Amtsblatt der Stadt Steyr 1999/7

„Europäische Wissenschaftstage 11 finden in Steyr statt hältnis 3/6:2/6:1/6 festgelegt, woraus sich beim heurigen Budget von 4, 11 Mill. S ein Anteil der Stadt in Höhe von 685.000 S errechnet. Der Gemeinderat stimmte diesem Finanzie- rungsschlüssel grundsätzlich zu und gab für 1999 die erforderlichen 685.000 Schilling frei. Geld für Jugend- Organisationen und Kindergärten ~ o wie in der Vergangenheit unterstützt l?l_ die Stadt auch heuer wieder soziale Or- ganisationen, Kindergärten und Jugendorgani- sationen mit Barsubventionen. Der Stadtsenat beschloß die Vergabe von 223.000 S für fünf Ju- gendorganisationen sowie zusätzlich 500.000 S für fünf von Vereinen bzw. kirchlichen Organi- sationen geführte Kindergärten. ine Auszeichnung, deren Auswirkung auf Bekanntheitsgrad und auf das positive Image gar nicht hoch genug einge- schätzt werden kann, wird Steyr zuteil: Die Stadt wurde als Austragungsort für die vom Wissenschaftsministerium initiierten „Europäi- schen Wissenschaftstage" ausgewählt. Diese Tagung wird jährlich stattfinden und soll als Beitrag zur Positionierung Österreichs als in- ternationales Wissenstransfer-Zentrum dienen sowie zur Verbesserung der Chancen österrei- chischer Wissenschafter in ihrer internationa- len Konkurrenzfähigkeit beitragen. Die Auf- taktveranstaltung, bei der u. a. namhafte inter- nationale Gesellschaftswissenschafter ihre The- sen zum Globalisierungsprozeß darlegen wer- den, findet bereits am 22. September im Muse- um Arbeitswelt statt. Erweiterte Parkgebührenpflicht und deutlich billigere Bew ohner-Parkkarten Zur Realisierung dieses Projektes wurde - nach Beschluß durch die Proponenten Bundesmini- ster Dr. Caspar Einern, Landeshauptmann- Stellvertreter Dr. Christoph Leitl sowie Bürger- meister Hermann Leithenmayr - der „Verein Wissenschaftswochen Steyr" gegründet und mit der jährlichen Durchführung der Europäi- schen Wissenschaftstage in Steyr betraut. Für die Finanzierung wurde zwischen Bund, Land OÖ und Stadt Steyr ein Schlüssel imVer- leichzeitig mit der Inbetriebnahme des neuen städtischen Busbahnhofes Hes- senplatz, die am 12. Juli stattfand, wurde auch die Parkgebührenpflicht erweitert: Und zwar auf den Museumsparkplatz, die Gaswerkgasse (bis zur Gaswerkbrücke), die Mittere Gasse (Bereich Post bis Kolpinghaus) sowie den Be- reich Kollertor/Dukartstraße. Die Stadt verzichtet seit diesem Tag aber auch auf die Einhebung der Jahresgebühr für Bewoh- ner-Parkberechtigungen in Höhe von 1.500 Schilling, die bisher generell zu entrichten war. Für Bewohnerparkkarten, die nunmehr auch von den Bewohnern im Umkreis der aktuellen Parkgebühren-Erweiterung beantragt werden können, sind daher lediglich die von der Stadt unbeeinflußbare Verwaltungsabgabe in Höhe von 380 Sund die Bundesabgabe von 180 S zu ie von der Stadt Steyr wiedererrichtete Wehranlage bei den ehemaligen Hack-Werken im Wehrgraben wurde aus Gründen des Denkmalschutzes mit einem Wasserrad (0 5 m, Breite 3 m) ausgestattet. Die entsprechenden maschinellen Einbauteile zur Energiegewinnung finanzierte Prof. Kristian Fenz), der das Wasserrad künftig betreibt und zur Stromgewinnung benützt. II 6/206 bezahlen. Außerdem wird diese Parkberechti- gung auf Wunsch auch für die Dauer von zwei Jahren ausgestellt. In diesem Fall ist die Bun- desabgabe (180 S) nur einmal zu entrichten. Die Bewohner-Parkkarten sind bei der Fach- abteilung für Verkehrsrecht (Promenade 9, Tel. 575-241, Frau Waiermaier) zu beantragen. Grundvoraussetzung dafür ist der Nachweis des Hauptwohnsitzes in einem der berechtigten Straßenzüge (Meldezettel) sowie der Kfz-Zulas- sung des jeweiligen Fahrzeuges (Zulassungs- schein). Die Fassade sowie die Dachhaut des Restaurantgebäudes im Stadtbad werden generalsaniert. Der Gemeinderat gab für die erforderlichen Arbeiten, mit denen be- reits begonnen wurde, 300.000 S frei. Stockbahnen wieder mit Asphaltbelag er Musterbelag, der im Einvernehmen mit dem Landessportbüro im Herbst 1997 auf den beiden Stockbahnen des ATSV Stein aufgebracht wurde, um seine Tauglichkeit für die städtische Kunsteisbahn zu testen, ist auch nach mehrmaligen Ausbesserungen für den Asphaltsport nicht geeignet und muß von der ausführenden Firma nunmehr kostenlos entfernt werden. Im Anschluß daran werden die zwei Stockbahnen wieder mit dem her- kömmlichen Asphaltbelag versehen, wobei sich die Stadt und das Land OÖ/Abteilung Sport die Kosten der Asphaltierungsarbeiten je zur Hälfte teilen. Der Stadtsenat beschloß, dem Verein ATSV Stein eine Subvention in Höhe von 48.000 S (Kostenanteil der Stadt) zu gewähren. ste~r

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