Amtsblatt der Stadt Steyr 2000/3
Neubau der Kalkofen- Brücke wird im April in Angriff genommen Die 60 Jahre alte Kalkofenbrücke, die unter- halb des Tunnels über das Gsangwasse r führt, muß abgebrochen und durch eine neue Konstruktion ersetzt werden. Für di e neue Brücke ist ein 14,5 111 breit es Tragwerk vo r- gesehen, wodurch di e /\ut olcnker in Zukunft - von der Schwimmschule und vomTunnel kommend - jeweils über eine Linksabbiege- spur in die Blumauergasse einbiegen kön- 11cn . Di e Ba umaf~nahmen sind so geplant, daß der Straßenverkehr in beiden Fahrtrichtun- gen aufrechterhalten bleibt. Die Verkehrsteil- nehmer müssen in diesem Bereich aber trotzdem mit Behinderungen rechnen. Eine Beschränkung des Straßenverkehrs auf Fahr- zeuge mit höchstens 3,5 Tonnen (ausgenom- men Linienbusse) sowie einige Totalsperren an Wochenenden lassen sich aus Sicherheits- und orga nisa torischen Gründen nich t ver- meiden. Die erste Totalsperre der Brücke ist am Palmsonntag-Wochenende (ab 14. April) geplant. Zugleich mit dem neuen Tragwerk ist auch ein Fuß- und Radweg unter der Tunnel- brücke hinauf zur Schweizergasse geplant, damit Fußgänger und Radfahrer diese Kreu- zung gefahrlos queren können. Auch das Ge- länder der Schwimmschulbrücke wird im Zuge dieses Vorhabens erneuert. Der Neubau der Kalkofenbrücke wird insge- samt rund 10 Millionen Schilling kosten. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat die Vergabe der Aufträge und die Freigabe der für heuer vorgesehenen 4,7 Millionen. Die restlichen Mittel werden im Jahr 2001 aufgebracht. i. ·\. d-r,/•:' 4/68 '-' ;._ Beim Neubau der Kalk - 1...;::.-~ ··:·· · ~- " ofenbrücke bleibt der Ji. ·••·· .... :-.. .. -:.-_ •.. T , ·:,--- -~: . Straßenverkehr - bis auf "' ~ I; - ·'-t:. · einige unvermeidbare . ""· . ' ·"""'w ~ _ •i.'I Ausnahmen · in beiden ~ -.... ~ Fahrtrichtungen auf- 1'- ·· · -✓- ~ recht . Die ers te Total- •.:, ' sperre ist am Pahn- sonntag-Wochenende geplant. Zu di esemZe it- punkt wird bereits mit dem Abbruch von Trag- werksteilen begonnen. Asphaltierungs- Projekte planmäßig durchgeführt 1,5Millionen Schilling hatte der Gemeinderat für das Asphaltierungsprogramm 1998 freige- geben. Nach aktuellen Berechnungen beträgt der tatsächliche finanzielle Aufwand für dieses Programm insgesamt 1,499.167 S. Die Bauarbeiten wurden zum Großteil schnel- ler als geplant fertig. Nur die Arbeiten an der Verbindungsstraße Klosterstraße-Bienenweg (Stadtteil Gleink) konnten erst im heurigen Jahr durchgeführt werden, weil eine private Baufirma vorher noch die Parkplätze für die angrenzenden Wohnbauten absenken mußte. Für die Stadt sind durch die Verzögerung aber keine Zusatzkosten entstanden. Die restlichen Projekte des Asphaltierungspro- gramms 1998 (durchgeführt im Sommer 99): Pointnerstraße (Straßenverbreiterung), Galilei- straße, Zufahrtsstraße zum Seniorenheim Tabor, Neustiftgasse, Schumannstraße und Lortzingstraße (jeweils Fahrbahnsanierung und Belagsherstellung). Taborstiege wird gesichert Die Taborstiege wird im Bereich der Fels- Nische gegen Steinschlag gesichert. Durch den ständigen Wechsel von Frost und Tau- wetter lösen sich immer wieder Konglo- meratbrocken aus der Felswand und fallen auf den Gehweg. Um die Gefahr für Fuß- gänger zu reduzieren, wird u. a. ein Steinschlagnetz im gefährdeten Bereich angebracht. Die Kosten dafür belaufen sich auf 113.000 S, die der Stadtsenat ge- nehmigte. Lärmschutz für Nordspangen- Anrainer ie Bewohner des Bereiches Kematmül- lerstraße - Forell enweg (Stadtteil Mü- nichholz) fürchten erhöh te Lärmbelästigung, wenn die neue Ennsbrücke für den gesamten Verkehr geöffnet wird . Deshalb wurde dort auf Kosten der Stadt eine Lärmschutzwand errich- tet. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, die dafür erforderlichen Mittel im Ausmaß von 671.000 Schilling freizugeben. stey r
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