Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/2

Gemeinderat fordert Renovierung des Bahnhofs-Gebäudes er Steyrer Gemeinderat verabschiedete in der Jänner-Sitzung eine Resolution an ÖBB-Generaldirektor DI Dr. Draxler sowie Bundesministerin DI Dr. Forstinger, in der die zugesagte Renovierung des bereits äußerst de- solaten und für die Kunden unattraktiven Stey- rer Bahnhofsgebäudes gefordert wird. ,,Aus der Sicht der Stadt Steyr ist eine weitere Verzöge- rung des Umbaus absolut unakzeptabel. Der Steyrer Gemeinderat protestiert daher gegen die Absicht, die zugesagte Renovierung des Steyrer Bahnhofsgebäudes nicht zu realisieren und fordert daher die ÖBB sowie die zuständi- ge Bundesministerin DI Dr. Monika Forstinger auf, wie geplant im Jahr 2002 mit der Umset- zung dieses Projektes zu beginnen", heißt es u. a. in der Resolution. Gerade in den vergangenen Jahren hat die Stadt Steyr erhebliche Mittel aufgewendet und sich erfolgreich darum bemüht, den Bereich rund um den Bahnhof zeitgemäß und attraktiv zu gestalten (Bahnhofs-Überbauung sowie zen- trale Busdrehscheibe). Bus-Warteraum am Stadtplatz wird umgebaut Der Bus-Warteraum am Stadtplatz (Haus Nummer 30, Nähe Bummerlhaus) soll umge- baut werden. Und zwar so, dass er von diszi- plinlosen Mitbürgern nicht mehr zweckent- fremdet benutzt werden kann. Unter ande- rem ist geplant, Trennwände zu entfernen und die umgestaltete Eingangshalle bei Be- darf auszuleuchten. Wachdienste und Streetworker sollen zur Kontrolle des Warte- raumes eingesetzt werden. In der Zeit von etwa 21.30 Uhr bis 5.30 Uhr will man den Warteraum zusperren, weil in dieser Zeit keine Busse verkehren. Der Umbau kostet 198.000 Schilling, die der Stadtsenat freigab. Um die zukünftigen Vertragsverhältnisse zu regeln, soll auch eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der Hauseigentümerin abgeschlossen werden. Der Stadtsenat genehmigte einen dement- sprechenden Vertragsentwurf. Stadtwahlbehörde lw1111 M.1g1,1ra1 der Stadt Steyr; Wahl X/2 ll0ll ll1irgerinitiati- ve „Bessere Buslinil'11 lii1 S1n 1" Verlautbarung dt·, B111grnnei- s1e1 s d('I' Siadt Stcy1 ab Eintra- gungsbehiink ge- mäߧ 10 der Verordnung des Gemeinderal es der Stadt Steyr vom 4. November 1999 über die Durchführung von Bürgerinitiati- ven in Verbindung mit § 69 Abs. 7 des Stadtstatutes für die Stadt Steyr, bezüglich der Ermittlung des Ergebnisses der Bürgerinitiative „Bessere Bus linien für Steyr": Eintragungszeitraum: 29. Dezember 2000 bis 25. Jänner 2001 Summe der Stimmberechtigten: 27.991 Summe der Eintragungslisten: 24 Summe der gültigen Eintragungen: 3.16 Die Bürgerinitiative ist daher nid11 dem Gemeinderat zur weiteren gcsd1iiftsord nungsmäßigcn Behandlung vorzulegen . Dr. Gerhard J\lpha s;1111er (S tadlwahlki tcr) Zehn Millionen für neue Rederbrücke twa zehn Mill. S wird die Stadt Steyr zum Neubau der Rederbrücke (Enns- talbrücke) beisteuern müssen. Dies entspricht ungefähr dem bisherigen Aufteilungsschlüssel und dem Bundesstraßengesetz. Die Bundes- straßenverwaltung ist Gesamtauftraggeber des Projektes. Heuer soll die Stadt als erste Rate 2,5 Millionen Schilling überweisen . Der Ge- meinderat fasste einen Grundsa1zbe-sd1luss. in dem die finanzielle Beteiligung der Stadt am Neubau der Rederbrücke geregelt wird. Voraussichtlicher Baubeginn ist im Friihjahr Die Rederbrücke muss neu gebaut werden. Der L.1gepl.1n Zl'1g1 den künftigen Verlauf der Ennstalbrückc (grüne Markiernng). W:i hrend der Bauzeit wird die alte Brücke zweispurig be[1hrha1 ,e i11 . ~1 11 1- ' 1· ' i i 1; j • ',' F i '} 1 1 ; I· J 2001 . Dil' ,dil' 111 iit kl' soll wiihn·11CI dn Bau phasl' zweispurig hel;1hrhar st·i11, wohl'i lluss ,111lwii11s dt·1Gd1weg ahgelre1111I 1111d die neue Briit ke 11 11 111i11elbar angrenzend errichtet wird. Die alle Brücke wird nach einer geplanten ßau- ze il von zwe iJahren abgetragen. I. 1/ ' / ' / T r J ;,\ .. ''--1•\' ' '· ' '

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