Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/10

Hochwasserschutz im Bereich Dorningerbach Resolution gegen Schließung von Wachzimmer rä1 ie Überschwemmungsgefahr im Bereich ~ des Dorningerbaches (Stadtteil Gleink) wird immer größer. Deshalb lässt die Stadt nun eine Studie erstellen, in der unter anderem Ver- besserungen des Hochwasserschutzes im ge- samten Einzugsgebiet des Baches ausgearbeitet werden sollen. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, der entsprechenden Auftragsvergabe zuzustim- men. Das Projekt kostet 200.000 Schilling; für heuer sollen vorerst 70.000 S dafür freigegeben werden. Anklicken statt anstellen : In einer Resolution sprach sich der Stey- rer Gemeinderat bei seiner vergangenen Sitzung im September einstimmig gegen die geplante Schließung des Polizei-Wach- zimmers Bahnhof (Bild) aus. Die Reso- lution ist an Innenmi- nister Dr. Ernst Strasser gerichtet. Per Internet in den „digitalen Magistrat 11 r:Y:1 it der Freischaltung des „E-Govem- ll:4J ment"-Bereiches auf www.steyr.at und der Kooperation mit @mtsweg online,der E- Govemment-Initiative von HELP.GV, setzt die Stadt Steyr einen weiteren Schritt in Richtung Kundenfreundlichkeit und Ablauf-Optimie- rung. Über E-Government können Behördenverfahren elektronisch per Internet und rund um die Uhr von jedem beliebigen PC aus eingeleitet wer- den. ,,Kundenorientierung ist zentrales Arbeits- prinzip im Magistrat Steyr", erklärt dazu Ma- gistratsdirekor Dr. Kurt Schmid!, ,,das Angebot über Internet bringt einen entscheidenden Q!ialitätssprung. Anklicken statt anstellen wird so beim Magistrat Steyr zur Realität." Mit „E-Government-Steyr" wird ein elektroni- sches Portal für den digitalen Magistrat ge- schaffen. Ziel ist es, den Kundinnen und Kun- den des Magistrates die Option zu Online-Ver- fahren auf allen Ebenen zu ermöglichen. Der Vorteil: Der „digitale Magistrat" ist sieben Tage ffl§f i Mir@t&i I J ft"tOMlt·Httliittt l#fü $1f« ii fl;oloi.·l!Po~sm#f-OO tp>..,,z pro Woche rund um die Uhr geöffnet. In einem ersten Schritt sind Anwendungen , für die keine Zertifizierung nötig ist, verfügbar. Zum Beispiel Online-Kursanmeldung bei der VHS, An-, Ab- und Ummeldung von Müllton- nen beim Wirtschaftshof oder die Theaterabon- nement-Anmeldung mittels Onlineformular. In der Zeit, in der Gas- und Wasserzähler abgele- sen werden, sind ebenfalls spezielle Online- Formulare verfügbar. Gleichzeitig werden Ein- gaben (momentan ist nur Hunde-Anmeldung und Kommunalsteuer-Erklärung verfügbar) via @mtsweg online der E-Government-Initiative von HELP.GV abgewickelt. Hier ist Steyr unter den ersten 10 Städten Österreichs zu finden, die diese Kooperation über @mtsweg online anbieten kann. Für diese Verfahren muss man nur das Online-Formular ausfüllen und abschicken. Nach erfolgreichem Transfer der Daten erhält man eine Bestäti- gungsmeldung, dass die Daten ordnungsgemäß übergeben worden sind. ~ Alb~Ak!_, s~~ s!n F~ ~ ~ a~~ ,~ w- - 1- t..,/,ag• 1' 8/320 . "'~• •tr,e,,h-· .:::J·l•Vf-.cd, ..... i.,,;,;.:_f}t~.. -v t-:v.-.-, «jl:Mö& ,EJ.<~O•~· ~:!f.• ~ )w.-.... ~ Willkommen im E-Government- W Bereich von www.steyr.at Du Ang•b:,i wrlugba,er MMOndu ngor, ,,ud 1tx 1111 aufg<H)act und lauNnd trwtdtn Ciir d,e H1ad11a11meld11ng • ~E>!in.../lund_"-~-••n_,_c_l~•!~"'"'"l~r vl • HELP Wmiffelf.~~ Für doa Kur~.nmllldung ba1 do• VHS: • VH"i-Kur'!l.1,.,n~!<lun9 F,... d,11 Kom-nun*al lon mrt dim Kot"munaluntmm: • U_~H,_om_, an - An-~m_P!dunq~u11~ Fur Th•• '••J\b1111n.,....,11tl\nm•lllung: • !!!,;t:11erab1ntt~l!!..-Allmel611ng 11.nm ~ln• VarhlJuan, fiu di a aine l•flifüien,ng vo r11 usgecetxt wird , werden d•n:•it vi a lii)an,Bea onrn• d•r [.Ga1111,nmenl lnilait,,,a YDn IIELP.GV ahuewiüalt: Der Magistrat setzt weiter auf Kundenfreundlichkeit: Zum Beispiel Kursanmeldungen bei der VHS, An-, Ab- und Um- meldung von Mülltonnen oder ein Theater-Abo bestellen - das alles kann jetzt mittels Online-Formular erledigt werden, und zwar sieben Tage pro Woche rund um die Uhr. 600 Schüler bei „Du und die Gemeinschaft„ und 600 Schüler besuchten mit ihren Lehrern Anfang Oktober die Großver- anstaltung „Du und die Gemeinschaft". Die In- stitutionen Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Landesgericht, Landeskrankenhaus und Magi- strat präsentierten dabei ihre Aufgabengebiete und ihre Leistungen. Schüler und Lehrer zeig- ten sich von dem völlig neu gestalteten Dia- Audiovisions-Vortrag stark beeindruckt, den die Stadt mit etwa 300.000 Schilling finanzi ert hat. Nach dem Vortrag im Stadtsaal demonstrierten die Steyrer Einsatzkräft e im Vorwärts-Stadion, wie man gemeinsam bei einemKatastrophen- fall vorgeht. ,,Sicherheit ist für Steyr wichtig", erklärt dazu Bürgermeister l lermann Leithenmayr, ,,in St eyr werden pro Jahr auch sehr hohe Summen für Sid1 erheit s-Maßnah- men ausgegeben." 400.000 Schilling für Atrium Die Stadt fördert da s Projekt Atrium des Vereins „Pro ment e infirmis" mit 400.000 S. Im Atrium (Gleinkrr Gasse 21 und Schuhbodengasse 7) finden Menschen Be- schäftigung, die auf dem freien Arbeits- markt nicht vermittelbar sind. Das Ziel des Projektes ist di e Erhaltung und Wei- terentwicklung vorhandener Fähigkeiten von Menschen mit psychi schen Proble- men. Der Gemeinderat genehmigte diese Subvention. ste~r

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2