Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/8

""'""eltbe„q ~~-- ,,.,_ ;;\' '>~ 0'0 15' 2 (/) ~ - 1/), ~ mm Die lauen Sommerabende verlocken viele Menschen, sich um den Freiluftherd bzw. um den Griller zu versammeln. Damit diese „glühende Leidenschaft 11 durch unsachgemäße Zubereitung nicht gesundheitsgefährdend wird, hier ein paar • Wichtig: Rechtzeitig anheizen! Erst wenn ein weißgrauer Aschenfilm die glühenden Kohlenstücke bedeckt, ist die richtige Hitze erreicht. Ob Rind-, Schweine-, Lamm- oder Geflügelfleisch, es soll mager oder leicht fettdurchzogen sein. • Weiße Würste eignen sich besser als geräucherte, gepökelte Lebensmittel (viele Rohwürste), bei denen die Krebs erregenden Nitrosamine entstehen können. Eine Alu-Grilltasse auf dem Griller verhindert, dass Saft, Fett oder Marinade in die Glut tropfen. Der dabei entstehende Qualm ist sehr gesundheits- gefährdend. Auch viele Gemüse-Köstlichkeiten, wie Pilze und Erdäpfel, oder Fische eignen sich hervorragend zum Grillen. • Nichts schwarz werden lassen! Damit der Saft nicht vorzeitig entzogen wird, erst auf dem Teller salzen. • Viel Salat und Gebäck als Beilage bereitstellen. Wenn Sie die Nachbarn nicht mit Rauch belästigen, steht einem idyllischen Grillvergnügen nichts im Weg!

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