ■ Regelmäßige Bewegung bringt körperliches Wohlbefinden, stärkt Ihr Herz-Kreislauf-Sys- tem, verbessert Ihre Leistungsfähigkeit, för- dert die Fettverbrennung. Wichtig: Training in Form von Laufen, schnelleren Spaziergän- gen, Radfahren etc. mindestens viermal pro Woche je eine halbe Stunde lang. Training so dosieren, dass Sie nie in Atemnot geraten! ■ Haltemuskulatur „pflegen" mit einigen Kräftigungs- und Dehnungsübungen ■ Zeit für sich selbst nehmen! Gönnen Sie sich „Ruhe im Sturm" - so stellen Sie Ihr inneres Gleichgewicht zwischen Belastung und Erho- lung wieder her. ■ Planen Sie Ihr Leben, sonst wird es von an- deren für Sie verplant! Setzen Sie sich lang-, mittel- und kurzfristige Ziele; das gibt Ihnen das gute Gefühl eines geordneten Lebens in- mitten von „Nix ist fix". ■ Arbeiten Sie an einer positiven Lebcnsh.tl tung. Manchmal entscheiden die Sichtweise und der Standpunkt über Kränkung oder Stärkung. stel)!!lr

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