Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/11

Gesundbleiben weraen Verantwortung für die Gesundheit übernehmen Gesundheits-Coaching ,,Ich hin gesund und fühle mich wohl in mei- nem Körper. Ich begegne meinem Körper mit Liehe und Achtsamkeit. Ich spüre und verste- he, was meinem Körper gut tut." Wer kann das von sich behaupten? Dass wir uns besser ernähren, mehr bewegen und nicht rauchen sollten, wissen wir alle - es braucht uns keiner zu sagen und es muss auch auf keiner Packung stehen. Doch warum fällt es uns nur so schwer, die Kontrolle darüber zu bekommen. In allen Handlungen, die wir set- zen, steckt eine gute Absicht - auch wenn sie uns nicht bewusst ist. Es ist schwierig, sich zu verändern, wenn die alte Situation vermeint- lich mehr Vorteile hat als die neue. Die Ver- trautheit mit einer schlechten Gewohnheit ist auch ein emotionaler Vorteil, der die Lust auf Veränderung dämpft. Folgende Befürchtungen oder Überzeugungen können Veränderungen erschweren: ,,Wenn ich mich ändere, bin ich nicht mehr ich" oder „Wenn ich mich ändere, gebe ich zu, dass ich vorher nicht richtig war". So wird das vertraute Unheil oft dem unbekannten Glück vorgezo- gen. Es fällt uns schwer, die Energie für die Veränderung aufzutreiben, und wir warten, bis wir es nicht mehr aushalten und uns Schmer- zen quälen. Nur ist Leidensdruck ein Druck, der lähmt und möglicherweise durch Angst und Hilflosigkeit mehr Energie absorbiert als er bereitstellt. Wir werden Veränderungen nur zulassen, wenn wir auch die positiven Absichten unserer alten Handlungen nicht aufgehen müssen und ein lohnendes Ziel haben. Wir brauchen eine leuchtende Vision, die Energie freisetzt, die un- sere Träume Wirklichkeit werden lässt. Eine wichtige Energiequelle sind auch die Neugier und die Toleranz für Misserfolg. Was würde sein, wenn ein Kind beim dritten Versuch den Lauf-Lernprozess einstellen würde? Machen wir uns auf die Reise und folgen wir unseren Visionen sowie unserer Neugier, um liebevoll in Kontakt mit unserem Körper zu ge- langen. Entdecken wir, was es für uns heißt, ge- sund zu sein; erfahren wir, was wir an Bewe- gungen und körperlichen Übungen tun kön- nen, um noch lebendiger, schöner und gesün- der zu sein. Erleben wir den Unterschied zwi- schen den eigenen Gefühlen und Gefühls- elementen anderer. Lernen wir die Energiezent- ren unseres Körpers kennen und spüren wir das wunderbare Pulsieren einer jeden Zelle. Er- kennen wir die Botschaft unserer Krankheit und entdecken wir neue Möglichkeiten zu le- ben, um wieder gesund zu werden. Erleben wir die Kraft und Verbundenheit mit unserer Mut- ter Erde und genießen wir die wunderbare Frei- heit in uns. Spüren wir mehr und mehr den intensiven Strom an Energie, den eine lie- bevolle Beziehung mit unserem Partner auslöst. Die Zuwen- dung zu unserem Körper kann und darf uns viel Spaß machen! Roland Lengauer (Dipl. Physiotherapeut, Gesundheitscoach> Blutspende-Aktion des Roten Kreuzes ~ er -~lutspendedienst vom Roten Kreuz •. •...J 00 lädt an folgenden Tagen zur Blut- spende-Aktion in Steyr ein: Mo, 26. November, und Di, 27. November: Münichholz, Feuerwehrhaus Mi, 28. November, und Do, 29. November: Stein/Gleink, Feuerwehrhaus, Steinerstr. 6A Fr, 30. November: City-Point Steyr, Fitness- Point New York Di, 4. Dezember: Resthof, Kinderfreundeheim Di, 4. Dezember: Ennsleite, Pfarrsaal Mi, 5. Dezember:Magistrat Steyr, Rathaus Impressum Amtsblatt der Stadt Steyr Medieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 -Redaktion Stabsstelle für Presse und Information, 4400 Steyr, Stadtplatz 27, Telefon 0 72 52 / 544 03, Telefax 0 72 52 /483 86, eMail: kastlunger@steyr.gv.at , Web: www.steyr.gv.at - Her- steller Druckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergasse 3 - Verlags- und Herstellungsort Steyr - Anzeigenannahme Druckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergassc 3, Telefon 0 72 52 / 52 0 84, Fax 50 7 73, Tel. Frau Gertraud Steindl: 0699/11814654. Titelfoto: Walter Ebcnhofer 32/380 Die Blutabnahmen werden jeweils in der Zeit von 15 bis 20 Uhr durchgeführt - mit Ausnahme am Mi, 5. 12., im Stryrer Rathaus von 9 bis 13 Uhr. Blut spenden können alle gesunden Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren in Drei- Monats-Abständen. Jeder Blutspender erhält einen Ausweis, in dem die Blutgruppe und der Rhesusfaktor eingetragen sind. Sollten Siebe- reits einen Blutspenderausweis besitzen, wer- den Sie ersucht, diesen zur Blutabnahme mit- zubringen. Außerdem erhalten Sie Ihren Labor- befund ca. sechs Wochen nach der Blutspende mit folgenden Untersuchungen zugeschickt: Blutfarbstoff, Cholesterin, Leberwert, TPHA- und HIV-Wert. Damit Sie durch die Blutabnah- me bzw. die Empfänger durch die Transfusion keinen Schaden erleiden, sollten Sie vor der kommenden Blutspende-Aktion folgende Punk- te beachten. Sie können nicht Blut spenden, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft: Medikamente (Herz, Blutdruck, psychische Erkrankung, Schmerz- und Beruhigungs- mittel) Herz- oder Lungen-Erkrankungen Schwere Lebererkrankung, Gelbsucht Zuckerkrankheit Tropenkrankheiten AIDS-Risiko Epilepsie i...l Krebserkrankungen oder Leukämie :::1 Gewichtsverlust (krankheitsbedingt) Schwangerschaft, oder wenn Sie noch stillen In den vergangenen zwölf Monaten: Kontakt zu Infektions-Krankheiten (z. B. Gelbsucht) - Tätowieren, Piercen, Akupunktieren, Ohr- stechen Rl11tkonsrrvrn oc1er Pl::ism::ipr~p::ir::itr trans- fundiert wurden Entbindung Während der vergangenen vier Wochen: r Infektions-Krankheiten (Grippe, Darminfek- tion etc.) Impfungen (außer Zecken- und Tetanusimp- fung nach 48 Stunden); Zeckenbiss Sie sollten in den letzten 3 bis 4 Stunden vor der Blutspende etwas gegessen und getrunken haben. Erstspender werden - dem Blut- sicherheitsgesetz entsprechend - ersucht, einen Lichtbildausweis mitzubringen. steil!'r

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