Amtsblatt der Stadt Steyr 1998/8

Stadt errichtete neuen nFun-Court 11 für die Jugend im Wehrgraben Nach den Stadtteilen Resthof und Münich- holz wurde nunmehr auch im Wehrgraben ein „Fun-Court" für die Jugend errichtet. Am 24. Juli nahmen Bürgermeister Hermann Leithenmayr und Sportstadtrat Gerhard Bremm die offizielle Eröffnung dieser multi- funktionellen Kleinfeld-Sportanlage vor, Zuschuß für neue Musikinstrumente er Musikverein Steyr-Christkindl, der heuer sein 50jähriges Bestandsjubiläum feiert, benötigt dringend zwei Drehsesselpau- ken, für deren Kauf ca. 50.000 S erforderlich sind. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinde- rat, dem Musikverein dafür eine Förderung in Höhe von 16.000 S zu gewähren. die sich beim Kinderspielplatz hinter der Schwimmschule befindet. Die Kosten für die Errichtung des neuen Fun-Courts, in dem u. a. zwei Fußballtore und Basketballkörbe fix integriert sind, be- tragen insgesamt 580:000 Schilling. Trocknungsanlage für Trinkwasser- Hochbehälter ach den positiven Erfahrungen mit ei- ner Trocknungsanlage im neuen Trink- wasser-Hochbehälter Münichholz soll heuer auch der Hochbehälter Neustift mit einer der- artigen Anlage, die Korrosionsschäden an den Rohrelementen verhindert, ausgerüstet werden. Der Stadtsenat stimmte dem Ankauf dieses Adsorptionslufttrockners zum Preis von 56.200 Szu. Sportsubvention für ATSV Steyr ür die Aufrechterhaltung des laufenden Sportbetriebes erhalten die Steyrer Sportvereine von der Stadt jährlich Barsubven- tionen, deren Höhe sich an den sportlichen Ak- tivitäten im Breiten- und Spitzensport, den Wettkampferfolgen sowie der geleisteten Nach- wuchsarbeit orientiert. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dem ATSV „Vorwärts" Steyr mit seinen insge- samt 9 Sektionen, in denen wettkampfmäßig Sport betrieben wird, eine Jahresförderung von insgesamt 130.000 S zu gewähren. N euer Sportboden für Turnsaal er Turnsaal in der Schule Punzerstraße 73-75 wird generalsaniert, wobei als 1. Etappe der Einbau eines flächenelastischen Sportbodens vorgesehen ist. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat die entsprechenden Auftragsvergaben (Einbau Boden, Maler-, Tischler- u. Elektrikerarbeiten) im Gesamtausmaß von 886.000 S. 280.000 Schilling Sportförderung. Zusam- men mit den drei Bezirksorganisationen der Dachverbände wurden vorerst 14 An- suchen um Gewährung der jährlichen Sportsubventionen gestellt. Der Stadtsenat genehmigte Einzelsubven- tionen zwischen 11 .000 und 26.000 S und gab dafür Mittel im Ausmaß von insge- samt 280.000 Sfrei. Sanierung der Stützmauer am Leitnerberg urch Frostaufbrüche ist die Betonstütz- mauer am Leitnerberg beschädigt. Um die Gefahr von Steinschlägen zu unterbinden, werden umgehend Instandsetzungs-Maßnah- men durchgeführt. Der Stadtsenat beschloß die Vergabe der Sanierungsarbeiten und gab die er- forderlichen Mittel in Höhe von 84.700 Sfrei. Stadt konnte alle Ansuchen für Studentenheimplätze positiv erledigen örderung für „Kids & Company". Der Verein „Kids & Company" betreibt in der Blumauergasse eine Kindergruppe, in der zur Zeit 11 Kinder zwischen 3 und 6Jahren nach Montessori-Pädagogik betreut werden. Der Stadtsenat gewährte dem Verein für den laufenden Betrieb im Jahr 1998 eine Subventi- on in Höhe von 50.000 S. 8/228 ie Stadt Steyr wendet jährlich rund 500.000 S auf und sichert sich damit das Einweisungsrecht für insgesamt 68 Plätze in Studentenheimen in Wien (40), Linz (10 plus 5Bedarfsplätze Linz oder Wien), Salzburg (7), Graz (4) und Innsbruck (2). Zwanzig ange- hende Steyrer Studenten profitieren heuer wie- der von dieser vorausschauenden Investition der Stadt, die damit neuerlich sämtliche Ansu- chen positiv erledigen konnte. 12 Bewerbern wurden die begehrten Heimplät- ze aufgrund freigewordener Kontingentplätze sofort zugeteilt. Den restlichen acht jungen Stu- dentinnen und Studenten kamen die guten Kontakte von Bürgermeister Hermann Leithcn- mayr zugute, der ihnen außertourlich bei ande- ren Studentenheimbetreibern entsprechende Wohnplätze sichern konnte. ,,Speziell zu Be- ginn des Studiums ist ein Heimplatz für viele eine wertvolle Starthi lfe, und ich bin sehr froh darüber, daß wir unseren jungen Maturant- innen und Maturanten in den Universitätsstäd- ten diese relativ kostengünstigen Wohnmög- lichkeiten bieten können", unterstreicht Bürger- meister Leithenmayr den hohen Stellenwert des Einweisungsrechtes der Stadt, bei dem aus- schließlich nach sozialen Kriterien vorgegan- gen wird. ste~ r

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