Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/12

Müllabfuhr zu Weihnachten 1 Stad~hef ehrte langjährige Mitarbeiter IJ:1I n den Feiertagen zu Weihnachten und LiJ Neujahr entfällt die Müllabfuhr - sie wird dafür an folgenden Tagen durchgeführt: ■ Dienstag, 25. 12., entfällt und wird am Don- nerstag, 27. Dezember, nachgeholt ■ Mittwoch, 26. 12., entfällt nnd wird am Freitag, 28. Dezember, nachgeholt Dienstag, 1. 1., entfällt und wird am Mitt- woch, 2. Jänner, nachgeholt Abfallsammel- Zentrum geöffnet as Abfallsammelzentrum (Ennser Straße 10) ist am 24. und 31. Dezem- ber jeweils von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Im neuen Jahr bleiben die Öffnungszeiten gleich: Die Mitarbeiter des Abfallsammel- zentrnms stehen Ihnen montags bis freitags von 7.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17.30 Uhr und an Samstagen zwischen 7.30 und 11.30 Uhr zur Verfügung. Christbaum-Entsorgung. Die Christbäu- me werden ab 2. Jänner von der städti- schen Müllabfuhr eingesammelt und ent- sprechend verwertet. Stellen Sie die Bäu- me daher ohne Christbaumschmuck bei den Mülltonnen-Standplätzen zur Abho- lung bereit. Es war eine der letzten Amtshandlungen des mittlerwei len pensionierten Bürgermeisters Hermann Leithenmayr: Am 5. November ehrte der damals noch amtierende Stadtchef langjährige Mitarbeiter der Steyrer Stadtver- waltung. Diese 25 Jubilare sind 25, 35 und 40 Jahre bei der Stadt Steyr beschäftigt und haben insgesamt 675 Jahre im Dienste der Steyrer Bevölkerung geleistet. Auf dem Foto von links nach rechts sitzend: Rita Wiesinger, Maria Kronberger, Ursula Bekoli, Karin Mühlberghuber, Veronika Henöckl, Doris Schneeweiß (alle 25-jähriges Dienstjubiläum). - 1. Reihe stehend von links nach rechts: Personalchef Hans Greinöcker, Gerhard Mitterkohlgruber, Irm- Stadt erhielt historische Maß- und Gewichtesammlung Anna Eidenböck übergab den Nachlass ihres Gatten er Steyrer Heimatforscher Rudolf Eidenböck (Bild rechts), der im Oktober vergangenen Jahres verstorben ist, beschäftigte sich unter anderem intensiv mit alten Gewich- ten und Maßen. Sein besonderes Interesse galt ...ein starkes Stück Stadt Anna Eidenböck überreichte Kulturstadt- rat Ing_ Dietmar Spanring vor kurzem die histo- rische Maß- und Ge- wichte- Sammlung ihres verstorbe- nen Gatten. der Epoche vor 1871, denn ab dieser Zeit setzte die Umstellung auf das metrische Sy- stem ein. Den histori- schen Weg von Stein- gewichten über ge- schmiedete Gewichte bis zu den Industriegewichten in serienmäßiger Herstellung zu ergründen, war Eidenböcks Le- bensaufgabe. Durch Museumsbesuche, Aus- künfte von Institutionen, Eichämtern, Hoch- schulen und Akademien sowie durch das Studi- um alter Bücher eignete sich Rudolf Eidenböck ein profundes Fachwissen an. Er begann, auf Flohmärkten bzw. in Antiquitätenläden zu stö- bern und legte eine umfassende Sammlung der ältesten Maße und Gewichte an, die seine Hauptleidenschaft darstellte. Diese historische Sammlung hat seine Witwe Anna Eidenböck traud Riener (beide 25-jähriges Jubiläum), Bürgermeister Ing. David Forstenlechner, Altbürgermeister Hermann Leithenmayr, Klaus Franchi (25-jähriges Jubiläum), Heinz Neubauer (40-jähriges Dienstjubiläum), Her- mann Ratzberger, Christine Streicher, Ger- trude Hörndler, Christine Edlmayr, Aloisia Niedl (alle 25-jähriges Jubiläum). - 2 . Reihe stehend von links nach rechts: Magistrats- direktor Dr. Kurt Schmid!, Personal-Stadtrat Ing. Dietmar Spanring, Josef Leutgeb, Mag. Augustin Zineder (beide 25-jähriges Jubilä- um), Dr. Josef Maier (35-jähriges Dienst- jubiläum), Harald Kloiber, Präsidialdirektor Dr. Gerhard Alphasamer (beide 25-jähriges Dienstjubiläum). nun dem Museum der Stadt überlassen. Außerdem beschäftigte sich Rudolf Eidenböck mit der Geschichte der Stadt Steyr, ihren Ge- bäuden und Menschen. In seinem Nachlass be- finden sich zahlreiche alte Ansichtskarten, Ori- ginal-Dokumente des 18. und 19. Jahrhunderts sowie historische Landkarten. Der Verein „Freunde der Geschichte der Stadt Steyr" hat einen Teil dieser Sammlung für das Stadtarchiv angekauft. „Er war Zeit seines Lebens ein Vollblut-Steyrer und schon immer ein leidenschaftlicher Samm- ler", beschreibt Anna Eidenböck das unermüd- liche Engagement ihres verstorbenen Gatten. „Er wollte immer auf die Spur kommen, wie die Vorfahren das alles gemacht haben. Sein er- stes Stück war eine Waage, mit der früher Kaf- fee gewogen wurde. Das war der Anfang seiner Sammelleidenschaft. Damit diese Dokumenta- tion in seinem Sinn erhalten bleibt, übergebe ich sie als Geschenk an das Museum der Stadt Steyr." 15/399

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