Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/11

Stadtplatz-Ausfahrt über die Obere Kaigasse wieder offen 1K eit kurzem können Autofahrer die Stadt l~.J wieder über die Obere Kaigasse verlas- sen. Nach den umfangreichen Kanalbau-, Gas- und Wasserleitungsarbeiten wurde abschlie- ßend noch das Steinpflaster hergestellt. Von den Pflaster-Handwerkern ist dabei Beachtli- ches geleistet worden: An nur acht Arbeitsta- gen haben sie die Granitsteine auf 210 Q!ia- dratmetern verlegt. Die neue Pflasterung wird von Fachleuten als „optisch sehr ansprechend" bezeichnet. Damit die erforderliche Festigkeit der Fahrbahn und des Unterbaus erreicht werden konnte, musste die neu gestaltete Stadtplatz-Ausfahrt noch eine Woche für Fahrzeuge gesperrt bleiben. 0., ~ ::r: Die Stadtplatz-Ausfahrt über die Obere Kaigasse ist seit kurzem für den Verkehr wieder freigegeben. Im Bild: Die Pflasterer beim Verlegen der Granitsteine. Das Konzept für die neue Pflasterung, die von Fachleuten als „optisch sehr ansprechend" bezeichnet wird, stammt von einem Mitarbeiter der Tiefbau-Abteilung im Magistrat. ö ................... .z Die Stadt hat mit der Errichtung eines Regen-Entlastungsbauwerks dazu beigetragen, die Überschwemmungsgefahr im Stadtplatz-Bereich so weit wie möglich zu verringern. mZuge der Kanalbauar- - beiten in der Innenstadt war auch die Errichtung eines sogenannten Regen-Entla- stungsbauwerks vorgesehen. Vor kurzem wurde im Bereich Stadt- platz ein solches Bauwerk ver- setzt (Bild links) - in Zukunft werden die Regenabwässer darin geregelt: Bei starken Nieder- schlägen werden die großen Re- genwasser-Mengen über eine Überlaufschwelle geführt. Das bewirkt, dass sie in den darunter liegenden, neu errichteten Re- gen-Entlastungskanal gelangen und so problemlos in die Enns geleitet werden können. Das neue System dämmt die Über- schwemmungsgefahr im Stadt- platz-Bereich ein. Das Regen-Entlastungsbauwerk besteht aus drei Teilen. Links im Bild ist zu sehen, wie der untere Teil in die Baugrube gehoben wurde. HBLA-Schüler turnen in der Volkshochschule ["r;J chüler der HBLA Steyr können im lau- (.~ fenden Schuljahr den Gymnastiksaal im stadteigenen Haus der Volkshochschule 8/356 (Stelzhamerstraße 11) benützen. Die Turnsäle in der HBLA sind überbelegt. Kulturbefragung in Auftrag gegeben Die Fachabteilung für Kulturangelegen heilen hat gemeinsam mit der Magistrats dircktion beim Institut für Soziologie der Uni Linz eine Kulturumfrage in Auftrag gegeben. Dabei soll vor allem das Steyrer Theaterpublikum über seine Wünsche, Vorstellungen und Anregungen befragt werden. Ein wichtiger Punkt wird dabei auch eine entsprechend sachbezogene Kri- tik se in, die es den Verantwortlichen in Zukunft crleid1tern soll, die richtigen Maßnahmen zu setzen. Die Abteilung für Kulturangelegenheiten hat bereits im Sommer mehr als 1000 Fragebögen ver- schickt und ersucht nun um baldige Rücksendung der ausgefüllten Formulare. Das Resultat der Umfrage wird Anfang nächsten Jahres öffentlich präsentiert und soll als Grundlage für eine Verbesserung des Theaterbetriebes der Stadt dienen . Subvention für Kulturzentrum Akku er Kultur- und Theaterverein Akku (Färbergasse 5) erhält von der Stadt eine Förderung von 50.000 Schilling für den Kauf einer Audio-Nideo-Computerwork- station. Mit diesem Studio im Keller des Akku soll Jugendlichen der Zugang zu neuen, professionellen Produktionstechniken im Audio-Videobereich ermöglicht werden. Der Gemeinderat gab den Betrag frei. Musikfreunde erhalten Förderung ie Stadt fördert die „Gesellschaft der Musikfreunde Steyr" mit 20.000 Schil- ling. Mit diesem Betrag soll der Verlust, der bei der Veranstaltung eines Orchesterkonzertes im Frühjahr dieses Jahres entstanden ist, zum Teil abgedeckt werden. Der Gemeinderat g(·1wl1111ig- te die Subvention. Stadt fördert Sanierung. Die Stadt fii1dr11 die Sanierung des Hauses Johanncsg.1 ,,1· 9 {im Privatbesitz) vorerst mit 86.000 Schilling. Das Gebäude zählt zu den k 111 turhistorisch wertvollsten Objekten in Steyr. Der Gemeinderat beschloss dies(' Förderung. ste r

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