Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/3

Hans und lrmgard Braunsberger-Preis erstmals vergeben Busverbindung von St. Valentin nach Steyr am Abend Der neu gestiftete Hans und Irmgard Braunsberger-Preis wurde auf drei Gewinner aufgeteilt. Im Bild (v.l.}: Pfarrer Dr. Alexander Kron- steiner, Hans und Inngard Braunsberger, Prof. Otto Sulzer von der Steyrer Kir- chenmusikvereinigung Sancta Caecilia, Mag. Walter Ortner - Geschäfts- führer der FAZAT Steyr GmbH und Bürgermeister Hermann Leithenmayr. itte Februar wurde im Festsaal des Rat- hauses erstmals der Hans und Irmgard Braunsberger-Preis der Stadt Steyr vergeben. Der mit insgesamt 100.000 Schilling dotierte Preis wird an Personen vergeben, die sich in den Bereichen Kunst und Kultur, Altstadter- haltung, Denkmalpflege und Stadterneuerung sowie Wirtschaft, Technologie und Innovation besondere Verdienste für die Stadt erworben haben. Gestiftet worden ist der Preis vom Steyrer Unternehmer-Ehepaar Braunsberger. Stadt verkauft Haus an der Kellaugasse. Die Stadt Steyr verkauft die Liegenschaft Kellaugasse 4 (Nähe Fischhub) an ein Steyrer Ehepaar. Der Kaufpreis beträgt 650.000 Schilling. Der Stadtsenat stimmte dem Verkauf zu. Steyrer Ortstafel in deutschem „Fernweh-Park 11 ie Stadt Steyr ist seit kurzem mit einer vom Geschäftsbereich für Umweltschutz und kommunale Dienstleistungen des Magi- strates zur Verfügung gestellten Ortstafel im ,,Fernweh-Park" der deutschen Stadt Hof ver- treten. In diesem Fernweh-Park werden zur Zeit 400 Ortsschilder, Nummerntafeln und Schilderbäume aus der ganzen Welt ausgestellt. Eingefädelt wurde der Kontakt zwischen Steyr und dem Fernweh-Park Hof durch eine Frau, die in der Steyrer Partnerstadt Plauen geboren ist. Plauen ist auch eine Partnerstadt von Hof. ,,Die Stadt Steyr ist mir bekannt und in allerbe- ster Erinnerung", schreibt die Frau in einem Begleitbrief an den Steyrer Magistrat, ,,ich habe mit meinem Ehemann vor zwei Jahren auf der Durchreise durch Österreich extra einen gro- ßen Umweg gemacht, um Ihre Stadt zu besu- chen". 6/ 82 Die Preisträger im heurigen Jahr sind: für den Bereich Kunst und Kultur die Steyrer Kirchenmusikvereinigung Sancta Caecilia, für den Bereich Altstadterhaltung, Denkmal- pflege und Stadterneuerung Pfarrer Dr. Alexander Kronsteiner und für den Bereich Wirtschaft, Technologie und Innovation der Verein FAZAT Steyr. Jeder Preisträger erhielt genau ein Drittel des Gesamtpreises. eil November vergangenen Jahres ver- kchrl kurz vor Mitternacht ein Bus von St. Valenlin iiber Enns nach Steyr. Der Bus fährt um 2.U5 Uhr in St. Valentin (Park & Ride- Parkplal z) ab und kommt um 0.10 Uhr am Steym lt1h11hof an. Der Bus verkehrt täg- lich außer Samslag als Schi enenersatzverkehr ] und ist mit Zugfahrk art en sowi e Oö. Verkehrs- ~ verbund-Fahrkart cn be1üi1zbar. Spätestens ab ~ dem Fahrplanwechsel im Juni di eses Jahres ~ wird der Bus nur bei genügend großerAusla- stung weitergeführt. Wasserleitung für Tabor-Schule ie Stadt wird eine Wasserleitung in der Hauptschule Tabor erneuern lassen. Diese Leitung ist im Jahr 1964 gebaut worden und bereits sehr desolat. Die Neuverlegung der Wasserleitung wird insgesamt etwa 485.000 Schilling kosten. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, diesen Betrag zu genehmigen. Brennstoff-Aktion der Stadt Die Stadt unterstützt auch heuer wieder ein- kommensschwache Personen bzw. Familien bei der Anschaffung von Brennstoff. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, für diesen Zweck 850.000 S freizugeben. Diese freiwillige Sozialleistung kommt jährlich etwa 760 Personen zugute. Die Höhe der Un- terstützung beträgt im Einzelfall 1100 S. Steyrer Trinkwasser hat einwandfreie Qualität as Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Wasserverbandes „Region Steyr" weist eine einwandfreie Qpalität auf. Das ist das Ergebnis von Trinkwasserproben-Unt ersu- chungen, die wöchentlich durchgeführt werden. Seit mehr als 18 Jahren lassen di e Stadtwerke Steyr wöchentlich einmal das Grundwasser aus dem Grundwasserfeld Dietach und aus dem Feld Tinsting (Gemeindegebiet Garsten) auf seine physikalische, chemische und bakteriolo- gische Beschaffenheit untersuchen . Zusätzlich wird einmal jährlich eine Trinkwasser-Untersu- chung nach einer Verordnung des Bundesmini- steriums für Gesundheit, Sport und Konsumen- tenschutz sowie nach der Trinkwasserpestizid- Verordnung durchgeführt. Über den gesamten Beobachtungszeitraum im Jahr 2000 hat die Qpalität des Grundwassers im Bereich der Brunnenanlagen Dietach und Tinsting sowie im Versorgungsnetz des Wasse rve rbandes Regi- on Stey r den hyg ieni schen An forderungen für das Ldwnsmill cl Trinkwasse r entsprochen. Das Ergebnis der jii hrlichen Untersuchung zeigt, dass di e zul äss igen Höchstwerte in kei- nem r-all überschritten und die vorgegebenen Grenzwerte immer eingehalten worden sind. Das Untersuchungsergebnis findet man auf der Websit e der Stadtwerke im Internet unl cr der Adresse www.steyr.gv.at. Die Stadt gibt für Untersuchungen des Trink wassers 520.000 Spro Jahr aus. Diese Un t(·rs 11 chungen werden von einem staatlich auto risi t·1 ten Zivilingenieur für technische Chemie 1111 d der bundesstaatlichen bakteriologischen Un tersuchungsanstalt in Linz durchgeführ t. Da rüber hinaus überprüfen auch Mitarbeiter dt·1 Steyrer Stadtwerke regelmäßig die Fassung~a 11 lagen. stey;r

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