Amtsblatt der Stadt Steyr 1998/1

23.831 gemeldete Fahrzeuge ie aus der Jahresstatistik der Bundes- polizeidirektion Steyr hervorgeht, wa- ren am Ende des vergangenen Jahres in Steyr 23.831 Kfz gemeldet. Das sind um 311 mehr als imJahr 1996. Die Zahl der PKW, Taxi, Mietwagen und Schulbusse stieg innerhalb ei- nes Jahres von 17.657 auf 17.864. Lkw und Sattelkraftfahrzeuge gab es per Ende '97 1313 ('96: 1278), Spezial- und Sonderkraftfahrzeuge 256 (245), Omnibusse 45 (46), Zugmaschinen 155 (I 56), sonst. Kfz 52 (52), Motorräder 964 (911 ), Kleinmotorräder 21 (20), Motorfahrräder 1319 (1375) und Anhänger 1842 (1780). Zur Lenkerprüfung sind im Vorjahr 1123 ('96: 1219) Personen angetreten, davon haben 680 (731) bestanden. Bei den Männern bestanden von den 613 zur Prüfung Angetretenen 61,34 Prozent; von den 510 Frauen waren 59,61 Pro- zent erfolgreich. Die Polizei führte insgesamt 313 (218) Radar- kontrollen mit einer Dauer von je zwei Stun- den durch. Dabei wurden 134 (97) Organstra- fen verhängt und 6584 (4389) Anzeigen er- stattet. Lebenshilfe arbeitet für BMW Steyr n den Werkstättenbereichen der Le- benshilfe arbeiten geistig und mehrfach behinderte Menschen an der Erzeugung von handwerklichen Produkten und an Aufträgen aus der Wirtschaft. Die Werkstätte in Steyr hat sich seit ihrer Gründung zu einem flexiblen, kundenorientierten Betrieb entwickelt, in dem sich unterschiedliche Beschäftigungs-Schwer- punkte herausbildeten. Zu den Stammkunden zählen namhafte Unternehmen aus der Region . Dennoch ist es in den vergangenen Jahren zu- nehmend schwieriger geworden, für behinderte Personen geeignete Arbeiten in ausreichendem Umfang zu erhalten. Die Tagesheimstätte Steyr hat mit der Kampa- gne „Unsere Arbeit - Ihr Vorteil" versucht, um entsprechende Aufträge zu werben und sich als Partner für die Wirtschaft anzubieten. Unter- stützung fand die Lebenshilfe bei der BMW Motoren GmbH Steyr, die einen neuen Arbeits- auftrag vergab: Die Einsortierung gewaschener Arbeitskleidung wird durch betreute Mitar- beiter der Steyrer Tagesheimstätte an Ort und Stelle in den Werksgarderoben durchgeführt. ...ein starkes Stück Stadt er im Stadtteil Hinterberg östlich der Gußwerkstraße bestehende Hochbehälter Mü- nichholz mufüe wegen Baufälligkeit vollkommen erneuert werden. Nach etwa 12mo- natiger Bauzeit konnte nunmehr der neue Wasserbehälter in Betrieb genommen werden. Das Bauwerk wurde entsprechend der modernsten hygienischen Kriterien errichtet und garantiert über mehrere Jahrzehnte eine gesicherte Versorgung des Stadtteiles Münichholz mit Trinkwas- ser. Die veranschlagten Baukosten in Höhe von 30 Mill. S konnten durch die günstigen Bo- denverhältnisse im Bereich der neu errichteten Zufahrtsstraße auf 27 Mill. Sgesenkt werden. Kostenbeitrag zur Restaurierung des Nepomuk-Denkmales Die Gesamtrestaurierung des Nepomuk- Denkmales in Gleink ist abgeschlossen, bei der unter anderem auch die das Denkmal umhüllende Balustrade vollständig erneuert wurde. Die Kosten für die fachgerechte Re- staurierung und teilweise Neuherstellung der Balustrade betragen 156.400 Schilling, die vom Bundesdenkmalamt, der Diözese Linz und der Stadt Steyr getragen werden. Der Stadtsenat genehmigte den festgelegten Kostenanteil der Stadt in Höhe von 35.000 Schilling. Darüber hinaus wird sich die Stadt aber auch an den Gesamtsanierungskosten finanziell beteiligen. 13