Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/3

Steyrer sammelten 8526 Tonnen wieder verwertbare Altstoffe norm fleißig haben die Steyrerinnen und Steyrer auch im Vorjahr wieder verwertbare Altstoffe gesammelt: Insgesamt 8526 Tonnen - um 389 t mehr als imJahr 1999 - beträgt die Gesamtmenge, die innerhalb von zwölf Monaten im Altstoff-Sammelzentrum so- wie in den einzelnen Containern zusammenge- kommen ist. Die mit Abstand größten Sammelmengen wur- den bei Pappe (3680 t), Papier (2968 t) und Glas (1058 t) erzielt. Zum Vergleich die Sam- melmengen des Jahres 1999: Pappe 3599 t, Pa- pier 2841 t und Glas 862 t. Die Steyrer sam- melten imVorj ahr außerdem 715 t Kunststoff (um 76 t mehr als im Jahr 1999), 1 OS t Metall (um 14 t weniger als 1999) und 74,5 t Problem- stoffe (um 2,5 t weniger als 1999). ,,Dieses Jahresergebnis zeigt wieder einmal, dass die Steyrerinnen und Steyrer überaus ge- wissenhaft die wieder verwertbaren Altstoffe trennen und sammeln", freut sich Umwelt- Stadtrat Gerhard Bremm und hofft, dass auch in Zukunft beim Trennen der Altstoff-Fraktio- nen genau zwischen den jeweiligen Sammel- Containern unterschieden wird. Positiver Trend beim Gewerbe hält an Das massive Hoch, das die Stadt Steyr seit einigen Jahren im selbständigen Gewerbe- Bereich verzeichnen kann, hält an: So wur- den im vergangenen Jahr 222 Gewerbe-Neu- anmeldungen registriert, zusätzlich 58 weite- re Betriebsstätten angemeldet sowie 56 Standortverlegungen nach Steyr durchge- führt. Nach Abzug der Endigungen (222) und Standortverlagerungen (35) errechnet sich für das Jahr 2000 ein weiterer Netto-Zu- wachs von 79 Gewerbebetrieben bzw. selb- ständigen Gewerbeberechtigten. Diese Zah- len sind ein klarer Beweis für die hohe At- traktivität Steyrs als Unternehmens-Standort mit überdurchschnittlich großer Kaufkraft und bestens ausgebildeten Mitarbeitern. Niedrigste Arbeitslosenrate seit 15 Jahren urchschn ittlich 2093 Personen (978 Mä nner und 1115 Frauen) waren im vergangenenJahr im Arbeitsmarktbezirk Steyr arbeitslos gemeldet. Die Arbeits losenquote in der Höhe von fünf Prozent bedeutet einen Rückgang von 1, 1 Prozentpunkten gegenüber 1999. Im Jah r 2000 haben sich 8323 Personen arbeitslos gemeldet (1999: 8661 Personen), 9176 sind aus der Arbeitslosigkeit abgegangen (1999: 9730). Weniger Arbeit slose gab es zu- letzt 1985. Seit 1993, als mit 3850 arbeitslos Vorgemerkten der Höhepunkt erreicht war, sinkt die Zahl. Dieser Trend soll auch 2001 fortgesetzt werden. Von der guten Konjunktur profitieren primär die Männer (3 ,9 Prozent Ar- beits losen-Qiote). Die Frauenarbeitslosigkeit beträgt immerhin noch 6,8 Prozent. „2001 wird die Qialifizierung hin zum Bedarf der Wirtschaft im Vordergrund stehen", betont Mag. Heindl, der Leiter des Arbeitsmarkt-Ser- vice Steyr. In Maßnahmen der aktiven Arbeits- marktpolitik werden heuer mehr als 100 Mil- lionen investiert - 30 Mill. S davon fließen in die Förderung von Dienstverhältnissen. Preise für den schönsten Blumenschmuck 8/84 Siegerehrung in der Kate- gorie „Siedlungshäuser" - im Bi ld sitzend (v. 1.): Hermine Jakob, Elfri ede Brameshu- ber, Hedwig Putz; stehend (v. 1.) : der Obmann des Si edlervereines Steyr-Fisch- hub Enge lbert IIuber, Eli sa- beth Angerer, Frau Vi zebür- germeister Fri ederikc Mach, Bürgermeister Hermann Leithenmayr. Die Preisträge r in der Kategorie „Wohn- und Geschäftshäuser" (im Bild sitzend v. 1.) : Altenheim- Leiter Heinz Ruckerbauer, Heidemarie Gruber und stellvertretend für all e ,,Blumenbetreuer" im Alten- und Pflegeheim Tabor: Ottilie lnfanger, Hans Krenglmüller sowie Rosemarie Kurfner. (Die drittplatzierte Anneliese Holzer war bei der Feier nicht anwesend .) nfang März wurden im Festsaal des Rathauses die Sieger der Blumen- schmuck-Aktion 2000 geehrt. Eine Experten- Jury hatte die Blumen der insgesamt 64 Teil- nehmer in den Kategorien „Siedlungshäuser" sowie „Wohn- und Geschäftshäuser" bewertet. Bei den „Siedlungshäusern" gewann Elfriede Brameshuber (Retzenwinklerstraße 2) vor Her- mineJAKOB (Kleinraminge r Straße 8). Den dritten Platz bel egte Hedwig Putz (Goldhan- straße 2A) . In der Kategorie „Wohn- und Ge- schäftshäuser" holte sich Heidemarie Gruber (Ilaidershofner Straße 2) den Sieg. Den zwei- ten Rang erreichte das Alten- und Pflegeheim Tabor (Hanuschstraße 1) vor der drittplatzier- ten Anneliese Holzer (Neustifter Hauptstraße 5). Bürgermeister Hermann Leithenmayr be- dankte sich anlässlich der Siegerehrung bei den Teilnehmern für ihr Engagement und hofft , dass sich noch weitere Steyrerinnen und S1cy rer ein Beispiel daran nehmen und ih re l lii11 ser mit farbenprächtigen Blumen schmücken. Dil' zehn Bestplatzierten in der Kategorie „Sied lungshäuser" sowie die ersten drei Gewin11r1 bei den „Wohn- und Geschäftshäusern" crliil' I ten Geldpreise, Urkunden und jeweils eint· l,\ IO ße Blumenschale (von der Gärtnerei Angcm zur Verfügung gestellt). ste~r

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