Amtsblatt der Stadt Steyr 2000/7

Bauvorhaben an Bundes- und Landesstraßen müssen bewilligt werden ie Straßenmeisterei Steyr weist die An- rainer von Bundes- und Landesstraßen darauf hin, dass für bestimmte Vorhaben - ins- besondere bei der Errichtung von Zufahrten, bei Einfriedungen und der Pflanzung von Hek- ken - eine entsprechende Bewilligung einzuho- len ist. Auch für die Aufstellung von Plakatständern auf Straßengrund ist die Zustimmung der Straßenverwaltung erforderl ich, wobei außer- halb von Ortsgebieten zusätzlich die notwendi- ge Bewilligung von der Bezirksverwaltungs- behörde einzuholen ist. Die Straßenmeisterei entfernt daher außerhalb von Ortsgebieten grundsätzlich jede Werbung und Ankündigung auf Straßengrund, für die keine entsprechende Bewilligung vorliegt. Innerhalb von Orts- gebieten werden jene Tafeln entfernt, die sieht- behindernd aufgestellt worden sind. Nähere Auskünfte über diese Ansuchen ertei- len die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Steyr (Eisenstraße 48, Tel. 52547). Stadt kauft neuen Traktor. Die Stadt Steyr kauft einen neuen Traktor mit Zu- satz-Ausstattung von der Firma Case/ Steyr, St. Valentin. Das Fahrzeug kostet 1,076 Mill. S und wird in erster Linie für den Winterdienst eingesetzt werden. Der Gemeinderat genehmigte den Ankauf zu diesem Preis. „Hans und lrmgard Braunsberger-Preis der Stadt Steyr 11 geschaffen Irmgard und Hans Braunsberger haben der Stadt angeboten, einen jährlich mit 100.000 Schilling dotierten „Hans und Irmgard Braunsberger-Preis der Stadt Steyr" ins Le- ben zu rufen. Den Preis sollen Personen be- kommen, die sich in den Bereichen „Kunst und Kultur", ,,Altstadterhaltung, Denkmal- pflege und Stadterneuerung" sowie „Wirt- schaft, Technologie und Innovation" Verdien- ste um die Stadt erworben haben. Der Preis soll erstmals im Jahr 2000 und dann vorerst in zehn aufeinander folgenden Kalenderjah- ren verliehen werden. Der Stadtsenat beschloss eine dementsprechende Vereinba- rung zwischen Irmgard und Hans Braunsberger einerseits sowie der Stadt Steyr andererseits. Buslinie 2B führt wieder über Tomitzstraße eit 1. Juli fährt die Buslinie 2B (Bahn- hof - Krankenhaus) wieder über die Tomitz- und die Schwimmschulstraße. Diese Li- nie war seit April wegen der Bauarbeiten an der Kalkofenbrücke durch den Stadtteil Steyrdorf umgeleitet worden. Der Grund für die Aufhebung der Umleitung liegt darin, dass in der Ferienzeit das Verkehrsaufkommen ge- ringer ist und im Bereich der Baustelle wäh- rend der Sommermonate keine wesentlichen Behinderungen zu erwarten sind. Wartehäuschen für Busbenützer uf dem Stadtplatz und in Zwischen- brücken sollen Wartehäuschen gebaut werden, damit die Fahrgäste der städtischen Busse noch besser vor Wind und Wetter ge- schützt sind. Ein Steyrer Architekturbüro wird Bauleitung und Planung übernehmen. Das Ho- norar für die Architekten beträgt dabei 105.000 Schilling. Der Stadtsenat beschloss, diesen Be- trag freizugeben. Der Raum im Haus Stadtplatz 30 kann ab kommendem Herbst nicht mehr als Warteraum benutzt werden, weil der Vertrag zwischen der Stadt Steyr und dem Hausbesitzer ausläuft. Steyrer Gesundheitszentrum wird verwirklicht Bauarbeiten beginnen im Juli n Steyr entsteht ein innovatives Ge- sundheitszentrum, das verschiedenste medizinische Fachrichtungen und Gesundheits- berufe unter einem Dach vereinen wird . Noch im Juli werden die Bauarbeiten in Angriff ge- nommen. Das Gebäude wird in zentraler Lage an der Dukartstraße zwischen Post und Tankstelle er- richtet. Neben den Fachpraxen sind auch The- rapie-Einrichtungen, Entspannungszonen, ein Kaffeehaus bzw. Restaurant sowie eine Ge- schäftszeile im Erdgeschoß vorgesehen . Ein Vorteil für die Patienten ist die Nähe zur Verkehrsdrehscheibe Bahnhof (Bus und Bahn). Außerdem werden in einer zweigeschoßigen Tiefgarage mehr als 60 Stellplätze zur Verfü- gung stehen. Gleichzeitig wird in das neue Gesundheitszentrum ein direkter Abgang vom Bahnhofs-Parkdeck zur Dukartstraße einge- bunden. Geplant wurde der Bau von den Steyrer Archi- tekten Rupert Falkner und Walter Redten- bacher. Das extrovertierte Ensemble, das sich zum Ennskai hin öffnet, ist markant zum Stadt- kern orientiert. Über Brücken wird der winkel- förmige Hauptbau mit einem fünfgeschoßigen, kristallinen Turm verbunden - einer zeitgemä- ßen Konstruktion aus Stahl und Glas. Das neue Steyrer Gesundheitszentrum wird voraus- sichtlich im Herbst 2001 fertig gestellt sein. Der winkelförmige Hauptbau des neuen Gesundheits- zentrums wird mit einer Turm-Konstruktion aus Stahl und Glas verbunden. Das Gebäude an der Dukartstraße orientiert sich in Richtung Ennskai und Stadtkern.

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