Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/7

Sportplätze in den Ferien geöffnet Während der Sommerferien werden heuer fo lgende Sportplätze offen gehalten: Sportplatz Rennbahnweg - Kunstrasen Sportanlage Schule Tabor - Taschelried Sportanlage Münichholz - Schuhmeier- straße 2 Schule Ennsleite - Glöckelstraße 4 - 6 Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 20 Uhr; nur der Sportplatz Rennbahnweg ist an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Stadt fördert Sportvereine ie Sta<lt gewährt vier Steyrer Sportverei- nen außerordentliche Subventionen in der Höhe von insgesamt 85.000 Schilling. Mit diesem Betrag, der vom Stadtsenat bewilligt worden ist, werden Sportanlagen und Club- räume saniert sowie Sportgeräte gekauft. Die Jahres-Subventionen für die Steyrer Sport- vereine, die ebenfalls vom Stadtsenat beschlos- sen worden sind, betragen für das Jahr 2001 insgesamt 619.000 Schilling. Bei diesen jährli- chen Subventionen werden Leistungs- und Spitzensport ebenso berücksichtigt wie Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport. Der ATSV Steyr/Tennis erhält für die Durchführung der Tennis-Staatsmeister- schaften für Damen und Herren in Steyr von der Stadt eine Subvention im Ausmaß von 30.000 Schilling. Kinderbetreuungs- Einrichtungen erhalten Förderung ie Kinderbetreuungs-Einrichtungen „El - tern-Kind-Zentrum" (EKiZ) und „Kids & Company" bekommen von der Stadt jeweils 75.000 Schilling. Der Stadtsenat genehmigte diese Subventionen. Das EKiZ ist ein Verein, der die Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit unter- stützt und Kindern soziale Kontakte ermög- licht. Der Verein Kids & Company ist im Jahr 1990 von engagierten Eltern gegründet wor- den. Ziel des Vereines ist, für Kinder eine qua- litativ hochwertige Betreuung nach Montessori- Pädagogik zu ermöglichen. 12/220 Stadt verabschiedet Resolution: Mobiles Einsatz-Kommando soll in Steyr bleiben mBereich der Bundesverwaltung disku- tiert man darüber, das Mobile Einsatz- kommando (MEK) auf nur noch vier Standorte in Österreich zu konzentrieren. Wenn diese Pläne realisiert werden, könnte auch das in der Bundespolizeidirektion Steyr eingesetzte MEK wegverlagert werden. Der Gemeinderat beschloss deshalb nun eine Resolution an In- nenminister Ernst Strasser. Der Minister wird in dieser Resolution ersucht, ,,von einer Verle- gung des derzeitigen Standortes des MEK im Kinderspielplatz im Wehrgraben Die Stadt errichtet im Stadtteil Wehr- graben einen Spielplatz für Kleinkinder - und zwar als Ersatz für den Spielplatz, dessen Fläche für die Revitalisierung der Schwimmschule gebraucht wird. Der Stadtsenat bewilligte für die Ausstattung des neuen Spielplatzes 321.000 Schilling. Bereich der Bundespolizeidirektion Steyr an ei- nen anderen Standort Abstand zu nehmen". Die Verlegung des MEK von Steyr weg würde eine nich t wieder gut zu machende Verschlech- terung bei einem Einsatz im Ernstfall nach sich ziehen, heißt es weiter in der Resolution. Das MEK ist darauf trainiert, bei Gefahr - speziell bei Kapitalverbrechen - rasch am Einsatzort zu sein. Das in Steyr eingesetzte MEK ist mit 26 Mann besetzt. Dambergwarte w ird renoviert ie Stadt Steyr plant, die Dambergwarte zu renovieren. In erster Linie soll dabei die 1988 aufgebrachte Dickschicht-Lasur, die bereits stark abblättert, durch einen öligen Holzschutz-Anstrich ersetzt werden. Auch Schraub- und Kittverbindungen müssen kon- trolliert und erneuert werden. Das gesamte Projekt kostet 640.000 Schilling, die der Ge- meinderat genehmigte. Ortstafel aus Steyr in deutschem Fernweh-Park un ist auch die Stadt Steyr in der neuen deutschen Touristen-Attraktion, dem Schilderwald des Fernweh-Parks der bayri- schen Stadt Hof, mit einer Ortstafel vertreten. Das Schild ist vom Geschäftsbereich für Um- weltschutz und kommunale Dienstleistungen des Magistrates zur Verfügung gestellt worden. Im Fernweh-Park von Hof werden Ortsschilder, Nummerntafeln und Schilderbäume aus aller Welt ausgestellt. Dazu kann man auch Expona- te bewundern, die von bekannten Abenteurern stammen: zum Beispiel ein Paar Schi, mit dem Arved Fuchs auf einer Polarexpedition unter- wegs war, und ein Fahrrad, auf dem fast 80.000 Kilometer in 95 Ländern geradelt worden sind. Da der Hofer Fernweh-Park durch seine Schil- der aus aller Welt die Welt auf einem Punkt vereint und damit Menschen aller Hautfarben, Religionen und Rassen anspricht, soll der Fern- weh-Park auch ein Zeichen gegen Ausländer- feindlichkeit und Rassendiskriminierung sein. Eingefädelt wurde der Kontakt zwischen Steyr und dem Fernweh-Park Hof von Claudia Feyen. Sie ist aus der Steyrer Partnerstadt Plau- en gebürtig. Plauen ist auch eine Partnerstadt von Hof. Der Steyrer Manfred Rinner (im Bild mit dem Steyr-Schild) brachte die Ortstafel in den Fernweh- Park der deutschen Stadt Hof, wo Schilder aus all er Welt präsen1iert werden. ~__s.]_~S~-------~-..::2:il!~i:::,,,..='_JJLJ ste r

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