Amtsblatt der Stadt Steyr 1998/11

Älteste Steyrerin feierte hundertsten Geburtstag fügt - obwohl sie mittlerweile leider blind ist - nach wie vor über große Lebensfreude", weiß Heimleiter Heinz Ruckerbauer, der gemeinsam mit dem Betreuungspersonal für eine gebüh- rende Feier sorgte. Antragstellung bei Jubiläums- Hochzeiten Die Evidenzführung der Jubiläums-Hoch- zeiten ist von Amts wegen nicht möglich. Der Magistrat der Stadt Steyr ersucht da- her um Bekanntgabe der Termine für die- se Jubiläen. Antragsformulare für Ehe- jubiläen (Goldene-, Diamantene-, Eiserne- und Gnaden-Hochzeit) liegen in der Fach- abteilung für Schule und Sport auf (Stadt- platz 31, Tel. 575-371) und können wäh- rend der Amtsstunden abgeholt werden. Den 95. Geburtstag feierten Karoline Zapletal, Schumannstraße 17 Margarete Gründler, Hanuschstraße 1 (APT) Franziska Eiterer, Peuerbachstraße 2 Luise Maroscher, Bienenweg 19 Den 90. Geburtstag feierten Karl Springer, Sierninger Straße 118 Rosa Walchshofer, Resselstraße 5 Leopoldine Spazierer, Pyrachstraße 38 Leopoldine Brey, Punzerstraße 60B Alfred Hinner, Harrerstraße 1 Josef Hradil, Kammermayrstraße 3 ...ein starkes Stück Stadt r:I rau Therese Almer, die derzeit älteste 1.11 Steyrerin, feierte kürzlich im Alten- und Pflegeheim Tabor ihren 100. Geburtstag, zu dem auch Bürgermeister Hermann Leithen- mayr und Sozialreferentin Vizebürgermeister Friederike Mach mit herzlichen Glückwün- schen und Ehrengeschenken gratulierten. Seit September 1980 lebt Frau Almer im Alten- und Pflegeheim. ,,Sie ist geistig sehr rege und ver- Bürgermeister Hermann Leithenmayr und Frau Vizebürgermeister Friederike Mach gratu- lierten der Jubilarin im Namen der Stadt. Trotz ihrer Blindheit ist die älteste Steyrerin Therese Almer eine Frohnatur und genießt ihren Lebensabend im Alten- und Pflegeheim Tabor. Aufgewachsen ist die Jubilarin in einer sehr armen Klagenfurter Familie (ihr Vater war Knecht, ihre Mutter Magd) mit vielen Geschwi- stern. Von dort führte sie ihr Lebensweg über mehrere Stationen - wie Fohnsdorf und Juden- burg, wo sie ihren Ehemann, einen Sensen- schmied, kennenlernte - nach Steyr. Weihnachtsaktion für Pensionisten mit Ausgleichszulage Die Stadt Steyr führt anläßlich des Weih- nachsfestes 1998 wieder die Unterstützungs- aktion für Pensionisten, die Ausgleichszulage beziehen, durch. Bei dieser freiwilligen So- zialleistung wird ein einmaliger Betrag von 500 Schilling an jeden Ausgleichszulagen- Bezieher ausgezahlt. Da die Namen der Berechtigten aufgrund des Datenschutzes von den Pensionsversi- cherungsanstalten nicht weitergegeben wer- den können, haben jene Ausgleichszulagen- Bezieher, die bisher nicht von der Aktion erfaßt waren, die Möglichkeit, bei der Fach- abteilung für Soziales, Redtenbachergasse 3 (2. Stock, Zimmer 10), oder beim zuständi- gen Fürsorgerat vorzusprechen. Um in die- sem Fall den Anspruch kurzfristig feststellen zu können, werden Sie ersucht, den letzten Pensionsbescheid von der Pensionsversiche- rungsanstalt (und allenfalls die Unterlagen über weitere Einkünfte) mitzubringen. Die Parteienverkehrszeiten des Sozialamtes sind: Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 16 Uhr; Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Jene Ausgleichszulagen-Bezieher, die be- reits vergangene Weihnachten in den Ge- nuß dieser Aktion gekommen sind, erhal- ten auch heuer wieder ohne Antragstellung den Unterstützungsbetrag per Postzuge- stellt. Für diesen Personenkreis ist eine Vor- sprache bei der Fachabteilung für Soziales oder beim Fürsorgerat nicht erforderlich. 23/343

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