Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/3
Wirtschaftspark Steyr in der Realisierungsphase und zwei Monate nach der Spatenstich- feier für den Wirtschafts- und Dienst- leistungspark Stadtgut Steyr sowie das Tech- nology & Innovation Center Steyr (TIC) wird mit Hochdruck an der Realisierung der beiden Projekte gearbeitet. Die Fundamente sind beto- niert, und das TIC Steyr nimmt bereits sichtba- re Formen an. Auch die Ausschreibungen für den Wirtschaftspark sind voll in Gang, im Juni starten die Bauarbeiten. Bereits im Oktober Seit der Spatenstichfeier im Jänner wird mit Hochdruck an der Rea li sierung des Technology & Innovation Center Steyr (TIC) gearbeitet. Auf dem Baustellen-Foto sind die bereits betonierten Fundamente zu sehen. di eses Jahres sollen sich die ersten U11t1·1111"11 IIH' ll angesiedelt haben. Der Wirtschafts- und Dienstleistungspat k Stadt gu t Steyr erweitert mit insgesamt 22 lt ,1 Betrieh,lliidwn das Angebot für hochwertige U11t crne h111 e11. Das TIC Steyr stellt beslaus ges tatt ete Rii11111li chkeiten mit flexibl en Produktions 1111d Laborflächen und modern- ster Infras truktur liir technologisch orientierte Betriebe bcreil. Int eressierte können sich für nähere lnform,1tm111·11 an das FAZAT Steyr wenden (Wehrgrabengasse 1-5 , Tel. 884-100). Auskunft über di e beiden Projekte gibt auch das Internet: www.stadtgut -s tcyr.at oder www.tic-steyr.at Gesellschafter uberre1chten Förderung Anlässlich der Spatenstichfeier haben die Inve- storen der beiden Projekte für die fast zur glei- chen Zeit geborenen Steyrer Zwillinge Anika und David die Patenschaft übernommen. Ende Februar überreichten sie den Eltern Tanja und Franz Schönegger zwei Wertpapier-Fonds. Das Geld ist bis zur Volljährigkeit der heutigen Babys ertragbringend veranlagt und so ll ihnen dann als Startkapital für die Zukunft zur V1·rlii gung stehen. Neuer Lift fürs Steyrer Rathaus mRathaus wird derzeit eine Bürger- service-Stelle eingerichtet. Im Zuge die- ser Arbeiten soll auch ein moderner, der Behin- derten-Norm entsprechender Lift eingebaut werden. Dieses Vorhaben kostet 1,226 Millio- nen Schilling. 1,5 Mill . S für Neugestaltung der Leopold-Werndl -Straße Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, die erforderlichen Mittel zu bewilligen. Immer mehr Zugriffe auf Steyrer Homepage mJahr 2000 haben Internet-User 71.393 Mal auf die Homepage der Stadt Steyr (www.steyr.at ) zugegriffen. Diese doch sehr große Anzahl bestätigt, dass sich die Stadt mit diesem Medium auf dem richtigen Weg be- findet. Seit Jänner 2000 verzeichnet die EDV- Abtei lung des Magistrates eine permanente Steigerung der Zugriffs-Zahlen. ,,Waren es im Jänner noch etwa 3.800 Zugriffe, so hat sich diese Zahl kontinuierlich, abgesehen von ei- nem Tief im August, bis zum Dezember auf etwa 11.000 gesteigert", berichtet Wolfgang Patscheider, der Leiter der EDV im Rathaus. 4/80 Die Stadt beteiligt sich vorerst mit 1,5 Mil- lionen Schilling an den Kosten für die Neu- gestaltung der Leopold-Werndl -Straße. Die Bauarbeiten , die im Sommer des Vorjahres begonnen haben , fallen in den Zuständig- keitsbereich der Oö. Landesregierung/Be- zirksstraßenverwaltung. Das gesamte Auf- tragsvolumen für dieses Straßenbauprojekt Kanal-Sanierung in der Innenstadt u1 weuigeu Tagen mussten Vorarbeiten (Bohrungen) für die bevorstehende Sa nierung der Kanalisation im Bereich Stadtplatz durchgeführt werden, weshalb die Ausfahrt über die Obere Kaigasse gesperrt war. Die Bohrungen dienen als Entscheidungs- Grundlage, ob im Sommer ein spezielles Bau- verfahren (Micro-Tunneling) angewendet wer- den soll . Somit wäre eine Sperre der Oberen Kaigasse für nur ca. sechs Wochen erforderlich, im Gegensatz zu einer rund zweieinhalbmo- natigen Sperre bei herkömmlicher Bauweise. Die Bohrungen kosteten 90.000 Schilling. umfasst rd. 14,2 Mill. S, 1111 drt· St.rdt Wl'rd1·11 voraussichtlich img1•,, 11111 1.7 M,1110111·11 ,111 fallen. Der Stadt,(·11.11 lll',11111,1g1 hl'irtt C1· mei nderal, di1°,('II l\rir ,tg fr eizugeben. Die Ba11,11lw11r11. dil' demnächst begi nnen, werden vor.111"11 lr1lid1 bis Ende August dau- ern. Mrt l\d111tdl'ltrngen ist zu rechnen. Stadt fördert Jugendzentrum as Jugendzentrum im Haus Rcd11·11h.1 chergasse IA wird von der Stadt 111i1 50.000 Schilling gefördert. Dieses Jugendzentrum wird von einem h,111p1 amtlichen Angestellten geleitet, die Juge111llr chen können dort ohne Konsumzwang ilm Freizeit kreativ verbringen. Geöffnet ist das Jugendzentrum mittwochs 111111 donnerstags jeweils von 15 bis 19 Uhr. An d(·1 1 Öffnungstagen wird das Zentrum durchscl111111 lieh von 40 Jugendlieben besucht. ste~r
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