Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/8

Mit der neuen Chip -Karte wird Busfahren in Steyr noch bequemer lf:'W b 3. September dieses Jahres können LilJ die Fahrgäste der städtischen Busse die neuen, bequemen und robusten Chipkarten be- nutzen. Die größten Vorteile dieser Karten sind: ■ Sie wählen auf Wunsch des Fahrgastes auto- matisch den günstigsten Tarif, bieten also Best- preis-Garantie. Der Fahrgast spart sich somit die Überlegungen, welchen Kartentyp er wäh- len soll. ■ Restbeträge verfallen nicht. Wer zumBei- spiel wegen einer Erkrankung eine Monats- oder Wochen-Chipkarte (das sind Chip-Karten ohne Bestpreis-Garantie) nicht voll nützen Jetzt mit Bestpreisgarantie Stadtwerke Steyr StadtBus Ennser Straße 10 A-4403 Steyr Telefon: 0 7252 / 899 DW 222-223 http://www.steyr.at Elektronischer Fahrschein - Bitte bei jeder Fahrt registrieren Ab 3. September wird das Fahrkarten-System für die städtischen Busse auf diese moderne und bequeme Chipkarte umgestellt. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Karten liegt darin, dass sie automatisch den günstigsten Tarif wählen und somit Bestpreis-Garantie bieten. kann, bcko1111nt den Restbetrag gutgeschrieben. ■ Senioren können ihre 20-Fahrten-Scheine auf neue Chipkarten mit Foto umtauschen - und zwar hei111 Stadtservice im Rathaus (Par- terre recht s) oder bei den Stadtwerken, Ennser Straße 10. Den Seniorenpass braucht man beim Busfahren dann nicht mehr mitzuneh- men. ■ Die Chipkarten haben eine Erkennungs- nummer, das heißt : Wer seine Ch ipkarte ver- liert, kann sie sperren lassen und eine neue be- antragen . Restbeträge werden dabei auf die neue Karte umgebucht. Wie berei ts erwähnt, kann man neben der Bestpreis-Chipkarte auch wie bisher Wochen-, Monats- oder Jahreskarten in Form von Chip- karten kaufen. Neu sind l 0-Fahrten-Scheine (ebenfalls als Chipkarte erhältlich). Der jeweili- ge Tari f wird ab 3. September mit der Chipkar- te im Autobus an Registrierautomaten berührungslos abgebucht, das Gerät zeigt den Restwert an. Es gibt aber auch weiterhin Papier-Einzel- fahrscheine. Man bekommt sie im Bus an Selbstbedienungs-Automaten. Die Restwerte auf den bisher benutzten Magnetkarten werden auf die neuen Chipkarten umgebucht, alte 20- r;:;:;:derten-Fahrplan wegen 1 ü;;ü.stung ungültig Der Behinderten-Fahrplan für die städti- schen Busse (Kennzeichnung mit Rollstuhl- Symbol) ist wegen der Umrüstung auf das Asphaltierungs- Programm 2001 kostet 1,8 Millionen benutzerfreundliche Chipkarten-System von 20. August bis 2. September ungültig. Neuerlich 4,4 Mill. S für Kanalbau D n den Stadtteilen Tabor, Gleink, Stein und Neuschönau sowie im Bereich der Seitenstettner Straße werden Kanalisationen neu gebaut oder saniert. Der Gemeinderat be- willigte für diese Projekte vorerst 4,4 Millionen Schilling; der Restbetrag von 937.000 Sist im Budget 2002 vorgesehen. Fahrten-Scheine kü11111·11 .11d 1w111· Cl11p l .111, 11 umgetauscht werden. Zusätzlich zu der Chipka, trn IZ1·1•,t'i1111 1•. lw111 men ab September 2001 unlct .111d r1r 111 1111111 folgende, für die Kunden der städ1isd1r11 I \ JI \\ (' sehr positive Neuerungen: ■ Kinder dürfen bis zum vollendeten sechsl l' ll Lebensjahr den Bus kostenlos benutzen (bisher bis zum vollendeten fünften Lebensjahr); ■ Senioren können die städtischen Busse mit der Senioren-Karte zu 50 Prozent Ermäßigung benutzen; ■ Gepäck wird frei befördert. Interessenten können sich am 25 . August und am 1. September auf dem Stadtplatz in einem speziell ausgestatteten Bus über die Neuheiten informieren. In den beiden ersten Wochen nach der Umstellung auf die Chipkarte wird den Passagieren der Stadtbusse geschultes Per- sonal mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für weitere Informationen stehen Ihnen das Team der Verkehrsbetriebe (Ennser Straße 10, Tel. 07252/899-222 oder -223, E-mail: anibas@steyr.gv.at ) sowie die Mitarbeiterinnen des Stadtservice-Büros im Rathaus (Stadtplatz 27, Tel. 07252/575-800) zur Verfügung. Stadtplatz- Ausfahrt gesperrt Wegen Grabungsarbeiten im Zuge der Kanalerneuerung ist die Stadtplatz-Aus- fahrt über die Obere Kaigasse von 27. August bis zur ersten Woche im Oktober gesperrt. Während dieser Zeit können Kraftfahrer den Ennskai über die Ziegler- gasse erreichen. Im Bereich Grünmarkt und Stadtplatz wird die Einba hn-Regelung aufgehoben. Die gesamten Kanalbauarbeiten werden voraussichtlich bis 7. Oktober beendet sein. Die oben genannten Termine können sich durch Witterungsein nüsse verändern. r., ie Stadt plant, für das heurige Asphal- ~ tierungs-Programm 1,816 Mill.Saus- zugeben. Der Stadtsenat beantragt beim Ge- meinderat, diesen Betrag zu bewilligen. Auf dem Programm stehen: die Verbreiterung der Puchstraße, die Sanierung des Gehsteiges der Herta-Schweiger-Straße, die Errichtung eines Gehsteiges im Bereich St. Anna (Fabrikstraße), die teilweise Sanierung des Bienenweges, die Sanierung in der Fischergasse und Arbeiten auf der Wiegefläche am sogenannten Zwickel in Gleink . Die Baumaßnahmen werden in der verkehrsarmen Ferienzeit durchgeführt. Fußgänger-Übergang wird saniert 4/248 l'a'I er Fußgänger-Übergang Märzenkeller, ~ der die Eisenstraße überbrückt und auf die Ennsleite führt, soll saniert werden. Inspek- tionen des Bauwerkes haben ergeben, dass sich die Bausubstanz ständig verschlechtert. Das Sanierungs-Projekt wird etwa 2,189 Millionen Schilling kosten. Der Gemeinderat gab für das heurige Jahr vorerst 1,5 Mill. S frei. ste■r

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