Amtsblatt der Stadt Steyr 1999/7

Magistrat konnte Verfahrensdauer weiter verkürzen er Steyrer Magistrat, schon jetzt öster- reichweit für seine beispielhaft schnelle und unbürokratische Abwicklung von Geneh- migungsverfahren bekannt und dafür u. a. mit der Verleihung des Amtsmanagers 1997 ausge- zeichnet, setzte einen weiteren Schritt zur Ver- fahrens-Beschleunigung: Seit 1. Juli werden sämtliche Bau-, Wasser-, Umwelt- und Betriebs- anlagenverfahren so koordiniert, daß der An- tragsteller für sämtliche Bewilligungen und Ge- nehmigungen nur mehr eine einzige Stelle mit seinen Anliegen befassen muß. ,,Der Bürger hat in Zukunft auch bei den kom- plexesten Betriebsanlagen-Genehmigungen nur mehr eine kompetente Ansprechperson, die für ihn und mit ihm sämtliche Verfahrensschritte abwickelt und magistratsintern mit den jeweils anderen befaßten Dienststellen koordiniert", erläutert Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmid! die Vorteile und erwartet sich eine weitere Ver- kürzung der Verfahrensdauer. Außerdem bietet der Steyrer Magistrat ab so- fort noch eine besonders bürgerfreundliche Serviceleistung an: Jeden 1. Mittwoch im Mo- nat stehen vormittags im Rathaus (Bespre- chungszimmer des Geschäftsbereiches f. Bau- angelegenheiten, 3. Stock) je ein Vertreter der Fachabteilung für Gewerbe-, Betriebsanlagen-, Umwelt- u. Wasserrecht und der Fachabteilung für Baurechtsangelegenheiten sowie ein techni- scher Amtssachverständiger zur Verfügung. Bei diesen Sprechtagen kann sich jeder Antragstel- ler umfassend informieren und beraten lassen. Telefonische Terminvereinbarung unter 575-363 (Hr. Fuchs) oder 575-417 (Hr. Buchner). ,,Gera- de durch den persönlichen Kontakt wollen wir eventuelle Verzögerungen schon im Vorfeld ausschalten und gleichzeitig unterstreichen, daß sich nicht ein anonymer Apparat, sondern engagierte Fachexperten um die möglichst ra- sche Abwicklung des jeweiligen Verfahrens be- mühen", betont Dr. Schmidl. LKH-Feuerwehr erhielt neues Fahrzeug. Seit Juli 1996 hat das Landeskrankenhaus Steyr eine hauseigene Feuerwehr. Um für Einsätze im Spital optimal gerüstet zu sein, erhielt die 36-Mann-Betriebsfeuer- wehr vor kurzem ein neues Kleinlöschfahr- zeug. Dieses Elektrofahrzeug ist geeignet zum Fahren in den Kellergängen und im Freien, kann aber auch aufgrund der Grö- ße und des Gewichtes (ca. 700 kg) in grö- ßeren Bettenliften transportiert werden. 12/212 Kursleiter der Volkshochschule geehrt nläßlich ihrer langjährigen Tätigkeit an der Volkshochschule der Stadt Steyr wurden verdiente Kursleiter mit einer „Ehren- urkunde des Verbandes Österreichischer Volks- hochschulen für anerkennenswerte Leistungen" (10 Jahre) bzw. mit dem „Verdienstzeichen des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen für besondere Leistungen in der Erwachsenen- bildung" (20 Jahre) ausgezeichnet. Der Vorsitzende des Verbandes Oö. Volkshoch- schulen, Dr. Fritz Bauer, überreichte gemein- sam mit dem ressortzuständigen Referenten, Stadtrat Ing. Dietmar Spanring, die Urkunden Im Bild sitzend (v. 1.): Rosi Gratzer, Charlotte Bandzauner, Dr. !'ritz Bauer, Barbara Perner, Edith Kerb!; - stehend (v. 1.): Mag. Ulfried Eder, Dr. Alois Riedler, Fridolin Hikade, Dr. Volker Lutz (Leiter des Geschäftsbe- reiches für Kultur, Bildung und Sport), Ing. Dr. Rai- mund Locicnik (Leiter der Fachabteilung Erwachse- nenbildung). Magistrats- direktor Dr. Kurt Schmid]. Kultur-Stadtrat Ing. Diet- mar Spanring. Fußgänger-Rampe „Paddlerweg" wird sa- niert. Die Schäden an der Fußgänger-Rampe ,,Paddlerweg" erfordern eine Generalinstand- setzung (Betonsanierung, Erneuerung der Fugenabdichtung, Aufbringung einer an sieben Kursleiter der Steyrer Volkshoch- schule. Das Verdienstzeichen für 20jährige Kursleitertätigkeit erhielten: Charlotte Bandzauner (Gesundheitsorientierte Gymna- stik, Massage) und Mag. Ulfried Eder (Konditi- onstraining). Die Ehrenurkunde für 10jährige Kursleitertätigkeit erhielten: Rosi Gratzer (Geburtsvorbereitung), Edith Kerb! (Töpfern und Malen mit Kindern), Barbara Perner (Seidenmalerei), Dr. Alois Riedler (Tai Ji & Qi Gong) und Fridolin Hikade (Malen auf Holz, Keramikmalen, Bemalen von Ostereiern und Glaskugeln). Tragwerksabdichtung und Erneuerung des Asphaltbelages). Der Gemeinderat geneh- migte die Sanierungsarbeiten zum Preis von 1,683.000 Schilling. 12. Fritz Mörtenhuber-Gedächtnisbewerb ie Freiwillige Feuerwehr der Stadt Steyr feierte Ende Juni beim Feuerwehrhaus des Löschzuges I - Innere Stadt ihr 135. Be- standsjubiläum. Dabei wurde auch der traditio- nelle BR Fritz Mörtenhuber-Gedächtnis-Naß- wettbewerb durchgeführt. Insgesamt starteten vierzehn Bewerbsgruppen, wobei alle Löschzü- ge der FF Steyr sowie die Betriebsfeuerwehren von BMW Motoren Steyr und SKF Steyr ver- treten waren. Dank der guten Organisation durch den Bezirks-Wettbewerbsleiter Robert Lumesberger konnten die Bewerbe innerhalb von zwei Stunden abgewickelt werden. An- schließend nahmen Vizebürgermeister Leopold Tatzreiter, Bezirkskommandant Rudolf Schrot- tenholzer und Wettbewerbsleiter Lumesberger die Siegerehrung vor. Der erste Platz in der Wertungskiasse Aging an die Gruppe des Löschzuges V/Mü- nichholz; die Be- triebsfeuerwehr der BMW Moto- ren GmbH Steyr sicherte sich so- wohl den Sieg in der Wertungs- klasse Bals auch in der Kombina- tionswertung aus beiden Klassen. ste~r

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