Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/7

Steyrer Schüler zu Gast in Amerika Vor kurzem hat Bürgermeister Hermann Leithcnmayr Steyrer Schüler vor ihrer Reise in die US-Partnerstadt Kettering offizi- ell verabschiedet (Bild). Die Amerikareise finde t imZuge des Jugend-Austauschpro- grammes zwischen Kettering und Steyr statt, Senioren zu Gast das bereits seit 1976 durchgeführt wird. Be- gleitet und betreut werden die jungen Steyrer zwischen 15 und 18 Jahren vom Pro- fessoren-Ehepaar Dr. Anton und Edda Hofer. Prof. Anton Hofer hat bereits vor 25 Jahren die erste Gruppe nach Amerika begleitet. Die Abwicklung des Schüleraustausches ist auch heuer wieder von Frau Otti Bruckbauer ko- ordiniert worden. In eini- gen Tagen wird auch eine Erwachsenengruppe aus Steyr nach Kettering fliegen, weil dort anläss- lich des 25-Jahr-Jubiläums Festlichkeiten organisiert werden. im Kindergarten Marxstraße or kurzem besuchten Bewohner des Al - ten- und Pflegeheimes Tabor die Kinder vom städtischen Kindergarten Marxstraße. Dieses Treffen war im Frühjahr vereinbart wor- den, als die Kleinen einen Nachmittag im Al- tenheim verbracht hatten. Beim Besuch im Kindergarten hatten sowohl die Kinder als auch die Senioren sehr viel Spaß. Für die Kinder war es eine neue Erfah- rung, alte Menschen am Spielgeschehen im Kindergarten teilhaben zu lassen. Beim ge- meinsamen Spielen und bei Tänzen hatten die Sowohl die Kinder al s auch die älteren Menschen hatten viel ...ein starkes Stück Stadt Kinder und ihre Gäste Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen. Da viele Senioren ihre Enkel nicht mehr in der Nähe haben, war es für sie eine besondere Freude, mit der jüngeren Gene- ration Kontakte knüpfen zu können. Bei den Senioren wurden manche Erinnerungen an die eigene Kindheit geweckt. ,,Nebeneinander sein, einander zu sehen, bei- sammen sitzen, gemeinsam etwas unterneh- men - all das wurde von den alten Leuten und den Kindern als wertvolle Form mitmenschli- cher Begegnung emp- funden", freuen sich die Kindergärtnerin- nen vom Betrieb Marxstraße über die- se gelungene Aktion. Bei Spielen und Tänzen hatten die Kinder und ihre Gäste Gelegenheit, einander besser kennen zu lernen. „Woher unsere Namen kommen 11 ■ Abfalter (Wohnstätten-Name): Ablei- tung von Apfelbaum ■ Abtmeyer: bevorrechteter Bauer (Meier) innerhalb einer klösterlichen Gemein- schaft ■ Achamer (Wohnstätten-Name): „Achheimer", Heimstätte an einer Ache = fließendes Wasser Achatz: zum Personennamen „Achatius" gehörig ■ Ahorner: Ableitung von „Ahornbaum" ■ Adametz: slawische Ableitung des bibli- schen Personennamens „Adam" ■ Adlmüller: Bauernname zum bayrisch- österreichischen „Jauche" ■ Aichner, Aichhorn, Aichinger (Herkunftsname): an einem „Eichen- bestand" Ansässiger, bei den Eichen Wohnhafter ■ Alber: Kurzform vom germanischen Vornamen „Albero" oder .Albrecht" ■ Almer (Wohnstätten- oder Berufsname): ,,auf der Alm Ansässiger oder Beschäf- tigter" GEBE NACHHILFE IN ENGLISCH ÜBER- UND UNTERSTUFE FÜR NACHPRÜFUNGEN Telefon: 07252/ 74 0 79 (ab 19 '" Uhr) 29/237

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