Amtsblatt der Stadt Steyr 1999/3

Sieger der Blumenschmuck- freuen; die drei Erstplazierten bekamen zusätz- lich noch Siegerurkunden und Plaketten. Aktion geehrt n, ür die Fachjury war die Ermittlung der Preisträger auch dieses Mal nicht ein- fach: Bei der Blumenschmuck-Aktion 1998 hat- ten die Jurymitglieder insgesamt 53 Siedlungs- häuser sowie 5 Geschäfts- und Wohnhäuser zu beurtei len, und so wie in der Vergangenheit, gaben sich sämtliche Teilnehmer wiederum größte Mühe. Anfang März überreichte Bürgermeister Her- mann Leithenmayr im Festsaal des Rathauses gemeinsam mit Stadtrat Gerhard Bremm, dem Landesvorsitzenden des Siedlerverbandes, En- gelbert Huber, sowie Frau Angerer (Gärtnerei Angerer) die Preise an die Erstplazierten und gratulierte herzlich zu den vorbildlichen Lei- stungen. Grundeinlöse für Gehsteig Von den Wohnsiedlungen auf den soge- nannten „Leeber- und Banglmayrgrün- den" soll entlang der Friedhofstraße ein Gehsteig bis zur Gleinker Hauptstraße er- richtet werden. Dafür wird noch eine 78 m2 große Fläche der Parzelle 675/6 benö- tigt. Der Stadtsenat beschloß den Ankauf der Grundfläche zum Kaufpreis von 300 S je Q!iadratmeter. Sanierung Radmoserweg Im Zuge der geplanten Sanierung des an der Ennsleitenkante führenden Radmoser- weges wird auch das zum Teil beschädigte Holzgeländer durch ein vandalensicheres, verzinktes Stahlgeländer ersetzt. Der Stadtsenat erteilte den Firmenauftrag zum Gesamtpreis von 135.000 S. 8/68 Die Sieger der Kategorie ,,Geschäfts- und Wohnhäu- ser" bei der Preisverlei- hung (v.l.): Stadtrat Brcmm, Elisabeth Angerer, Hei<le- marie Gruber, Bürgermei- ster Leithenmayr, Adolf Gundendorfer und Pfarrer Alcantara Garcias von der Pfarre Tabor, Anneliese Holzer sowie Engelbert Huber. In der Kategorie „Siedlungshäuser" konnten sich die ersten 10 Preisträger über Gutscheine für Blumenwaren im Wert von 200 bis 2000 S Ehrung der Preisträger im Bereich „Siedlungshäuser" (im Bild v.l.): Stadtrat Bremm, Kornelia Hofbauer, Elisabeth Ange- rer, Tanja Hirtzenberger, Engelbert Huber, Elfriede Brameshuber, Bürger- meister Leithenmayr. Die besten Drei in der Kategorie „Geschäfts- und Wohnhäuser" erhielten Gutscheine im Wert von 500 bis 1000 S sowie ebenfalls Ur- kunden und Plaketten. Überdies konnten alle bei der Preisverleihung Anwesenden ein attrak- tives Blumen-Arrangement mit nach Hause nehmen. Die Gewinner in der Kategorie „Siedlungs- häuser": 1. Tanja Hirtzenberger, Neustifter Hauptstr. 3 (300 Punkte/Maximum); 2. Elfriede Brameshuber, Retzenwinklerstr. 2 (298); 3. Kor- nelia Hofhauer, Fleischmannstr. 23 (291 ). Bewertung bei den „Geschäfts- und Wohnhäu- sern": 1. Anneliese Holzer/Gasthaus, Neustif- ter Hauptstr. 5 (300 Punkte/Maximum); 2. Hei- demarie Gruber/Bauernhof, Haidershofner Str. 2 (297); 3. Pfarre Tabor, Rooseveltstr. 10 (282). Hausmüllmenge wieder rückläufig achdem die Steyrer Müll-Statistik für 1997 seit Jahren erstmals wieder eine Steigerung der Hausmüllmenge ausgewiesen hatte, war das Gesamtmüllvolumen, das 1998 auf der Deponie landete, erfreulicherweise rückläufig: Während im Jahr '97 in Summe 6522 Tonnen Abfall von den Steyrer Haushal- ten abtransportiert und deponiert werden muß- ten, reduzierte sich die Hausmüllmenge 1998 auf 6420 Tonnen. Von 1871 auf 1923 t angestiegen ist hingegen die Sperrmüllmenge, die der Trennanlage der Firma Waizinger zugeführt und dort sortiert wurde. Haus- und Sperrmüll zusammengenom- men ergibt im Jahresvergleich aber ebenfalls eine Verringerung des Volumens von 8393 auf 8343 t - um immerhin 50 Tonnen. ,,Wir sind froh über diesen Rückgang, weil da- durch wertvolle Deponiekapazität erhalten bleibt", betont der Leiter der Fachabteilung für Umweltschutz und Abfallwirtschaft, Gustav Gergelyfi, der sich auch noch über ein weiteres in der Statistik ausgewiesenes Ergebnis freuen kann. Mit 3932 Tonnen weiterhin konstant hoch war auch im Vorjahr der Grünschnitt, der von den Steyrerinnen und Steyrern in die spe- ziellen Sammelcontainer eingebracht wurde; und mit 1212 t in etwa gleich geblieben ist auch der Biomüllanteil. In Summe wurden im vergangenen Jahr in Steyr 13.487 Tonnen Haus-, Sperr- und Biomüll sowie Grünschnitt gesammelt und abtranspor- tiert, während im Jahr davor 13.565 Tonnen entsorgt werden mußten. Antikmarkt auf dem Stadtplatz er im Vorjahr bereits dreimal mit gro- ßem Erfolg auf dem Steyrer Stadtplatz abgehaltene Antikmarkt wird eine ständige Einrichtung. Um die dafür notwendige recht- liche Grundlage zu schaffen, beschloß der Ge- meinderat eine eigene Verordnung, in der das Marktgebiet, die Markttermine (jeder 3. Sonn- tag in den Monaten von März bis September), der Gegenstand des Marktes sowie die Durch- führung geregelt sind. ste~r

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