Amtsblatt der Stadt Steyr 2002/7
Volksschule Resthof soll umgeplant werden 1 ie Volksschule Resthof soll nun nicht für zwölf, sondern nur für acht Klassen geplant werden. Der Grund dafür sind die stän- dig sinkenden Zahlen der Kinder. Der Gemein- derat beschloss mehrheitlich, die für die Um- planung notwendigen Aufträge im Ausmaß von insgesamt 73.000 Euro zu vergeben. Posthofberg nur bergab befahrbar Die Michael-Blümelhuber-Straße, auch Posthofberg genannt, ist von 22. bis 31. Juli nur auf einer Fahrspur bergab befahr- bar. Bergauf ist die Straße für den Fahr- zeug-Verkehr gesperrt. Der Grund: Die Asphaltdecke ist defekt, sie muss saniert werden. Speziell Lkw-Lenkern wird emp- fohlen, über die Nordspange auszuwei- chen, für Pkw-Lenker stehen als Aus- weichmöglichkeiten die Tomitzstraße oder die Nordspange zur Verfügung. Für die Baustelle auf dem Posthofberg ist das Land Oberösterreich (Bundesstraßen-Ver- waltung) verantwortlich. Sommerbetrieb im Kindergarten Wehrgraben ährend der heurigen Sommerferien hat der städtische Kindergarten im Haus Wehrgrabengasse 83A in der Zeit von 22. Juli bis 30. August geöffuet. Dieses Angebot gilt für alle Kindergarten- und Hortkinder (Volks- schüler), die im September wieder einen städti- schen Kindergarten und Hort besuchen wer- den. Die Erzieherinnen haben für die etwa 100 Kinder, die sich angeme!Jt:t habt:11, e::in ab- wechslungsreiches Ferienprogramm vorberei- tet: zum Beispiel Ausflüge zur Feuerwehr, zum Nudelbauernhof oder in den Schlosspark, Bas- telstunden sowie Koch- und Backstunden. Die sportlichen Höhepunkte sind eine Kinder- Olympiade, Badeausflüge und ein Volleyball- Match in der Schwimmschule. Dazu Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Friederike Mach: .Ein Dank an unsere Kinder- gärtnerinnen und Hortnerinnen. Sie waren sehr kreativ und haben wieder ein tolles Feri- enprogramm ausgearbeitet." ...ein starkes Stück Stadt Ehemaliger Stadtchef wird Ehrenbürger von Steyr ltbürgerrneister Hermann Leithen- mayr (Bild) wird Ehrenbür- ger der Stadt Steyr. Das hat der Gemeinderat bei seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am 4. Juli beschlossen. Der „Eiserne Hermann" hatte fast 16 Jahre ei- nen Sitz im Steyrer Gemeinderat, ein Jahrzehnt lang war er Bürgermeister der Stadt Steyr. Im November des Jahres 2001 ist Leithenmayr in den Ruhestand getreten. Er war der erste direkt gewählte Steyrer Bürgermeister. Für seine Leistungen hat der gelernte Kfz- Schlosser schon viele Auszeichnungen erhalten - darunter auch das Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich. Hermann Leithenmayr ist auch Ehrenbürger der Steyrer Partnerstadt Bethlehem. Folgender Text wird unter dem Na- men Leithenmayr ins Steyrer Ehrenbürger- Buch eingetragen: .Die Ernennung zum Ehren- bürger der Stadt Steyr erfolgt in Anerkennung und Würdigung seiner außerordentlichen Ver- dienste um die Stadt in seiner 16-jährigen Amtszeit als Kommunalpolitiker, insbesondere als Bürgermeister von 1991 bis 2001, in der er um die Weiterentwicklung der Stadt auf kultu- rellem, sozialem, wirtschaftlichem Gebiet sowie des Bildungs- und Wissenschaftsbereiches be- sonders bemüht war." Die Feier zur Verleihung der Ehrenbürger-Wür- de findet nach den Sommerferien statt. Sandkisten werden neu gefüllt In den Sandkisten und Sprunggruben der städtischen Kindergärten und Schulen wird der Sand ausgetauscht. Die Stadt wendet da- Die bei den Kindern sehr beliebten Sandkisten und Sprunggruben in den städtischen Einrichtun- gen werden wieder mit neuem Sand gefüllt. Im Bild Kinder vom städtischen Kindergarten Wehrgraben. An Markttagen eine Stunde gratis parken : Park-System für Wieserfeldplatz- Garage vereinfacht ie Kunden des wieder belebten Marktes auf dem Wieserfeldplatz können wäh- rend der Marktzeiten eine Stunde lang gratis in der neuen Tiefgarage parken. Das Park-System wurde vor kurzem vereinfacht: bei der Einfahrt in die Tiefgarage eine Park-Karte ziehen und bei der Ausfahrt wieder in den Automaten ste- cken. Verlässt man das Parkhaus innerhalb ei- ner Stunde, wird keine Gebühr verrechnet. für 23.200 Euro auf. Aus hygienischen Grün- den wird der Sand in den Sprunggruben und Sandkisten alle zwei Jahre gewechselt. Flohmarkt auf die Promenade übersiedelt er traditionelle Sonntags-Flohmarkt findet seit kurzem nicht mehr auf dem Jahrmarkt-Gelände im Stadtteil Tabor, sondern auf der Promenade statt. Der Grund: Auf dem Jahrmarkt-Gelände wird die neue Bezirkssport- und Kulturhalle gebaut. Am 7. Juli zwischen 6 und 13 Uhr wurde der Flohmarkt erstmals auf dem neuen Standort zwischen Werndl-Denk- mal und Blumauergasse veranstaltet. Die wei- teren Markttage finden im Rhythmus von 14 Tagen bis zur Winterpause (24. Nov.) statt. 5/205
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