Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/12

Steyrer Lehrer erhielten Auszeichnung des Jugend-Rotkreuzes mRahmen einer klei- nen Feier, an der auch Bezirks- schulinspektor Heinz Hack und Mag. Herbert Eckmayr vom Ju- gend-Rotkreuz teilnahmen, er- hielten kürzlich folgende Lehrkräf- te die „Medaille für besondere Ver- dienste um das Jugend-Rotkreuz": Elisabeth Andesner, Margit Bichler, Ingrid DerOinger, Walter Hampl, Karl Mörtenhuber, Helga Schlemmer, Josefine Siebermair, Edith Walenta, Ingeborg Watzko und Eva Zöch- ling. Zu den Aufgabenbereichen des Ju- gend-Rotkreuzes gehören u. a. die Rad - fahrprüfung und div. Schwimmkurse. Die Pädagogen haben - großteils in ihrer Freizeit - mit den Schülern aber auch sehr viele Akti- vitäten unternommen, die das soziale Be- wußtsein der Jugendlieben fördern. Die Kin- der der VS 2-Berggasse erreichten beispiels- weise be i einem oö. Wettbewerb mit ihrem ,,Früh lingsfest im Steyrer Altenheim" den er- sten Platz. Die VS 2-Plenklberg erzielte mit dem „Mausical" einen Gewinn von l 0.000 S, der dem St. Anna-Kinderspital gespendet wurde. Schüler der Punzerschule gehen jedes Jahr in der Weihnachtszeit mit einem klei- nen Geschenk und einem Lied zu einsamen Menschen. Bezirksstelle des Roten Kreuzes unter neuer Leitung eil September leitet der 49jährige 'lech- niker und Betriebswirt Ing. Mag. Max Sturm (Bild) die Rotkreuz-Bezirkss telle Steyr- Stadt. Er folgt damit Horst Seiringer nach, der in die Rotkreuz-Landesorganisation wechselte. Mag. Sturm ist gebürtiger Gmundner, verheira- tet, Vater von zwei Töchtern und se it langem in Steyr wohnhaft. Nach Tätigkeiten im kaufmän- nischen- und EDV-Bereich war er zuletzt für eine Steyrer Firma in Thüringen/BRD tiitig. 16/ 380 t Videorecorder für Steyrer Feuerwehr Der Elektrohandelsbetrieb E-EXTRA spende- te der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr - Löschzug V(Münichholz) - für die Ausbil- dungsarbeit einen Videorecorder. Frau Scha- chermayr von der Steyrer Firma E-EXTRA überreichte dieses Gerät kürzlich dem Zugs- kommandanten des Löschzuges V, Haupt- brandinspektor Josef Hackl. Er bedankte sich im Namen der Steyrer Feuerwehr für die großzügige Spende und betonte, daß der Vi- deorecorder eine wesentliche Unterstützung bei der Ausbildung der Feuerwehrmänner sei. Tips der Feuerwehr für Weihnachten ald ist Weihnachten - für viele ein Fest der Freude und Besinnlichkeit, für so manchen aber auch ein Fest voller Angst und Schrecken, oft sogar mit schlimmen Folgen. Nur eine kleine Unachtsamkeit, und schon steht das Symbol der Festlichkeit in hellen Flammen. Damit aus Ihrer Weihnachtsfeier keinWeihnachtsfeuer wird, gibt die freiwillige Feuerwehr der Stadt Steyr einige Tips : Nur kipp- und standsichere Christbaumstän- der verwenden. Bewährt haben sich die im Handel erhältlichen Christbaumständer mit eingebautem Behälter, der mit Wasser gefüllt wird. Christbäume immer so aufstellen, daß im Falle eines Brandes das Verlassen des Rau- mes ungehindert möglich ist - daher nicht unmittelbar neben Türen aufstellen (Flucht- weg-Möglichkeit fre ihalten). Mindestens 50 cm Abstand halten von brennbaren Vorhängen , Decken, Möbeln udgl. Die Umgebung des Christbaumes von leichtentzündlichen Gegenständen freihal - ten. Keine brennbaren Stoffe, wie Papier, Watte, Zelluloid oder Zellwolle, als Christbaum- schmuck verwenden. Christbäume mit brennenden Kerzen nie un- beaufsich tigt lassen. Die Kerzen sicher befestigen, von oben nach unt en anzünden und von un ten nach oben ablöschen. Sternspritzer beim Abbrand beobachten, vor allem die glühenden Restkolben nicht mit brennbaren Gegenständen in Verbindung bringen. Keinesfal ls auf dürren Ästen an- bringen. Dürre Bäume brennen wie Zunder, der Ab- brand erfolgt mit rasanter Geschwindigkeit - daher bald entfernen und keinesfalls mehr die Kerzen anzünden. Bei elektrischer Baumbeleuchtung darauf achten, daß Sicherungen, Anschluß u11J Lei- tungen den Vorschriften entsprechen. In der Nähe des Christbaumes immer einen Eimer mit Wasser bereithalten bzw. eine Löschdecke oder einen Handfeuerlöscher mit mind. 6 kg Füllgewicht. Für alle Fälle - falls es doch passiert: Klaren Kopf bewahren - keine Panik, Raum sofort ver- lassen, Türen zum Brandraum schließen, Feu- erwehr alarmieren (Notruf 122) und beim Haustor erwarten. Für we itere Fragen steht Ih- nen die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Steyr zur Verfügung (Tel. 62629 od . 0676/3208990). ste~r

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