Amtsblatt der Stadt Steyr 2000/7
Neuer Kreisverkehr Gußwerkstraße ie Erd-, Baumeister- und Asphaltie- rungsarbeiten fü r den Ausbau der Guß- werkstraße als Kreisverkehr kos ten 5,3 Millio- nen Schilling. Die Stadt zahl t dabei 3,8 Millio- nen, di e res tli chen 1,5 Mill. Swe rden von der Bundesstraßenverwaltung finanziert. Der Gemeinderat beschloss die Vergabe der Ar- beiten und gab die Mittel frei. Öffentliche WC- Anlagen weiter saniert ie öffentlichenWC-Anlagen Eisengasse, Zwischenbrücken und Tabor werden weiter saniert. Die Kosten für diese Maßnah- men belaufen sich auf 272.000 Schilling. Die Arbeiten beim Neubau der Kalkofenbrücke verlaufen genau nach Plan. Von 7. bis 9. Juli wurde während einer Totalsperre der zweite Teil der alten Brücke abgebrochen. Im Bild hinten ist der bereits fertig gestellte 1. Bauabschnitt des neuen Brückentragwerkes zu sehen. Bevor der zweite Teil des Tragwerkes errichtet werden kann, müssen die Widerlager am rechten (Bildvordergrund) und linken Ufer noch zur Gänze abgebrochen und neu hergestellt werden. Auf den bestehenden Flusspfeilern werden nun vergrößerte Auflagerbänke betoniert. Drei große Straßen-Baustellen behindern den Verkehr Planungsauftrag für Aufstiegshilfe Tabor er Bau des Kreisverkehrs im Bereich Seitenstettner Straße, die Verkehrsbe- ruhigungs-Maßnahmen im Stadtteil Ennsdorf und die Bauarbeiten an der Leopold-Werndl - Straße - das sind die drei wichtigsten Straßen- bau-Projekte der Stadt, die vor kurzem in An- griff genommen worden sind. Die Seitenstettncr Straße wird auch während der Bauzeit zweispurig befahrbar sein, mit ge- ringfügigen Behinderungen muss man aller- dings rechnen. Der Magistrat ersucht die vom Wachtberg kommenden Kfz-Lenker, das Tempo unbedingt zu verringern. Der Kreisverkehr wird voraussichtlich bis zur Eröffnung der Nordspange Ende Oktober fertig sein. Während der Bauarbeiten im Stadtteil Enns- dorf wird die Pachergasse zwischen Bahnhof- straße und Johannesgasse halbseitig gesperrt. Kfz-Lenker können über die Johannesgasse ausweichen. Die Arbeiten werden voraussicht- lich bis Winterbeginn dauern. Auf der Leopold-Werndl-Straße wird der Ver- kehr zwischen dem Bundesgymnasium und der Reithoffergasse kurzfristig einspurig geführt und mit einer Ampel geregelt. Ab Schulbeginn wird diese Engstelle wieder normal befahrbar sein. Der gesamte Neubau der Leopold-Werndl- Straße, der vom Land OÖ durchgeführt wird, dauert voraussichtlich bis September 2001. Die Errichtung der Rad- und Gehwege wird von der Stadt Steyr mitfinanziert. Ennser Straße nur einspurig befahrbar Wegen Bauarbeiten für die Nordspange ist die Ennser Straße ab Resthof stadtaus- wärts auf etwa 600 Metern Länge seit 10. Juli nur einspurig befahrbar. Der Verkehr Rathaus-Dach und Schulen werden saniert 1§ teinteile, Dach und Fas~.ade des Ste~rer ::' Rathauses sollen demnachst restaunert werden. Diese Sanierung kostet 2,7 Millionen ...ein starkes S tück Stadt wird mit Ampeln geregelt. Die Bauarbei- ten werden voraussichtlich noch bis An- fang August dauern. Schilling, die der Gemeinderat freigab. Eben- falls saniert wird der Basketballplatz der Hauptschule Tabor. Der Stadtsenat genehmigte das 450.000 Schilling teure Projekt. Etwa 349.000 S kostet die Erneuerung der Elektroin- stallation in der Volksschule Plenklberg. Auch dieser Betrag wurde vom Stadtsenat bewilligt. ie Stadt vergibt die Planungsaufträge für das Projekt „Aufstiegshilfe Tabor" an die beiden Architekten Dipl.-Ing. Gianluca Frediani (Professor an der Universität Ferrara) und Dipl.-Ing. Gerhard Schmid. Das Honorar für die beiden Architekten beträgt jeweils 150.000 Schilling, weshalb der Stadtsenat ei- nen Betrag von 300.000 Sgenehmigte. Im Steyrer Stadtentwicklungskonzept ist festgehal- ten, dass die Aufstiegshilfe im Zeitraum zwi- schen 2001 und 2005 gebaut werden soll. Sauna kurzfristig geschlossen Die städtische Sauna ist wegen Umbauar- beiten von 3. bis 13. August geschlossen. Entsprechend den Öffnungszeiten wäh- rend der Sommermonate beginnt der Sau- na-Betrieb wieder am Donnerstag, 17. Au- gust. f"3 analbau wird gefördert. Die Stadt be- W kommt für mehrere Kanalbau-Projekte eine Förderung von der Österreichischen Kom- munalkredit AG (Umwelt- und Wasserwirt- schaftsfonds). Die Höhe der Förderung beträgt 2,5 Millionen Schilling (Laufzeit 25 Jahre), das sind etwa 20 Prozent der gesamten Investi- tionskosten von 12,7 Mill. S. 7/ 203
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