Amtsblatt der Stadt Steyr 1998/9

Bürgcnncislcr l lcrmann Lciil1cnmayr bekam den ersten Dachziegel der neuen Serie „Modell Steyr". Im Bild (v.l.): Marlin Thumfarl - lcchn. Berater des Ziegelwerks, Fachabteilungsleiter Dipl.-Ing. Dr. Hans-Jörg Kaiser, Bürger- meister Hermann Lei1henmayr und Geschäf1sführer Mag. Martin Olbrich vom Ziegelwerk Gleinstätten. Neu entwickelter Dachziegel trägt den Namen „Modell Steyr„ In Zusammenarbeit mit dem Leiter der Fach- abteilung Altstadterhaltung, Denkmalpflege und Stadterneuerung des Magistrates, Dipl.- Ing. Dr. Hans-Jörg Kaiser, wurde von den Ziegelwerken Gleinstätten (Steiermark) ein neuer Dachziegel entwickelt. Die wesentliche Neuerung bezieht sich auf die Ausformung der Ziegel, welche die historische Form des barocken Dachziegels aufgreift und für die industrielle Fertigung adaptiert. Am 7. September wurde Bürgermeister Her- Städtische Sauna wieder in Betrieb Wegen Umbau-Maßnahmen der 2. Sanie- rungsetappe im Hallenbad mußte der Sau- nabetrieb kurzfristig eingestellt werden. Seit 3. September steht die städtische Sau- na den Steyrerinnen und Steyrern wieder täglich zur Verfügung. Die Saunazeiten sind wie folgt eingeteilt: Damen: Montag 13 - 22 Uhr, Mitt- woch 9 - 21 Uhr, Donners tag 9 - 21 Uhr Herren: Dienstag 9 - 22 Uhr, Freitag 9 - 22 Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr, Sonntag 8 - 12 Uhr Gemischte Sauna: Samstag 12 - 20 Uhr, Sonntag 12 - 19 Uhr 8/268 mann Leithenmayr der erste Ziegel mit der neuen Formgebung vom Geschäftsführer der Ziegelwerke Gleinstätten, Mag. Martin 01- brich, überreicht. Jeder einzelne Dachziegel wird mit der Auf- schrift „Modell Steyr" versehen und ist somit - weit über Oberösterreichs Grenzen hinaus - Werbeträger für die tausendjährige Eisen- stadt. Von nun an wird der Name „Steyr" auf zahlreichen revitalisierten Dächern zu fin- den sein. Geänderte Verkehrsführung im Stadtteil Tabor Umbau-Arbeiten für neuen Ein- kaufsmarkt haben begonnen ufgrund der Umbau-Maßnahmen für den neuen Interspar-Markt im Stadtteil Tabor ist die Durchfahrt von der Ennser Straße über die Verbindung des ehemaligen KGM-Ge- ländes in die Prof.-Anton-Neumann-Straße nicht mehr möglich, sondern lediglich die Zu- fahrt zu den im ehern. KGM-Gebäude unterge- brachten Einrichtungen (Bankfiliale, Schuhge- schäft). Die hinter dem ehemaligen KGM befindlichen Gewerbebetriebe an der Neumannstraße sowie in Taschlried sind über die ampelgeregelte Kreuzung Ennser Straße/Prof.-Anton-Neu- mann-Straße sowie über Taschlried erreichbar. Vorweihnachtlicher Gratis-Shuttle-Bus nach Christkindl Eigene Verkehrsregelung an den Adventwochenenden vereinbart uch heuer wird es an den vier Advent- wochenenden wieder eine eigene Ver- kehrsregelung für die Zufahrt zur Wallfahrts- kirche Christkindl geben, die in mehreren Ge- sprächen mit Vertretern der Pfarre Christkindl, der Freiwilligen Feuerwehr Christkindl, der örtlichen Gastronomie, des Tourismusverban- des, der Bundespolizeidirektion sowie des Weihnachtspostamtes vereinbart wurde. So wie im Vorjahr wird an diesen Tagen - wenn alle Parkplätze in Christkindl belegt sind - die direkte Zufahrt zur Kirche für den Individual- verkehr durch einen Mitarbeiter des Wachdien- stes gesperrt. Reisebusse können mit einer ei- genen Berechtigungskarte nach Christkindl zu- fahren, müssen ihre Fahrgäste oberhalb der Kirche aussteigen lassen und sie zu einem indi- viduell vereinbarten Zeitpunkt von dort auch wieder abholen. In der Zwischenzeit können die Reisebusse entlang der Stelzhamerstraße parken. Für Privat-PKW steht an den Adventwochen- enden genügend Parkraum bei der Bezirks- hauptmannschaft, dem Landesgericht nnd der Wirtschaftskammer zur Verfügung. Von dort verkehrt auch wieder ein Gratis-Shuttle-Bus, der von 9 bis 17 Uhr im 15 Minuten-Takt nach Christkindl und wieder retour fährt. Mit diesen Maßnahmen wird für die Reisebus- Unternehmer ein schneller und problemloser Transport ihrer Fahrgäste nach Christkindl si- chergestellt. Durch den kostenlosen Shuttle- Dienst wird aber auch den mit dem Privat- PKW anreisenden Christkindl-Besuchern ein bequemer Umstieg vom eigenen Auto ermög- licht, der zudem die ohnehin meist vergebliche Parkplatzsuche erspart. Die Umsetzung dieser Verkehrsmaßnahmen verursacht Kosten in Höhe von insgesamt 120.000 Schilling. Der Stadtsenat gewährte dem Tourismusverband Steyr dafür eine Sub- vention in dieser Höhe. Unterstützung für Tierheim. Der Zweig- stelle Steyr des Oö. Landestierschutzver- eines und Vereines für Naturschutz wird für den laufenden Betrieb des Tierheimes in Steyr-Gleink heuer eine Förderung von 73.000 Schilling zuerkannt. Der Stadtse- nat gab die Mittel frei. steyr

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